IV Der Dualismus würde, wie ich ihn mir dachte, dem jetzt ... ... von mir gern anerkannten Virtuosität in Behandlung der fachlichen Seite die politische arg mißachten und z.B. die Eventualität eines Ministerwechsels in Wien wie eine Bagatelle behandeln. – Itzenplitz ...
... Personen, welche als ›Vertreter‹ der Regierung E.M. gelten müssen, scheint auf den Grafen Münster zu zielen ... ... Ich würde noch heute, wie 1867 in der Luxemburger Frage, E.M. niemals zureden, einen Krieg um deswillen sofort zu führen, weil ... ... nicht hinreichen, der Königin Victoria die Zuversicht und das Vertrauen zu den von E.M. selbst dementirten Unwahrheiten zu ...
... Traume der Gedanke, wie ich das schleunig E.M. melden könnte. Dieser Traum erfüllte sich, und ich ... ... und gestärkt aus ihm. Der böse Traum, aus dem E.M. nervös und agitirt erwachten, kann doch nur so weit in Erfüllung ... ... durch welche die Parlamente ihr Ansehen leider untergraben und die Staatsgeschäfte hemmen; aber E.M. Gegenwart dabei ist nicht ...
I Graf Harry Arnim vertrug wenig Wein und sagte mir einmal nach ... ... daß der Feldmarschall wiederholt darauf zurückkam, daß Arnim im Sommer 1872 angefangen habe, gegen E.D. ihn selbst zu sondiren und durch seine Haltung gegen Thiers dessen Sturz ...
VII Der Vertrag, welchen wir mit Oesterreich zu gemeinsamer Abwehr eines russischen ... ... gerichteten Neigungen des französischen Volkes, welche von den Monarchen seit den Zeiten Kaiser Karls V. im Interesse ihrer Herrschsucht im Innern sowohl wie nach Außen groß gezogen worden ...
... Frankfurt a. M. abfällig über Alex. v. Humboldt und meine Wenigkeit geäußert und es ausgesprochen haben, er ... ... . Anderen als Ihnen, mein teurer Br., könnte es verderblich werden. A. v. Humboldt . Mittwoch.« Meine Pariser Reise lag längst hinter mir, ...
I Der Bruch der Conservativen mit mir, der 1872 mit Geräusch vollzogen ... ... daß diese Aufgabe zunächst die des Ministers des Innern sein sollte. Aber besitzt Graf E[ulenburg] das zu der Lösung derselben unentbehrliche Vertrauen? (und Pflichtgefühl!) Wo sollen ...
IV Nach seinem Abgange war ich vor die Frage gestellt, ob und ... ... Anwerbung neuer Collegen gehören zu den unerquicklichsten meiner amtlichen Laufbahn. Um mich mit Herrn v. Puttkamer zu einigen, hätte ich die Unterstützung der culturkampfgewöhnten Räthe seines Ministeriums gewinnen ...
Zweiundzwanzigstes Kapitel Kaiser Friedrich Es war ein weitverbreiteter Irrthum, daß der ... ... mißgünstigen Conservativen am Hofe, im Parlamente und in der Presse – der Coalition, die z.B. die Geldbewilligung für einen zweiten Director im Auswärtigen Amt ablehnte. Die Unterstützung ...
... Dank für die huldreiche Verleihung der Siegesmedaille und für den ehrenvollen Platz, den E.M. mir auf diesem historischen Denkmal anzuweisen geruht haben. Die Erinnerung, ... ... mich und die Meinigen ihre besondere Bedeutung durch die gnädigen Zeilen, mit denen E.M. die Verleihung begleitet haben. Wenn mein Selbstgefühl eine ...
Mein Freund Mariette stirbt. Weine ägyptischen Ersparnisse und eine kleine mir von ... ... gar nichts, mafisch ! »Aber was ist dies da?« Di-e-di und bei diesen Worten zeigte er auf die beiden Hälften der königlichen ...
Meine Studienzeit. Nachdem meine Einschreibung in die Register der königlichen Friedrich Wilhelms ... ... ärgste Verlegenheit setzte. Es war die schöne Helene , die Tochter des bayerischen Gesandten v. Dönniges und eine nahe Verwandte des Hauses, in dem ich das Glück ...
In Kairo. Unsere Ankunft in Kairo ging glatt ... ... und später in Kairo weilte um mit meinen Freunden, meistens Afrikareisenden, wie Herrn v. Heuglin , einem Württemberger, und dem bayerischen Baron v. Nei mans , die lehrreichsten Gespräche zu führen und ihren Plänen ...
... Akademiker stattfände, zog ich die Empfehlung Alexander v. Humboldts aus der Tasche, überreichte sie ihm mit der Bitte, sie ... ... vorfinden. Sie gehören den Zeiten der Psammetiche an (um das siebente Jahrhundert v. Chr. Geb.), doch vermochte ich kaum die Hälfte ihres Inhaltes zu ...
... bewiesene Tapferkeit zu verdienen. Ich bemerke nachträglich, daß mein liebenswürdiger Reisegefährte derselbe v. Grolmann ist, der im deutsch-französischen Kriege sich durch seine militärischen ... ... den Flügeln des Dampfrosses Petersburg zu erreichen, und mich unserm damaligen Gesandten Herrn v. Bismarck-Schönhausen als abgedankten Vizekonsul gehorsamst vorzustellen. Die ...
Auf der Schule. Allmählich war ich zum siebenjährigen Knaben herangewachsen. Vom ... ... die Form und Anlage eines Briefstückes nach allen Regeln der Kunst privatim erlernen und mir z.B. die Unterschiede zwischen Wohlgeboren, Hochwohlgeboren, Hochedelgeboren u.s.w. bis zur ...
Viertes Kapitel. Pyrrhus. Die älteste römische Taktik ... ... d. Schlacht bei Chäronea, kommen für Pyrrhus zwei Monographien in Betracht. R. v. SCALA, der Pyrrhische Krieg, 1884. R. v. SCHUBERT, Geschichte des Pyrrhus, 1894. Die Wertlosigkeit der römischen Überlieferung über ...
... werden,« lehrt aufs neue, wie ein A. v. Humboldt zu loben verstand. Nachdem ich die Ehre gehabt hatte, ... ... Untersuchungen zu widmen, nachdem auf Böckhs , des berühmten Hellenisten, und A. v. Humboldts Empfehlung und Vermittlung seine bereits beschlossene polizeiliche Ausweisung ... ... , allen damaligen Berlinern wohlbekannt. Der Freiherr Julius v. Minutoli bekleidete längere Zeit die Stellung eines Polizeipräsidenten ...
Neue Freunde in Kairo. Der österreichische Kollege des Barons von Pentz ... ... Rechte bis auf die Zeit Ramses II., also bis zum Ende des 14. Jahrhunderts v. Chr. zurückführte. Mit klarem Blicke hatte er die Beweise zusammengestellt, welche die ...
Ich werde ein Doctor philosophiae . Die Zeit war allmählich herangerückt, ... ... zu teil, von den berühmtesten Leuten betreten zu werden. Die französischen Akademiker Renan, E. de Rougé, Maurice, Vognë , der französische Afrikareisende Marquis d'Escayrac de ...
Buchempfehlung
Das chinesische Lebensbuch über das Geheimnis der Goldenen Blüte wird seit dem achten Jahrhundert mündlich überliefert. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Richard Wilhelm.
50 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro