... erhielt eines der freundlichsten Zimmer in seiner Wohnung, die unmittelbar hinter dem Hotel d'Orient gelegen und nur durch eine schmale Straße von diesem getrennt war. ... ... was man im damaligen Oriente von dem Vertreter einer fremden europäischen Regierung erwartete, d.h. von ehrlicher Offenheit und, im Ausdruck seiner Meinungen, ...
Alexander von Humboldt. Von meinem ersten Besuche an war ich ein stets ... ... Zeit, in welcher er in seinen jungen Jahren die große Handelsschule in Frankfurt a. M. besuchte und statt der Beschäftigung mit den Finanzen seine erste Abhandlung »über die ...
Beim Prinzen Friedrich Karl von Preußen. Ich hatte meine Übersiedelung nach Charlottenburg ... ... von der Landseite her. Auf der Rhede schaukelte sich eine deutsche Korvette, S. M. Schiff »Nymphe«, welche den Befehl erhalten hatte, den Prinzen über Rhodus und ...
Drittes Kapitel. Ariovist. Nach der Unterwerfung der Helvetier ließ Cäsar Deputationen ... ... lasse und sucht das Schlachtfeld noch 23 Kilometer weiter nördlich. FABRICIUS, Zeitschr. f. d. Gesch. d. Oberrheins, hat die topographischen Untersuchungen nachgeprüft, findet manches bestätigt, anderes aber wieder ...
Auf der Schule. Allmählich war ich zum siebenjährigen Knaben herangewachsen. Vom ... ... Kunst privatim erlernen und mir z.B. die Unterschiede zwischen Wohlgeboren, Hochwohlgeboren, Hochedelgeboren u.s.w. bis zur höchsten und allerhöchsten Steigerung zu eigen machen, desgleichen die ...
Viertes Kapitel. Pyrrhus. Die älteste römische Taktik haben ... ... den allgemeinen Darstellungen der römischen Geschichte von MOMMSEN und IHNE, wie NIESES Gesch. d. griech. und macedon. Staaten s. d. Schlacht bei Chäronea, kommen für Pyrrhus zwei Monographien in Betracht. R. v ...
Meine zweite Reise nach dem Lande der Sonne. Im August des Jahres ... ... als Absteigequartier hergerichtet worden. Ich hielt es nicht für angemessen, als Legationsrat a. D. dem König der Könige meine Aufwartung zu machen und blieb in bescheidenem Hintergrunde. ...
Im Serapeum von Memphis. Im Monat Februar sollte mir die Freude zu ... ... . Fast acht volle Monate, im ganzen gerechnet, währte mein Aufenthalt im Serapeum, d.h. in einem der kleinsten Zimmer, dessen Möbel: ein Tischchen, ein Stühlchen ...
Fünftes Kapitel. Vercingetorix. Cäsar hat Gallien unterworfen in kühnem, raschem ... ... Besançon, sondern auf die Saone und zwar in dem freieren Gelände östlich der Côte d'Or über das Plateau von Langres, wo ihm nicht so leicht ein Hinterhalt ...
... und von Zeit zu Zeit Nachrichten »von drüben«, d.h. Frängistan zu erhalten. Freilich brauchten damals die Zeitungen mindestens einen Monat ... ... die zur Zeit abwesenden Insassen bewahrt hatte. In nächtlicher Zeit brach der Fußboden, d.h. die quer über die Tempelmauern gelegten Palmbaumstämme durch und ... ... seitdem von den Ägyptern beigelegt wurde: Abulmaaruf , d.i. » Der Vater der Güte «. Von ...
Das Ende vom Liede. Die Dinge nahmen indes ihren weiteren Gang, ... ... eigenes Haus mit einem Gärtchen dahinter und in ungestörter Ruhe pflanzte ich meinen Kohl, d.h. ich öffnete meine Kisten, um meine altägyptischen papiernen Schätze hervorzuholen und meine ...
Meine konsularische Thätigkeit. Wirklich erfolgte meine Ernennung zum preußischen Konsul in Kairo ... ... dem Mieter für seinen freiwilligen Auszug die sogenannte Buona sortita zu zahlen, d.h. ein Abstandsgeld, dessen Höhe zu bestimmen in das Belieben des Wohnungsinsassen gestellt ...
Einleitung. Der zweite punische Krieg ist in der ... ... nach Cannä verschlossen geblieben« sei. ED. MEYER hat in den Sitz.-Ber. d. Berl. Akad. drei »Untersuchungen z. Gesch. d. zweiten punischen Krieges« veröffentlicht. 1913, S. 688. 1915, S. ...
Sechstes Kapitel. Thermopylä. Die Schlacht bei Marathon hatte die Perser gelehrt ... ... einer persischen Heeresabteilung benutzt worden. Einige Meilen weiter zog im Jahre 191 der Konsul M'. Acilius Glabrio mit seinem Heere über das Gebirge, am Berge Korys entlang; ...
Meine Reise mit dem Kronprinzen Rudolf von Österreich. Wenige Monate waren seit ... ... Eifer, mit dem er meinen täglichen Vorträgen über altägyptische Geschichte, Geographie, Mythologie, Baukunst u.s.w. lauschte. Seine Bemerkungen, die er hier und da einstreute, hatten ...
Die Weltausstellung in Wien. In den ersten siebziger Jahren nahm meine Schule ... ... nur in den letzten Tagen der Ausstellung bezog ich es, um meinem alten Freunde L. Pietsch eine leider nur kurz dauernde Gastfreundschaft in einem Palaste zu bieten. ...
Vorrede zur zweiten Auflage der beiden ersten Bände. Schon seit mehreren Jahren sind ... ... war durch etwas anderes verursacht. In einer Besprechung des ersten Bandes gab der General d. Inf. v. Schlichting, der Verfasser der »Taktischen und strategischen Grundsätze der ...
Achtes Kapitel. Der Feldzug in Griechenland. Der Sieg in Spanien gab ... ... Legionen unter dem Befehl Curios hatte er auf einem Zunge nach Afrika, anderthalb unter C. Antonius im adriatischen Meer, an der illyrischen Küste verloren. Von den übrigen ...
... Front verlängern, oder aber die Phalanx schließen, d.h. in der Flanke decken. Die Bedeutung der beiden ... ... Ordnung zu vollziehen, der kunstvollen Form des Deployements, d.h. rechtwinkliger kommandierter Bewegungen der einzelnen Abteilungen. Gegen diese Auslegung spricht, ... ... Xenophon könnte aber auch sagen wollen, daß die Griechen ihren bedrohten Flügel umbiegen, d.h. einen Haken bilden ließen. Auch dies Manöver wäre ...
... gibt es bei den Griechen keinen Priesterstand, d.h. keine dauernde Macht, welche vorzeitig und tyrannisch irgendeine bildliche Auffassung des ... ... oder eine Tradition darüber vor, das meiste aber soll er »nach Traumgesicht«, d.h. ohne Zweifel mit irgendwelcher Milderung gegeben haben 19 . ...
Buchempfehlung
Die tugendhafte Sara Sampson macht die Bekanntschaft des Lebemannes Mellefont, der sie entführt und sie heiraten will. Sara gerät in schwere Gewissenskonflikte und schließlich wird sie Opfer der intriganten Marwood, der Ex-Geliebten Mellefonts. Das erste deutsche bürgerliche Trauerspiel ist bereits bei seiner Uraufführung 1755 in Frankfurt an der Oder ein großer Publikumserfolg.
78 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro