... wurde seine Bettumhüllung aus leichtem Gazestoff, die s ogenannte Mustiquière, durch ein auf dem Nachttisch stehendes Kerzenlicht infolge eines Luftzuges ... ... man im damaligen Oriente von dem Vertreter einer fremden europäischen Regierung erwartete, d.h. von ehrlicher Offenheit und, im Ausdruck seiner Meinungen, von einer Derbheit, ...
... Schleusenthore zu vermindern. Infolge dieser Nachlässigkeit trat das Unvermeidliche ein, d.h. die Schiffe wurden mit aller Gewalt gegen die Schleusen getrieben und zerschellten ... ... Allahs ihre Gratulationen darzubringen. Ihnen folgten die Generalität und die eingeladenen Größen, d.h. ein » rien du tout «, wie mir Nubar Bey ...
... wandte ich mich nach der Thür mit einem vernehmlichen: » Entrez, Monsieur, s'il vous plaît! « Wer beschreibt meine Überraschung, als sich eine breit ... ... packen und dem ägyptischen Museum in Berlin als Eigentum zu übergeben. Mir war's, als sei ein Stein von meinem Herzen gefallen, nachdem ...
Auf der Schule. Allmählich war ich zum siebenjährigen ... ... Form und Anlage eines Briefstückes nach allen Regeln der Kunst privatim erlernen und mir z.B. die Unterschiede zwischen Wohlgeboren, Hochwohlgeboren, Hochedelgeboren u.s.w. bis zur höchsten und allerhöchsten Steigerung zu eigen machen, desgleichen die ...
Die Heimkehr des reichen Mannes. Die Pfirsichbäume standen in Ägypten in schönster ... ... das ägyptische Altertum einen besonderen Reiz auf ihn ausübte. Sein Vater, der General H. C. Menu von Minutoli , gehörte in die Zahl der älteren Reisenden, die ...
... gerechnet, währte mein Aufenthalt im Serapeum, d.h. in einem der kleinsten Zimmer, dessen Möbel: ein Tischchen, ein Stühlchen ... ... sich selber vor den kecken Angriffen der bissigen Affen wehren. Wie wohl war's mir in meinem sauberen reinlichen Zimmer im gastlichen Hause des Baron von ...
... Thürschild mit der Aufschrift Dr. phil. H. Brugsch zur baldmöglichsten Anfertigung zu bestellen. Ich war der Meinung, ... ... teil, von den berühmtesten Leuten betreten zu werden. Die französischen Akademiker Renan, E. de Rougé, Maurice, Vognë , der französische Afrikareisende Marquis d'Escayrac ...
... von Zeit zu Zeit Nachrichten »von drüben«, d.h. Frängistan zu erhalten. Freilich brauchten damals die Zeitungen mindestens einen Monat, ... ... zur Zeit abwesenden Insassen bewahrt hatte. In nächtlicher Zeit brach der Fußboden, d.h. die quer über die Tempelmauern gelegten Palmbaumstämme durch und ein ... ... zu verständigen in seiner Landessprache, in welcher der s-Laut unbekannt sein soll. Der Bari wenigstens sprach ...
... nicht das geringste Verständnis abgewinnen. Mir war's als hörte ich eine unbekannte Negersprache. Dem Faß wurde vollends der Boden ... ... mit einem Gärtchen dahinter und in ungestörter Ruhe pflanzte ich meinen Kohl, d.h. ich öffnete meine Kisten, um meine altägyptischen papiernen Schätze hervorzuholen und meine ...
... réclamer pour lui auprès de Vous! C'est d'après les ordres de mon Roi que le Dr. Brugsch, ... ... . à Berlin ce 26 Déc. 1852. V. t. h. et t. d. serviteur . Le Baron de Humboldt . ...
... Julius Oppert in Frankreich, des Sprachforschers Max Müller in England u.s.w. zu erinnern, – die sämtlich von deutschen Müttern geboren wurden, ... ... großes hieroglyphisches Lexikon lag handschriftlich vollendet vor mir, ich übergab es der J. C. Hinrichsschen Buchhandlung in Leipzig zum Verlag und diese letztere fand ...
... sie wieder nachträglich gut zu machen, d.h. die betreffende Persönlichkeit durch eine Extraeinladung zu beehren. Die Mittel ... ... , bis der Vizekönig endlich ihren Namen hervorstotterte mit der Äußerung: » Jl s'agit d'une Madame Mulbaque .« Nun wußte ich mit einem Male ...
... sie vollzog sie, so weit auch der Weg war, den z.B. die Gestalt des Eros vom rohen Stein ( ἀργὸς λίϑος ) ... ... eine Tradition darüber vor, das meiste aber soll er »nach Traumgesicht«, d.h. ohne Zweifel mit irgendwelcher Milderung gegeben haben 19 . ...
... Neben der Wandmalerei kam in der Blütezeit des Dramas die Skenographie, d.h. die Theatermalerei, auf, die zunächst zum phantastischen Schmuck der Bühne diente, ... ... der späteren Zeit kamen dann vollends die enormen Liebhaberpreise. So kaufte nach Plinius (H.N. VII, 39) Attalos eine Tafel des Aristides von ...
... , vgl. IV, 1. Über die des Hippodamos von Milet s. oben S. 79 . 15 Aelian V.H. III, ... ... Art von allgemeinem Weltstaat. Vgl. Schwegler, Geschichte der griechischen Philosophie S. 308. 20 Geschrieben 1880. ...
... nicht wie die Formen des dorischen Stils in einem Bau aus starken, z.B. eichenen Balken, sondern sie setzen Stämme von viel geringerem Durchmesser, ... ... Äußere und die zwei Säulenreihen des Innern unbefangen nebeneinander gebraucht. Daß die Innensäulen, z.B. der athenischen Propyläen, ionisch sein mußten, ...
... Anleihen kommen ließ und sich das Fremde, z.B. das Phönizische, wo sie dessen Einwirkung erfuhr, durch sofortige Hellenisierung ... ... Konversation ist. Und nun sind die Griechen μέροπες (unterscheidend Redende), d.h. sie vermögen Teile und Ganzes, Besonderes und Allgemeines zu erkennen und zu ...
... zu erhalten, die ihn höherer Menschwerdung würdig mache; darum war z.B. dem engern Anhang der Wein durchaus untersagt, damit die Seele vor ... ... die erste mitnehmen und weiterpflegen mußten. Mit der Physik, d.h. mit der Lehre von Weltgebäude, führte sie sich trotz alles Widerstandes ...
... überhaupt auf ganz beliebige Gegenstände übertragen wird 96 . Satirisch, d.h. einzelbezüglich braucht sie nicht zu sein; sie kann auch schon nur um ... ... das jeder verstand und ergänzte, bald genau, bald mit komischer Veränderung. Wer z.B. ein Manuskript verbrannte, sagte: »Komme herbei, ...
... an den Tag lege. So wirft ihm z.B. Schopenhauer Mangel an Tiefsinn vor und findet, er ... ... Hefte und Exzerpte anderer auseinanderhält. Ein riesiges Kollektaneenheft sind z.B. die Problemata 335 , wo er über tausend Fragen, ... ... Auch kommen eine ganze Anzahl Stellen vor, welche ohne ein leichtes Experiment, d.h. ohne Hervorlockung des sonst nicht sichtbaren Phänomens durch irgendeine ...
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