I Bei der Vertheilung der Ministerien, wofür die Auswahl an Kandidaten klein war, verursachte das Finanzministerium den geringsten Aufenthalt; es wurde Herrn Karl von Bodelschwingh – Bruder des im März [1848] abgetretenen Ministers des Innern, Ernst v.B. – zugetheilt, der es unter ...
I Kaiser Friedrich, der Sohn des Monarchen, den ich in ... ... daß in dem Conflicte zwischen Friedrich Wilhelm I. und seinem Sohne dem Letzteren die Sympathie der Zeitgenossen und der Nachwelt ... ... auf weibliche Gemüther besonders wirksam sein mußte. 1 R. Haym. Das Leben Max ...
I In Berlin war ich äußerlich mit dem Verhältniß Preußens zu den neuerworbenen Provinzen und den übrigen norddeutschen Staaten, innerlich mit der Stimmung der auswärtigen Mächte und Erwägung ihres wahrscheinlichen Verhaltens beschäftigt. Unsre innere Lage hatte für mich und vielleicht für Jeden den Charakter des Provisoriums ...
I Am 30. Juni Abends traf Seine Majestät mit dem Hauptquartier in Reichenberg ein. Die Stadt von 28000 Einwohnern beherbergte 1800 österreichische Gefangene und war nur von 500 preußischen Trainsoldaten mit alten Carabinern besetzt; nur einige Meilen davon lag die sächsische Reiterei. Dieselbe konnte in ...
I Die ersten Versuche auf der Bahn, auf welcher das Bündniß mit ... ... der Verfassungsrevisionen, welche der Bund schon in Hannover, Hessen, Luxemburg, Lippe, Hamburg u.a. in Angriff genommen hatte. Auch die Preußische Verfassung konnte analog herangezogen werden ...
I Die Verstimmung gegen mich, welche die höheren militärischen Kreise aus dem österreichischen Kriege mitgebracht hatten, dauerte während des französischen fort, gepflegt nicht von Moltke und Roon, aber von den »Halbgöttern«, wie man damals die höheren Generalstabsoffiziere nannte. Sie machte sich im Feldzuge für ...
I Die Entfremdung, die zwischen dem Minister Manteuffel und mir nach meiner Wiener Mission und infolge der Zuträgerei von Klenze und Anderen entstanden war, hatte die Folge, daß der König mich immer häufiger zur »Territion« kommen ließ, wenn der Minister ihm nicht zu Willen ...
I Graf Harry Arnim vertrug wenig Wein und sagte mir einmal ... ... die diplomatischen Kreise empfingen, zeigt u.A. der nachstehende Brief des Staatssecretärs von Bülow vom 23. October 1874 ... ... wiederholt darauf zurückkam, daß Arnim im Sommer 1872 angefangen habe, gegen E.D. ihn selbst zu sondiren und durch ...
I Der Bruch der Conservativen mit mir, der 1872 mit Geräusch ... ... sein sollte. Aber besitzt Graf E[ulenburg] das zu der Lösung derselben unentbehrliche Vertrauen? (und Pflichtgefühl!) Wo ... ... , um ihm mein Bedauern auszusprechen, daß die Dinge so verlaufen sind u.s.w. Die stenographischen Berichte, welche mir ...
I In Versailles hatte ich vom 5. bis 8. November mit dem Grafen Ledochowski, Erzbischofe von Posen und Gnesen, Verhandlungen gehabt, die sich vorwiegend auf die territorialen Interessen des Papstes bezogen. Gemäß dem Sprüchwort »Eine Hand wäscht die andre« machte ich ihm den ...
I Im Herbst 1875 erhielt ich in Varzin ein chiffrirtes Telegramm unsres Militärbevollmächtigten, des Generals von Werder 1 , aus Livadia, durch welches er im Auftrage des Kaisers Alexander eine Aeußerung von mir darüber verlangte, ob wir neutral bleiben würden, wenn Rußland mit Oesterreich in ...
I Der Dreibund, welchen ich ursprünglich nach dem Frankfurter Frieden zu erreichen suchte und über den ich schon im September 1870 von Meaux aus in Wien und Petersburg sondirt hatte, war ein Bund der drei Kaiser mit dem Hintergedanken des Beitritts des monarchischen Italiens und gerichtet ...
I Kronprinz Friedrich Wilhelm an Bismarck (Vgl. Mitte S. 535) ... ... ich über die 3 deutschen Königreiche denke, welche wir in schmachvollster Zeit von Napoleon I. erhielten, damit die Zerstückelung Deutschlands für immer befestigt sei. Aus eigener Erfahrung ...
Einundzwanzigstes Kapitel Kaiser Wilhelm I.
I. Meine Kindheit und meine Schuljahre.
I Um die Mitte der siebziger Jahre begann die geistige Empfänglichkeit des Kaisers im Auffassen andrer und Entwickeln eigner Vorträge schwerfälliger zu functioniren; er verlor zuweilen den Faden im Zuhören und Sprechen. Merkwürdigerweise trat darin nach dem Nobiling'schen Attentate eine günstige Veränderung ein. Momente wie ...
I. Kindheit und kaufmännische Laufbahn: 1822 bis 1866. Wenn ich dieses ... ... jetzigen Besitzer des Gutes, Herrn E. Winckelmann, und seiner liebenswürdigen Gemahlin, deren freundliche Gastfreiheit ich hier nochmals ... ... das darin angeführte Citat aus W. Herbst: »Johann Heinrich Voss«, I, 46. 4 Einer ...
... Rüstungsmaßnahmen hinter dem Rücken der Regierung und der gesetzgebenden Körperschaften; Wiedereinführung der U-Bootwaffe; wirtschaftliche Wiederaufrüstung und deren Tarnung von 1933 bis zur Aufhebung der ... ... , als die Kapitelbezeichnungen allein für die vorliegende Aufgabe hinlänglich bezeichnend sind. »I. Erste Abwehrhandlungen gegen die Durchführung des Vertrags von ...
... angeblich 26000 t; die »F« tatsächlich 41700 t, angeblich 35000 t; die »HI« tatsächlich 56200 t, angeblich 46850 t und so geht es weiter in ... ... Dieses ist die offizielle Gesetzsammlung des Deutschen Reiches. Teil I, Band I, Jahrgang 1935, auf Seite 369; ich glaube ...
... Rüstungsindustrie nicht zu behindern. Major Farr verlas ebenfalls aus Urkunde R-102, Beweisstück US-470, einen Bericht über die Tätigkeit der Einsatzgruppen in ... ... . Nachrichten auszutauschen, gestellt und erledigt.« Ähnlichen Inhalt hat auch das Dokument R-135, Beweisstück US-289, ein Bericht des deutschen ...
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