III Als der König dieses Schreiben erhielt, war er schon aus der ... ... anders als durch einen für Preußen unglücklichen Krieg. Fassen wir aber diese Eventualität in's Auge, so können wir jeden in unsrem Besitz befindlichen Hafen ebenso gut verlieren. ...
II In demselben Jahre benutzte ich die Ferien des Bundestages zu einem ... ... man vielleicht im allgemeinen Interesse, sowie in demjenigen dieser Herren verhindern könnte. Westphalen's Entlassung gerade im gegenwärtigen Momente ist mir sehr unerwünscht gewesen. Einmal schon hatte ...
... . In der von der Familie herausgegebenen Biographie Bunsen's ist jene Denkschrift, mit Weglassung der ärgsten Stellen, aber ohne Andeutung von ... ... wahren Hergang der Sache nach den Akten zu veröffentlichen (»Deutsche Revue« 1882, S. 152 ff.). In die Pläne der Ausschlachtung Rußlands hatte ... ... Pourtales und Usedom in ihrer auf den Sturz Manteuffel's berechneten Politik die Preußen gegen Rußland zugedachte Rolle dem ...
... zu Bett gegangen, wurde ich um 7 Uhr Morgens durch einen Boten Platen's mit der Bitte, ihn zu besuchen, geweckt. Ich fand ihn sehr ... ... um von Eckstädt geschöpft haben muß, wenn er – »Berlin und Wien« S. 247 – die Randbemerkung so gibt: »Rother Reactionär, ...
V Die nächste günstige Situation nach dem Krimkriege bot unsrer Politik der ... ... politischen Hebels stehend, erwogen haben, wie weit wir siegen durften. Was zu Thugut's Zeit Polen, war damals Deutschland auf dem Schachbrett. Mein Gedanke war, immerhin ...
... Wege zu bahnen. Seite 10. Erschweren wird S.K.H. den Ministern die Arbeit ohne Zweifel, und bequemer würde ihre Aufgabe sein, wenn S.K.H. Sich nicht an den Sitzungen betheiligte. Aber kann Se. ... ... Er mit denselben vertraut sei? S.K.H. beweist in dem vorliegenden mémoire die Unbekanntschaft mit der Thatsache ...
IV Inzwischen hatte ich in den Conferenzen mit Karolyi und mit Benedetti, ... ... machte mich nun an die Arbeit, die Gründe zu Papier zu bringen, die m.E. für den Friedensschluß sprachen, und bat den König, wenn er diesen meinen ...
I Bei der Vertheilung der Ministerien, wofür die Auswahl an Kandidaten klein ... ... damals einzelnen hervorragenden Mitarbeitern des Handelsministeriums schuldgegeben wurden und welche den persönlich ehrliebenden Chef auf's Höchste beunruhigten, wurde ihm das Einschreiten sehr schwer, weil die technische Leistung der ...
I Kaiser Friedrich, der Sohn des Monarchen, den ich in specie ... ... sein mußte. 1 R. Haym. Das Leben Max Duncker's. Berlin 1891. 2 Am a.O. (Haym) S. 308.
I In Berlin war ich äußerlich mit dem Verhältniß Preußens zu den neuerworbenen Provinzen und den übrigen norddeutschen Staaten, innerlich mit der Stimmung der auswärtigen Mächte und ... ... Gegentheil. 1 London, Gastein und Sadowa. Stuttgart 1890. S. 248.
VI Das nächste Geschäft war die Regelung unsres Verhältnisses zu den verschiedenen ... ... Befugniß, seine Truppen nach dem jedesmaligen Ermessen des Souveräns gegen oder für Preußen in's Feld führen zu können, mit der Durchführung deutscher Einheit unvereinbar war. Die Haltbarkeit ...
... zu behalten, stieß auf die Erklärung Karolyi's, daß er die Integrität Sachsens als conditio sine qua non der ... ... gebildet hatten. Die andern deutschen Truppen hatten sich tapfer geschlagen, wo sie in's Gefecht kamen, aber spät und ohne praktische Erfolge, und es waltete in ...
III Im Hinblick auf die Nothwendigkeit, im Kampfe gegen eine Uebermacht des ... ... sein Land, freilich ein vergängliches wie alles menschliche Glück. Die Möglichkeit, Minister an's Ruder zu bringen, welche die entsprechenden Eigenschaften besitzen, muß in dem Verfassungsleben gegeben ...
... aber sie geschah. Nach dem Generalstabswerke, S. 522, erging erst unter dem 19. Juli folgender Erlaß des Großen ... ... 1871. 2 In dem Werke des Generalstabs heißt es S. 484 unter dem 14. Juli: »Nach Dresden wurde an den Obersten ...
... der Militärs gegen mich wegen meiner persönlichen Stellung zu S.M. gelegt, die sich im Laufe des Feldzugs und des französischen Krieges ... ... der Nacht vom 4. zum 5. Juli in Horricz 1 eingetroffenen, an S.M. gerichteten Telegramm, in welchem Louis Napoleon dem Könige mittheilte ... ... und verletzt, gelassen hätte. Auf meinen Antrag antwortete S.M. dem Kaiser Napoleon dilatorisch, aber doch mit ...
II Die staatsrechtliche Frage, um welche es sich in dem Conflicte ... ... . das Budget so reduzirt, daß Alles im Staate auf hört, der gehört in's Tollhaus! Wo steht es in der Verfassung, daß nur die Regierung Concessionen machen ...
VII Ein solcher Anschluß würde vielleicht einen größeren Umfang gewonnen haben als ... ... der in Hannover vorbereiteten Verabredung fanden, welche mich von den getroffenen Vorbereitungen bis in's Einzelne benachrichtigen und sich erboten, die ganze Combination zu vereiteln, wenn ...
... geltend macht, eine Ansicht, die S.M. aus richtigen und unrichtigen Gründen anerkennt. 30. Juni 1853 ... ... Ministerium zu finden, aber schwerlich eines, was auch nur 4 Wochen mit S.M. sich hielte. Aus diesen Gründen und bei meiner ... ... Sendung nach Ercleben reiste ich aus eigenem Antriebe zu Manteuffel auf's Land und redete ihm zu, sich ...
IV Die Annahme des Kaisertitels durch den König bei Erweiterung des Norddeutschen ... ... politische und dynastische Würdigung des Unterschieds zwischen kaiserlich deutschen und königlich preußischen Präsidialrechten entscheidend in's Gewicht gefallen ist. Der Graf trat seine Reise nach Hohenschwangau binnen zwei Stunden, ...
Zwanzigstes Kapitel Der Staatsrath Der durch das Gesetz vom 20. März ... ... die Verfassung des Deutschen Reichs, endlich die Beleidigung des Bundesraths, des Reichstags u.s.w. Vor 1848 war man beflissen, das Richtige und Vernünftige zu finden ...
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