Paris. Alexander v. Humboldt hatte mich mit einem Empfehlungsbriefe an ... ... oder neue Entdeckungen auf wissenschaftlichem Gebiete mit französischer Lebhaftigkeit zu beleuchten. Bei allen Unterhaltungen b lieben die höflichsten Formen gewahrt und selbst die Ironie hüllte sich in die feinsten ...
... . In der von der Familie herausgegebenen Biographie Bunsen's ist jene Denkschrift, mit Weglassung der ärgsten Stellen, aber ohne Andeutung von ... ... wahren Hergang der Sache nach den Akten zu veröffentlichen (»Deutsche Revue« 1882, S. 152 ff.). In die Pläne der Ausschlachtung Rußlands hatte ... ... Pourtales und Usedom in ihrer auf den Sturz Manteuffel's berechneten Politik die Preußen gegen Rußland zugedachte Rolle dem ...
VI Erst die inneren Kämpfe, welche der Regent und spätere König durchzumachen ... ... zufallende Rolle mehr vom Standpunkt des Offiziers auffaßte. Er fühlte sich bei dem Porte-d'épée gefaßt und in der Lage eines Offiziers, der die Aufgabe hat, einen ...
... zu Bett gegangen, wurde ich um 7 Uhr Morgens durch einen Boten Platen's mit der Bitte, ihn zu besuchen, geweckt. Ich fand ihn sehr ... ... um von Eckstädt geschöpft haben muß, wenn er – »Berlin und Wien« S. 247 – die Randbemerkung so gibt: »Rother Reactionär, ...
I Im folgenden Jahre, 1856, begann der König sich mir wieder ... ... mir auf vertrauterem Fuße stand als mit andern Gesandten und mich wiederholt als Ministerkandidaten in's Auge gefaßt hatte. Nachdem er in den Händeln mit der Schweiz eine für ...
V Ich wurde am 29. Januar 1859 zum Gesandten in Petersburg ernannt ... ... gewiß anderswo nicht bedient werden. Mit aufrichtiger Hochachtung bin ich Ew. Exzellenz B. 23./3. 59 ganz ergebenster Levinstein.« Ich ließ den Brief ...
III Während des italienischen Krieges glaubte ich noch an die Möglichkeit, in ... ... schon telegraphisch die dringende Bitte ausgesprochen, meinen vertraulichen Bericht, betreffend die Beschwerde Lord Bloomfield's in der Bentinck'schen Sache, nicht durch die Post an den Grafen Flemming ...
... Wege zu bahnen. Seite 10. Erschweren wird S.K.H. den Ministern die Arbeit ohne Zweifel, und bequemer würde ihre Aufgabe sein, wenn S.K.H. Sich nicht an den Sitzungen betheiligte. Aber kann Se. ... ... Er mit denselben vertraut sei? S.K.H. beweist in dem vorliegenden mémoire die Unbekanntschaft mit der Thatsache ...
IV Die Eröffnung des Landtags stand unmittelbar nach unsrer Ankunft in Berlin ... ... mit mehr Declamation, als in seiner Feder lag, konnte der Brief an Hamlet's Wort: Whether 't is nobler in the mind, to suffer ...
I Kaiser Friedrich, der Sohn des Monarchen, den ich in specie ... ... sein mußte. 1 R. Haym. Das Leben Max Duncker's. Berlin 1891. 2 Am a.O. (Haym) S. 308.
I In Berlin war ich äußerlich mit dem Verhältniß Preußens zu den neuerworbenen Provinzen und den übrigen norddeutschen Staaten, innerlich mit der Stimmung der auswärtigen Mächte und ... ... Gegentheil. 1 London, Gastein und Sadowa. Stuttgart 1890. S. 248.
VI Das nächste Geschäft war die Regelung unsres Verhältnisses zu den verschiedenen ... ... Befugniß, seine Truppen nach dem jedesmaligen Ermessen des Souveräns gegen oder für Preußen in's Feld führen zu können, mit der Durchführung deutscher Einheit unvereinbar war. Die Haltbarkeit ...
... zu behalten, stieß auf die Erklärung Karolyi's, daß er die Integrität Sachsens als conditio sine qua non der ... ... gebildet hatten. Die andern deutschen Truppen hatten sich tapfer geschlagen, wo sie in's Gefecht kamen, aber spät und ohne praktische Erfolge, und es waltete in ...
III Im Hinblick auf die Nothwendigkeit, im Kampfe gegen eine Uebermacht des ... ... sein Land, freilich ein vergängliches wie alles menschliche Glück. Die Möglichkeit, Minister an's Ruder zu bringen, welche die entsprechenden Eigenschaften besitzen, muß in dem Verfassungsleben gegeben ...
... aber sie geschah. Nach dem Generalstabswerke, S. 522, erging erst unter dem 19. Juli folgender Erlaß des Großen ... ... 1871. 2 In dem Werke des Generalstabs heißt es S. 484 unter dem 14. Juli: »Nach Dresden wurde an den Obersten ...
... der Militärs gegen mich wegen meiner persönlichen Stellung zu S.M. gelegt, die sich im Laufe des Feldzugs und des französischen Krieges ... ... der Nacht vom 4. zum 5. Juli in Horricz 1 eingetroffenen, an S.M. gerichteten Telegramm, in welchem Louis Napoleon dem Könige mittheilte ... ... und verletzt, gelassen hätte. Auf meinen Antrag antwortete S.M. dem Kaiser Napoleon dilatorisch, aber doch mit ...
VII Ein solcher Anschluß würde vielleicht einen größeren Umfang gewonnen haben als ... ... der in Hannover vorbereiteten Verabredung fanden, welche mich von den getroffenen Vorbereitungen bis in's Einzelne benachrichtigen und sich erboten, die ganze Combination zu vereiteln, wenn ...
IV Die Annahme des Kaisertitels durch den König bei Erweiterung des Norddeutschen ... ... politische und dynastische Würdigung des Unterschieds zwischen kaiserlich deutschen und königlich preußischen Präsidialrechten entscheidend in's Gewicht gefallen ist. Der Graf trat seine Reise nach Hohenschwangau binnen zwei Stunden, ...
Sechzehntes Kapitel Die Ressorts Bei meinen vielen Abwesenheiten verlor ich mit manchen ... ... daß ein großes öffentliches Interesse Gefahr lief, unter Sonderinteressen zu leiden. Ich habe z.B. die Canalisirung des Rheins am Rheingau bekämpft, die um der Schiffahrt willen geschehen ...
Zwanzigstes Kapitel Der Staatsrath Der durch das Gesetz vom 20. März ... ... die Verfassung des Deutschen Reichs, endlich die Beleidigung des Bundesraths, des Reichstags u.s.w. Vor 1848 war man beflissen, das Richtige und Vernünftige zu finden ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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