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- British Columbia
- B. C. (britiʃ kəˈlmbiə; frz. Colombie-Britannique; dt. Britisch-Kolumbien, kurz auch BC genannt) ist eine kanad. Provinz an der Küste des Pazifischen Ozeans. Im N befinden sich Alaska (Vereinigte Staaten), Yukon u. die Nordwest-Territorien, im O Alberta u. im S die US-Bundesstaaten Washington, Idaho u. Montana. Der Name der Provinz stammt vom Fluss Columbia. Mit einer Fläche von 944.735 km² ist B. C. hinter Québec u. Ontario die drittgrößte Provinz. Bei der Volkszählung 2006 wurden 4.113.487 Ew. gezählt, was 13,0% der Bevölkerung Kanadas u. einer Bevölkerungsdichte von 4,4 Ew. pro km² entspricht. Größte Stadt u. Wirtschaftszentrum ist Vancouver, Hptst. ist Victoria.
- Brit Mila
- B. M. (auch: Berit Mila, Mila; hebräisch Berith: Bund, Mila: Beschneidung) ist die partielle Entfernung der Vorhaut des männlichen Glieds. Sie wird im Judentum als Eintritt in den Bund mit Gott angesehen. Diesen Bund ging Gott nach jüdischer Überlieferung mit Abraham (und seiner Familie) ein; daher wird der Beschneidungsbund auch als abrahamitischer Bund bezeichnet.
- Britpop
- B. ist eine aus Großbritannien stammende Musikbewegung, die Anfang der 1990er Jahre entstand u. sich durch eine Rückbesinnung auf die Traditionen britischer, gitarrenlastiger Rock- u. Popmusik auszeichnet. Eine der beiden wichtigsten Quellen ist dabei der brit. Independent der späten 1980er Jahre mit Bands wie The Stone Roses oder The Smiths. Allerdings zielt der B. im Gegensatz zu diesen Bands auf ein breites Publikum u. bedient sich deswegen ebenfalls der Größen der Pop-Musik der 1960er Jahre, wie The Beatles, The Kinks oder The Rolling Stones. Die bekanntesten Vertreter des B. sind Blur u. Oasis.
- Broadbent, Jim
- Jim Broadbent (* 24. Mai 1949 in Lincoln) ist ein brit. Schauspieler. Er gilt als einer der besten Charakterdarsteller des brit. Theaters u. wirkt auch in Filmen mit, u. a. in “Moulin Rouge”.
- Broadcast
- Ein Rundruf bzw. B. in einem Computernetzwerk ist eine Nachricht, bei der Datenpakete von einem Punkt aus an alle Teilnehmer eines Netzes übertragen werden. In der Vermittlungstechnik ist ein B. eine spezielle Form der Mehrpunktverbindung.
- Broad Peak
- Der B. P. (Falchan Kangri), ehem. K3 genannt, ist mit 8051 m Höhe einer der vierzehn Achttausender u. der zwölfthöchste Berg der Erde. Er liegt im Karakorum auf der Grenze zwischen Pakistan u. der Volksrepublik China. Er zählt zur Gasherbrum-Gruppe, die sich im Süden anschließt. Sein nördlicher Nachbar ist der K2, von dem er nur durch den Godwin-Austen-Gletscher getrennt ist. Der B. P. (Breiter Gipfel) erhielt seinen Namen im Jahre 1892 von William Martin Conway, dem Leiter einer britischen Erkundungsexpedition, wegen seines über einen Kilometer langen beinahe steigungslosen Gipfelgrates. Die Bezeichnung Falchan (bzw. Phalchan) Kangri ist die Übersetzung des englischen Namens in die Balti-Sprache u. wird von der Bevölkerung nicht akzeptiert.
- Broadway (Manhattan)
- Der Broadway [ˈbraːdwei] ist eine Haupt- u. Geschäftsstraße im New Yorker Stadtteil (borough) Manhattan u. gleichzeitig die älteste u. mit mehr als 25 km Länge längste Nord-Süd-Durchquerung der Insel.
- Broadway Tower
- Der B. T. ist ein über sechzehn Meter hoher Zierbau nahe dem Dorf Broadway, Worcestershire in England. Der Turm steht am Cotswold Way u. mit 312 Metern über dem Meeresspiegel auf einem der höchsten Punkte der Cotswolds. Bei guter Sicht können vom Turm aus dreizehn Grafschaften überblickt werden.
- Brocken
- Der B. liegt in Sachsen-Anhalt u. ist mit 1141,1 m der höchste Berg Norddeutschlands u. des Harzes. Der B. u. seine Umgebung sind als Nationalpark ausgewiesen.
- Broder, Henryk M.
- Henryk Modest Broder (* als Henryk Marcin Broder am 20. August 1946 in Kattowitz, Polen) ist ein deutscher Journalist u. Schriftsteller. Als Publizist beschäftigt er sich vorwiegend mit Themen wie der dt. Vergangenheitsbewältigung, dem Nahostkonflikt u. Israel, der dt. Linken (vor allem im Zusammenhang mit dem Vorwurf des Antiamerikanismus u. des Antizionismus, vorübergehend auch mit der Wiedervereinigung) sowie dem Islamismus. Kennzeichnend für seinen Stil ist sowohl die recherchierende u. informierte Kolumne als auch die pointierte Polemik. Broder schreibt für das Magazin “Der Spiegel” u. die Berliner Tageszeitung “Der Tagesspiegel”. Er ist Mitherausgeber des Jüdischen Kalenders, einer jährlich erscheinenden Text- u. Zitatensammlung deutsch-jüd. Kultur.
- Brody, Adam Jared
- Adam Jared Brody (* 15. Dezember 1979 in San Diego, Kalifornien) ist ein US-amerikan. Schauspieler. Er war u. a. in “Mr. & Mrs. Smith” zu sehen.
- Brody, Adrien
- Adrien Brody (* 14. April 1973 in New York City) ist ein US-amerikan. Filmschauspieler. Brody wirkte u. a. in “Der schmale Grat” u. “Darjeeling limited” mit.
- Broiler
- B. (engl. to broil braten, grillen) war eine insbes. in der DDR übliche Bez. für Brathähnchen oder Brathuhn, die auch heute bes. in Ostdeutschland noch sehr häufig verwendet wird.
- Brokeback Mountain
- B. M. ist ein Spielfilm des taiwan. Regisseurs u. Oscar-Preisträgers Ang Lee aus dem Jahr 2005 u. basiert auf der gleichn. Kurzgeschichte der US-amerikan. Schriftstellerin E. Annie Proulx. Das Drama über die Liebesbeziehung zwischen zwei Cowboys wurde von den Filmstudios Focus Features u. Paramount Pictures produziert u. sorgte weltweit für erhebl. Aufsehen.
- Broker
- Verschiedene Personengruppen werden als B. bezeichnet: In Deutschland sind B. Wertpapierhändler an der Börse. In der Schweizer Versicherungswirtschaft spricht man von Versicherungsbrokern.
- Brolin, Josh
- Josh Brolin (* 12. Februar 1968 in Los Angeles, Kalifornien) ist ein US-amerikan. Schauspieler u. der Sohn von James Brolin. Er wirkte u. a. in “No Country for old Men” mit.
- Brom
- B. [brˈoːm] ist ein chem. Element im Periodensystem der Elemente aus der Gruppe der Halogene (7. Hauptgruppe, Symbol Br, Ordnungszahl 35). Es ist neben Quecksilber das einzige bei Raumtemperaturen u. Normaldrücken flüssige Element. B. ist sehr giftig, seine Dämpfe sollten daher nicht eingeatmet werden. Da es außerdem ätzend ist, sollte es keinesfalls mit der Haut in Kontakt kommen.
- Bromazepam
- B. (dt. Handelsnamen: Bromazep®, Compendium®, Creosedin®, Durazanil®, Lectopam®, Lexaurin®, Lexomil®, Lexotan®, Lexotanil®, Normoc®, Bromazanil®) ist ein Tranquilizer aus der Gruppe der rezeptpflichtigen Benzodiazepine, der sich durch bes. angstlösende Wirkung auszeichnet u. in der Medizin zur Behandlung von akuten Angstzuständen, als Beruhigungsmittel (Sedativum) oder Schlafmittel verwendet wird.
- Bronchialkarzinom
- Unter einem B. (auch: Lungenkarzinom, bronchogenes Karzinom, Lungenkrebs; engl.: bronchial carcinoma, lung cancer) versteht man eine bösartige Neubildung entarteter Zellen der Bronchien oder Bronchiolen. Das B. ist eine der häufigsten bösartigen Erkrankungen des Menschen.
- Bronchialsystem
- Mit dem Begriff B. werden die Luftwege in der Lunge zusammengefasst, es zählt zum anatom. Totraum.
- Bronchitis
- Als B. (gr. βρώγχη, brónche, "Kehle"; Plural: Bronchitiden) wird die Entzündung der Bronchien bezeichnet. Als Tracheobronchitis bezeichnet man eine Entzündung der Bronchien u. der Luftröhre (Trachea). Aufgrund klinisch bedeutsamer Unterschiede erfolgt eine Einteilung in akute B. u. chronische B.
- Bronson, Charles
- Charles Bronson, geboren als Charles Dennis Buchinsky (* 3. November 1921 in Ehrenfeld, Pennsylvania; † 30. August 2003 in Los Angeles) war ein US-amerikan. Schauspieler. Ab den späten 1960er-Jahren zählte Bronson circa zehn Jahre lang zu den weltweit populärsten Stars u. spielte in der Regel wortkarge Helden in Western u. Actionfilmen. Besondere Berühmtheit erlangte Bronson 1968 in dem Westernepos “Spiel mir das Lied vom Tod” in der Rolle eines mysteriösen Revolvermannes. Einer seiner erfolgreichsten Filme war der Thriller “Ein Mann sieht rot” (1974), welcher die Selbstjustiz thematisierte.
- Bronstein, Hila
- Hila Bronstein (* 26. Juli 1983 in Tel Aviv, Israel) ist eine dt. Popsängerin. Bekannt wurde sie 2001 als Sängerin in der R&B/Pop-Gruppe Bro'Sis.
- Bronx
- Die B. [braːŋks] ist seit dem 10. Januar 1938 der nördlichste der fünf Stadtbezirke (borough) von New York City u. deckt sich mit B. County. Vorher war es eine eigenständige Stadt. – 1.350.000 Ew.
- Bronze
- Bronzen (entlehnt aus it. bronzo für die Legierung aus Kupfer u. Zinn) sind Legierungen aus Kupfer, die meist Zinn, aber manchmal auch andere Metalle enthalten.
- Bronzezeit
- Die B. ist die Periode in der Geschichte der Menschheit, in der Metallgegenstände vorherrschend aus Bronze hergestellt wurden. Diese Epoche umfasst in Europa den Zeitraum zwischen dem Ende des 3. Jahrtausend v. Chr. u. dem Beginn des 1. Jahrtausend v. Chr.
- Brooklyn
- B. [ˈbruklin] ist einer der fünf Stadtbezirke (Boroughs) von New York City. Er liegt im SO der Stadt am westl. Ende von Long Island u. ist deckungsgleich mit dem Kings County. B. ist nach Manhattan bzw. dem New York County der am dichtesten besiedelte Verw.-Bez. der Vereinigten Staaten. – 2.465.326 Ew.
- Brooklyn Bridge
- Die B. B. (ursprüngl. New York and B. B.) in New York City ist eine der ältesten Hängebrücken der USA. Sie überspannt den East River u. verbindet die Stadtteile Manhattan u. Brooklyn miteinander. Zum Zeitpunkt ihrer Fertigstellung war die B. B. die längste Hängebrücke der Welt.
- Brooks, Mel
- Mel Brooks (* 28. Juni 1926 in Brooklyn, New York; eigentl. Melvin Kaminsky) ist ein US-amerikan. Komiker, Regisseur u. Produzent. Bekannt ist er insbes. für seine film. Parodien auf kommerziell erfolgreiche Filme, z. B. “Das Leben stinkt”.
- Bro'Sis
- Bro'Sis [ˈbrəˈsis], (“Brothers and Sisters”) war eine dt. R&B- u. Popband aus ursprünglich sechs Sängerinnen u. Sängern, die im Jahr 2001 aus der zweiten Staffel des von Tresor TV produzierten u. von RTL 2 ausgestrahlten Gesangcastings Popstars hervorgegangen ist, u. verkaufte über 750.000 Alben u. über 1,5 Millionen Singles. Die verbliebenen fünf Bandmitglieder trennten sich nach ihrem letzten gemeinsamen Auftritt im August 2005 u. widmeten sich ihren Solo-Karrieren im Fernsehen, Theater, Musik u. Film. Managerin der Band war Anja Lukaseder.
- Brosnan, Pierce
- Pierce Brendan Brosnan OBE (* 16. Mai 1953 in Navan, County Meath, Irland) ist ein irisch-US-amerikan. Schauspieler. Berühmt wurde er in den 1980er-Jahren mit der Fernsehserie Remington Steele u. ab 1994 als fünfter Darsteller des James Bond, den er bis 2002 in vier Filmen verkörperte.
- Brot
- B. ist ein traditionelles Nahrungsmittel, das aus einem Teig aus gemahlenem Getreide (Mehl), Wasser, einem Triebmittel u. meist weiteren Zutaten gebacken wird. Es zählt zu den Grundnahrungsmitteln.
- Brötchen
- B. (verselbständigter Diminutiv von Brot) sind kleine rundl. Brote aus Weizen- oder Roggenmehl u. gehören daher zu den Backwaren.
- Brothers & Sisters
- B. & S. ist eine US-amerikan. Fernsehserie, entwickelt von Jon Robin Baitz u. wird seit Herbst 2006 von ABC Television Studio für den US-Sender ABC produziert. Die zweite Staffel startete in den USA am 30. September 2007. Seit dem 28. März 2007 wird die Serie jeden Mittwoch um 20:15 Uhr auf Premiere Serie ausgestrahlt. Seit dem 5. September 2007 lief die Serie im Rahmen des ProSieben-Serienmittwochs auch im Free-TV. Aufgrund schlechter Einschaltquoten nahm ProSieben die Serie am 12. Dezember 2007 aus dem Programm.
- Brothers Grimm
- B. G. ist ein Fantasyfilm aus dem Jahr 2005, der sich zwar auf die Brüder Jakob u. Wilhelm Grimm bezieht, aber nichts mit ihrer realen Lebensgeschichte gemein hat. Unter der Regie von Terry Gilliam spielten die Titelrollen Heath Ledger u. Matt Damon.
- Brown, Chris
- Chris Brown (* 5. Mai 1989 in Tappahannock, Virginia; eigentl. Christopher Maurice Brown) ist ein US-amerikan. Hip-Hop- u. R&B-Sänger. Er war im Jahre 2007 für einen Grammy in der Hauptkategorie "Best New Artist" nominiert.
- Brown, Dan
- Dan Brown (* 22. Juni 1964 in Exeter, New Hampshire) ist ein US-amerikanischer Thriller-Autor. Besonders erfolgreich waren die Romane “Illuminati” u. “Sakrileg”.
- Brown, David Darnell
- David Darnell Brown (*15 März 1981, Nashville, Tennessee), besser bekannt als Young Buck, ist ein US-amerikan. Gangsta-Rapper u. Mitglied der Rap-Crew G Unit.
- Brown, Gordon
- James Gordon Brown (* 20. Februar 1951 in Glasgow) ist ein brit. Politiker u. seit dem 27. Juni 2007 Premier-Min. des Vereinigten Königreichs von Großbritannien u. Nordirland. Damit ist er ex officio Erster Lord des Schatzamtes sowie Mitglied des Privy Council. Zudem ist Brown Vorsitzender der Labour Party. Seit 1983 gehörte er dem brit. Unterhaus als Abgeordneter für den Wahlbezirk Dunfermline East an, seit einer Reorganisation der schott. Wahlbezirke im Jahr 2005 vertritt er den Wahlbezirk Kirkcaldy and Cowdenbeath in der Grafschaft Fife. Brown war von Mai 1997 bis Juni 2007 Schatzkanzler in der Regierung von Tony Blair u. war damit der am längsten amtierende Schatzkanzler seit Nicholas Vansittart (1812–1823).
- Brown, James
- James Brown (eigentl. James Joseph Brown, Jr., * 3. Mai 1933 in der Nähe von Barnwell, South Carolina; † 24. Dezember 2006 in Atlanta, Georgia) war ein US-amerikan. Musiker. Er spielte Orgel, Klavier, Gitarre u. Schlagzeug, trat aber fast ausschließlich als Sänger u. Tänzer auf. Außerdem war er Bandleader u. Musikproduzent. Durch seine herausragende Stellung im Rhythm and Blues u. Soul der 1950er u. 1960er Jahre, aber vor allem durch seinen maßgebl. Einfluss bei der Entstehung eines neuen Stils des Soul, des Funk, war James Brown einer der bedeutendsten Pop-Musiker des 20. Jh. u. erhielt den Spitznamen “Godfather of Soul”.
- Brown, Melanie Janine
- Mel B. (* 29. Mai 1975 in Leeds, England, als Melanie Janine Brown) ist eine brit. Sängerin u. Schauspielerin. Sie ist Mitglied der Popmusikgruppe Spice Girls u. hat dort den Spitznamen Scary Spice ("Die Unheimliche").
- Browning M2
- Das B. M2 ist ein schweres Maschinengewehr (in Österreich überschweres Maschinengewehr üsMG) u. wird in verschiedenen Ausführungen von vielen Streitkräften der Welt eingesetzt.
- Brown'sche Bewegung
- Als B. B. oder Brow'nsche Molekularbewegung wird die vom schottischen Botaniker Robert Brown im Jahr 1827 wiederentdeckte Wärmebewegung von Teilchen bezeichnet. Dabei beschreibt jedes Atom oder Molekül bei Temperaturen über 0 K eine Bewegung. Brown beobachtete unter dem Mikroskop, wie Pollen in einem Wassertropfen unregelmäßig zuckende Bewegungen machten. Die Erklärung dafür liefern die Moleküle des Wassertropfens, die permanent von allen Seiten gegen die größeren, sichtbaren Pollenteilchen stoßen.
- Browserspiel
- Ein B. (englisch browser-based game oder browser game) ist ein Computerspiel, das einen Web-Browser als Benutzerschnittstelle benutzt. In der einfachsten Form erfolgt die Berechnung des Spielgeschehens vollständig auf den Servern des Spiele-Anbieters, wodurch keine Software-Installation auf dem Rechner des Spielers erforderlich ist. Ein wesentl. Merkmal von Browserspielen ist die große Anzahl von Spielern, die gleichzeitig an einem Spiel teilnehmen können. (siehe Massive Multiplayer Online Game). Die meisten Browserspiele sind kostenlos.
- Bruchrechnung
- Die B. befasst sich mit der Division von ganzen Zahlen. Ein Bruch (manchmal auch gewöhnlicher Bruch, englisch vulgar fraction, oder verallgemeinert auf die ganzen Zahlen eine Bruchzahl) ist dabei die Darstellung einer rationalen Zahl als Quotient (d. h. als Ergebnis einer Division), er drückt also ein Verhältnis oder einen Anteil aus. Brüche werden im Allgemeinen durch eine Übereinanderstellung von Zähler u. Nenner, getrennt durch einen waagerechten Strich, dargestellt: Z N Der Zähler Z ist dabei der Dividend der Division, der Nenner N ist der Divisor.
- Brücke
- Eine B. ist ein Bauwerk zum Überspannen von Hindernissen bzw. zum Führen von Verkehrswegen (wie beispielsweise Straße, Schiene, Wasserstraße) oder baul. Anlagen über natürliche (wie beispielsweise Flüsse, Meerengen, Schluchten) oder künstlich angelegte (wie beispielsweise Autobahnen oder Eisenbahnstrecken) Hindernisse.
- Brückenschaltung
- Eine B. oder H-Schaltung (auch H-Brücke) bezeichnet eine elektr. Schaltung, bei der in der Grundform fünf Zweipole in Form des Großbuchstabens H zusammengeschaltet sind. Die Querverbindung heißt Brückenzweig.
- Bruckheimer, Jerry
- Jerry Bruckheimer (* als Jerome Leon Bruckheimer am 21. September 1945 in Detroit, Michigan, USA) ist ein erfolgreicher US-amerikan. Film- u. Fernsehproduzent.
- Bruckner, Anton
- Josef Anton Bruckner (* 4. September 1824 in Ansfelden, Oberösterreich; † 11. Oktober 1896 in Wien) war ein österr. Komponist der Romantik sowie Organist u. Musikpädagoge. Erst spät im Leben von den Zeitgenossen als Komponist gewürdigt, gehörte er doch zu den wichtigsten u. innovativsten Tonschöpfern seiner Zeit u. hat durch seine Werke bis weit ins 20. Jahrhundert hinein großen Einfluss auf die Musikgeschichte ausgeübt. Seine bedeutendsten u. wohl auch bekanntesten Kompositionen sind die neun groß angelegten Sinfonien. Des Weiteren hat er vor allem die Kirchenmusik um wichtige Werke (unter anderem drei große Messen u. ein “Te Deum”) bereichert. Bruckner gilt zudem als einer der größten Organisten der Musikgeschichte; Bewunderung riefen seine Improvisationen hervor.
- Brüder Grimm
- Die B. G., oder die Gebrüder Grimm, Jacob (* 4. Januar 1785 in Hanau, † 20. September 1863 in Berlin) u. Wilhelm Grimm (* 24. Februar 1786 in Hanau, † 16. Dezember 1859 in Berlin), sind als Sprachwissenschaftler u. Sammler von Märchen (Grimms Märchen) bekannt. Sie gelten gemeinsam mit Karl Lachmann u. Georg Friedrich Benecke als “Gründungsväter” der Deutschen Philologie bzw. Germanistik.
- Brueghel der Ältere, Pieter
- Pieter Brueghel d. Ä. [ˈbrøːgəl] (* um 1525/30 in Breda(?); † 9. September 1569 in Brüssel) genannt de Drol (“der Drollige”) oder Bauernbrueghel, war ein Maler der niederländ. Renaissance. Er ist landläufig bekannt für seine Darstellungen des bäuerl. Lebens im Flandern des 16. Jh.
- Brügge
- B. (niederl.: Brugge, französisch: Bruges) ist die Hptst. u., mit etwa 117.000 Ew., die größte Stadt der Provinz Westflandern in Belgien. Außerdem ist B. Bischofssitz der kath. Kirche für das Bistum B. Der mittelalterl. Stadtkern wurde im Jahr 2000 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Im Jahr 2002 war B. Europäische Kulturhauptstadt. B. beherbergt das renommierte Europakolleg (College of Europe) u. hat auch einen wichtigen Seehafen.
- Brühl, Daniel
- Daniel Brühl (* 16. Juni 1978 in Barcelona, Spanien, als Daniel César Martín Brühl González Domingo) ist ein dt. Schauspieler. Er wurde bekannt durch die Hauptrolle in dem Film “Goodbye Lenin”.
- Brühl, Heidi
- Heidi Rosemarie Brühl (* 30. Januar 1942 in Gräfelfing; † 8. Juni 1991 in Starnberg) war eine dt. Schlagersängerin u. Schauspielerin. Sie war bereits als Jugendliche erfolgreich mit ihrer Rolle in den “Immenhof”-Filmen. Wirkte auch später in zahlreichen Filmen u. TV-Serien mit.
- Brunch
- Als B. wird eine Mahlzeit bezeichnet, die aus Komponenten des Frühstücks u. des Mittagessens zusammengestellt wird. Die Wortkreuzung B. stammt aus dem Englischen u. setzt sich aus breakfast (»Frühstück«) u. lunch (»Mittagessen«) zusammen.
- Brunckhorst, Natja
- Natja Brunckhorst (* 26. September 1966 in Berlin) ist eine dt. Schauspielerin u. Drehbuchautorin. Weltweit bekannt wurde sie mit ihrer Darstellung der Christiane F. in dem Film "Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo".
- Brunei
- Das Sultanat B. (amtl. B. Darussalam, malaiisch: Negara B. Darussalam) ist ein Staat in Asien. B. liegt an der Nordküste der Insel Borneo, dem südchin. Meer zugewandt. An den dicht besiedelten Küstensaum Bruneis schließt sich ein flaches Hügelland an. Im W u. NO gibt es ausgedehnte Sümpfe, es herrscht trop. Regenwaldklima; rd. 67% der Einwohner sind Malaien, 15% Chinesen u. 6% Ureinwohner; wirtschaftl. bedeutend sind Erdgas- u. Erdölvorkommen. Das heutige Staatsgebiet von B. stellt den Rest eines in früheren Zeiten weit größeren Sultanates dar, das früher (zwischen dem 16. u. dem 19. Jh.) grob die komplette Nordküste dem Herrschaftsbereich des Sultans von B. zuordnete. Nationalfeiertag des Landes ist der 23. Februar.
- Brunel, Isambard Kingdom
- Isambard Kingdom Brunel (* 9. April 1806 in Portsmouth; † 15. September 1859 in London) war ein bedeutender brit. Ingenieur. Er ist vor allem mit dem Bau der Great Western Railway (GWR) u. einer Reihe bekannter Dampfschiffe berühmt geworden.
- Bruni, Bruno
- Bruno Bruni sen. (* 23. November 1935 in Gradara bei Pesaro/Italien) ist ein italien. Maler u. Bildhauer. Mit seinen figurativen Motiven hat Bruno Bruni sich als Zeichner, Lithograf, Maler u. Plastiker schon in den 70er Jahren international einen Namen gemacht. 1977 wurde er mit dem Internationalen Senefelder Preis für Lithografie ausgezeichnet. Bruno Bruni ist einer der bekanntesten italien. Künstler in Deutschland.
- Bruni, Carla
- Carla Bruni (* 23. Dezember 1967 in Turin; geborene Carla Gilberta Bruni Tedeschi, nach ihrer Heirat Carla Bruni Sarkozy) ist eine italien. Musikerin u. Model. Bekannt wurde Bruni zunächst als eines der bestbezahlten Models der 1990er Jahre. Nach Beendigung ihrer Modelkarriere stieg Bruni ins Musikgeschäft ein u. veröffentlichte 2002 das französischsprachige Album Quelqu’un m’a dit, das insbes. in Frankreich u. der Schweiz ein großer Erfolg wurde. Sie ist seit Anfang 2008 mit dem französ. Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy verheiratet.
- Brünieren
- B. dient dem Bilden einer schwachen Schutzschicht auf eisenhaltigen Oberflächen, um Korrosion zu vermindern. Durch Eintauchen der Werkstücke in saure bzw. alkal. Lösungen oder Salzschmelzen bilden sich Mischoxidschichten (Konversionsschicht) aus FeO u. Fe2O3 von tiefschwarzer Farbe.
- Brüning, Heinrich
- Heinrich Aloysius Maria Elisabeth Brüning (* 26. November 1885 in Münster; † 30. März 1970 in Norwich, Vermont, USA) war ein dt. Politiker der Zentrumspartei u. in der Spätphase der Weimarer Republik von 1930 bis 1932 Reichskanzler des Deutschen Reichs. Er regierte ohne parlamentar. Mehrheit mit Notverordnungen, betrieb eine rigorose Deflationspolitik u. wurde von Hindenburg entlassen.
- Bruni-Tedeschi, Valeria
- Valeria Bruni Tedeschi (* 16. November 1964 in Turin) ist eine italien. Schauspielerin u. Filmregisseurin.
- Brünn
- B. (tschech. Brno ) ist die zweitgrößte Stadt Tschechiens, Hptst. des Jihomoravský kraj, Bezirksstadt, seit dem 17. Jh. histor. Zentrum Mährens, wichtiger Forschungsstandort u. Universitätsstadt, Sitz eines Bistums u. des tschech. Verfassungsgerichtes. Zudem befinden sich in B. das Oberste Verwaltungsgericht u. das Höchste Gericht. Weiter ist die Stadt Sitz des Ombudsmanns, der Generalstaatsanwaltschaft u. der tschech. Wettbewerbsbehörde. Die Messestadt hat weithin eine bedeutende Stellung als starkes Industrie-, Handels-, Kultur- u. Verwaltungszentrum. – 366.661 Ew.
- Bruno, Giordano
- Giordano Bruno, eigentl. Filippo Bruno (* Januar 1548 in Nola; † 17. Februar 1600 in Rom) war ein italien. Dichter u. Philosoph der Renaissance. Er wurde wegen Ketzerei u. Magie zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt. Im Jahr 2000 erklärten der päpstl. Kulturrat u. eine theolog. Kommission die Hinrichtung Giordano Brunos für Unrecht. Er vertrat einen metaphysischen Pantheismus, der für das moderne Lebensbild (Herder, Goethe, Schelling) wegweisend wurde, u. vollzog die Trennung von Philosophie u. Theologie.
- Brüssel
- B. (frz.: Bruxelles oder , niederl.: Brussel [ˈbrusəl]) ist die Haupt- u. Residenzstadt des Königreiches Belgien, Sitz der Institutionen der Flämischen u. Französischen Gemeinschaft Belgiens sowie von Flandern u. Hauptort der Hauptstadtregion B. Zudem stellt die Stadt an der Senne den Hauptsitz der Europäischen Union sowie den Sitz der NATO, ferner den des ständigen Sekretariats der Benelux-Länder, der Westeuropäischen Union u. der EUROCONTROL. Das administrative Stadtgebiet Brüssels hat offiziell lediglich 145.717 Ew., die oftmals unter der Bez. Agglomeration herangezogene Hauptstadtregion umfasst 1.031.215 Menschen (Stand 1. Januar 2007). 996 erstmals urkundlich erwähnt u. im MA zur Hptst. des histor. Herzogtums Brabant aufgestiegen, wurde B. mit der Unabhängigkeit Belgiens 1830 zu dessen Hptst. erhoben. Zusammen mit seinen umliegenden Gemeinden ist B. heute als Industrie- u. Handelsstadt mit zwei Universitäten, mehreren Hochschulen, Akademien, Bibliotheken, Museen u. Bühnen ein bedeutendes Wirtschafts-, Wissenschafts- u. Kulturzentrum sowie ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt im Zentrum des Landes.
- Brust
- Die B. (lateinisch pectus, Adjektiv pectoralis) ist die vordere Hälfte des Rumpfes bei Wirbeltieren, beim aufrecht stehenden Menschen der obere Teil des Rumpfes.
- Brustkrebs
- B. (medizinisch Mammakarzinom) ist ein bösartiger Tumor der Brustdrüse. Hauptsächlich sind Frauen betroffen, in seltenen Fällen kann dieser Krebs jedoch auch in der männl. Brustdrüse entstehen.
- Brustreißer
- Ein B. (auch: Brustkralle, Brustknacker) ist ein angebl. Folterinstrument aus dem MA. Der kalte oder glühende B. soll dazu gedient haben, zur Strafverschärfung Frauen auf dem Weg zur Hinrichtung die Brüste auszureißen.
- Brustvergrößerung
- Die B. (auch Mammaaugmentation) fällt in die Gebiete der rekonstruktiven u. der ästhetischen Chirurgie innerhalb der plast. Chirurgie. Die Operationen werden vor allem aus rein ästhet. Gründen vorgenommen. Es kann sich bei einer B. allerdings auch um eine medizinisch indizierte Operation handeln. Dies ist unter anderem dann der Fall, wenn eine entstellende Fehlbildung der weibl. Brust vorliegt, die eine Erkrankung im Sinne des Sozialgesetzbuches ist. Die Kassen zahlen auch die Brustrekonstruktion mit Silikonimplantaten nach Brustamputation wegen einer Krebserkrankung.
- Brustwarze
- Als B. (auch Mamille lat. Mamilla, d.i. Diminutiv von lateinisch mamma = Brust; die anatomisch korrekte latein. Bez. ist Papilla mammaria) wird die Mündung der Milchdrüsen benannt. Die B. bei den Primaten entspricht der Zitze aller anderen Säugetiere.
- Brustwarzenpiercing
- Das B. ist ein durch die Brustwarze bzw. den Warzenhof gestochenes Piercing, das sowohl von Männern als auch von Frauen getragen werden kann. Es wird meist horizontal oder vertikal gestochen, kann jedoch beliebig angeordnet werden.
- Brute-Force-Methode
- Die B. (von engl. brute = animalisch, brutal u. force = Kraft, Macht; dt.: “Methode der rohen Gewalt”, auch: Exhaustionsmethode von lat. exhaurire = erschöpfen, vollenden) ist eine Lösungsmethode für Probleme aus den Bereichen Informatik, Kryptologie u. Spieltheorie, die auf dem erschöpfenden Ausprobieren aller (oder zumindest vieler) mögl. Fälle beruht.
- Brutto
- Der Begriff B. stammt aus dem Italienischen für “hässlich” u. bedeutet etwa: mit Verpackung, vor Abzug der Kosten. Ursprünglich leitet sich das Wort vom latein. Begriff brutus für “schwerfällig”, “stumpf”, “unrein” ab.
- Bruttoinlandsprodukt
- Das B. (Abk.: BIP) ist ein Maß für die wirtschaftl. Leistung einer Volkswirtschaft. Das BIP gibt alle neu zur Verfügung stehenden Waren u. Dienstleistungen zu ihren aktuellen Marktpreisen an, die im Inland innerhalb eines Jahres von In- u. Ausländern hergestellt wurden u. dem Endverbrauch dienen. Werden Güter nicht direkt weiterverwendet, sondern auf Lager gestellt, gelten sie ebenfalls als Endprodukt (Vorratsveränderungen). Auf Grund der Betrachtung in Marktpreisen ist das (nominale) BIP abhängig von der Inflation der betrachteten Volkswirtschaft. Das nominale BIP steigt/sinkt bei Geldentwertung/Deflation u. daraus folgend steigenden/sinkenden Marktpreisen.
- Bruttonationaleinkommen
- Das B. (Abk. BNE, bis 1999 Bruttosozialprodukt (Abk. BSP)) ist in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung ein in Geld angegebenes Maß für das Einkommen der Inländer einer Volkswirtschaft im formellen Sektor.
- Bruxismus
- Der B. (abgeleitet von griechisch βρυγμός (brygmos), männlich – das Zähneknirschen, mit latein. Endung) ist das unbewusste, meist nächtliche, aber auch tagsüber ausgeführte Zähneknirschen oder Aufeinanderpressen der Zähne, durch das die Zähne verschleißen, der Zahnhalteapparat überlastet u. zusätzlich das Kiefergelenk, die Kaumuskulatur, aber auch andere Muskelgruppen, die zur Stabilisierung des Kopfes angespannt werden, geschädigt werden können.
- Bryant, Kobe Bean
- Kobe Bean Bryant [ˈkoubi ˈbiːn ˈbraiənt] (* 23. August 1978 in Philadelphia, Pennsylvania) ist ein US-amerikan. Basketballspieler. Er spielt seit 1996 für die Los Angeles Lakers auf der Position des Shooting Guards. Bryant wurde mehrfach in die Auswahl der besten NBA-Spieler (All-NBA-Team) gewählt u. gewann zwischen 2000 u. 2002 drei NBA-Meisterschaften mit den Los Angeles Lakers.
- Brynner, Yul
- Yul Brynner (russisch Юл Бриннер, wiss. Transliteration Jul Brinner, eigentl. Yuli Borisovich Bryner; * 11. Juli 1920 in Wladiwostok, Russland; † 10. Oktober 1985 in New York City) war ein US-amerikan./schweiz. Schauspieler, Gitarrist u. Sänger. In den 1950er Jahren zählte der glatzköpfige Darsteller zu den beliebtesten Hollywood-Stars. Als oriental. König in Der König und Ich spielte er im Film u. am Theater seine bekannteste Rolle.
- B-Tight
- B., auch B!Tight (* 28. Dezember 1979 in Palm Springs, Kalifornien; als Robert Edward Davis), ist ein dt. Rapper der bei dem Hip-Hop-Label Aggro Berlin unter Vertrag steht.
- Bubba Gump Shrimp Company
- Die B. G. S. C. ist eine US-amerikan. Fisch- u. Meeresfrüchterestaurantkette inspiriert durch den Film “Forrest Gump” aus dem Jahr 1994.
- Bubblesort
- Der Begriff Blasensortierung oder oft engl. B. bezeichnet einen einfachen, stabilen Sortieralgorithmus, der eine Reihe zufällig angeordnete Elemente (etwa Zahlen) der Größe nach anordnet. B. findet Anwendung in der Computerprogrammierung.
- Bube, Dame, König, grAs
- B., D., K., g. ist ein Film des brit. Autors u. Filmregisseurs Guy Ritchie aus dem Jahre 1998. Der Independentfilm verbindet das Thriller- u. Komödien-Genre miteinander.
- Bublath, Joachim
- Joachim Bublath (* 1943 in Königsberg, Preußen) ist ein dt. Physiker u. Fernsehmoderator. Wurde vor allem bekannt als Moderator der ZDF-Sendung “Die Knoff-Hoff-Show”.
- Bublé, Michael
- Michael Steven Bublé [mai.kl ˈbuː.blei] (* 9. September 1975 in Burnaby, British Columbia) ist ein kanad. Jazz-Sänger u. Schauspieler italien.-kroat. Abstammung.
- Bucentaur
- Der B., ital. bucintoro (goldene Barke), war das repräsentative Staatsschiff der Dogen von Venedig. Es handelte sich um eine prunkvoll ausgestattete venezian. Galeasse bzw. Galeere mit 168 Ruderern an 42 Rudern. Der 1728 im Arsenale von Venedig aus Holz gebaute Bucintoro maß 43,8 × 7,3 × 8,4 Meter.
- Buch
- Ein B. (Plural Bücher) ist eine mit einer Bindung u. meistens auch mit Bucheinband (Umschlag) versehene Sammlung von bedruckten, beschriebenen, bemalten oder auch leeren Blättern aus Papier oder anderen geeigneten Materialien. Die UNESCO definiert ein B. als eine gedruckte, der Öffentlichkeit verfügbar gemachte, nichtperiod. Veröffentlichung mit mindestens 49 Seiten Umfang (zuzüglich der Umschlagseiten). Zudem werden einzelne Werke oder große Textabschnitte, die in sich abgeschlossen sind, als Buch bezeichnet, insbes. wenn sie Teil eines Bandes sind. Das ist vor allem bei antiken Werken, die aus zusammengehörigen Büchersammlungen bestehen, der Fall – Beispiele hierfür sind: Die Bibel u. andere normative religiöse Schriften, die Aeneis. Elektronisch gespeicherte Buchtexte werden als digitale Bücher (englisch e-book) bezeichnet. Eine andere moderne Variante des Buches ist das Hörbuch.
- Buch Daniel
- Das B. D. erzählt die Geschichte des Propheten Daniel im Tanach, der Hebräischen Bibel. Seit dem MA wird es in 12 bzw. 14 Kapitel unterteilt. Die Kapitel 7 bis 11 gehören zur apokalyptischen Literatur des Judentums. Sie enthalten u. a. umfangreiche Zahlenmystik, Symbolbilder u. Metaphern, die auf die geglaubte Endzeit gerichtet sind u. in der Offenbarung des Johannes aufgegriffen werden. Deshalb wird das Buch oft für Endzeiterwartungen herangezogen. Es findet heute bei den Zeugen Jehovas, den Adventisten u. den Brüdergemeinden stärkere Beachtung als bei den übrigen Kirchen.
- Buch der Psalmen
- Das B. d. P. ist ein Buch des (jüdischen) Tanach bzw. des (christlichen) AT. Es ist eine Zusammenstellung von 150 Psalmen, also Gebeten, Liedern u. Gedichten.
- Buchdruck
- Beim klass. B. handelt es sich um ein Hochdruckverfahren, das wahrscheinlich schon um 1040 in China bekannt war. Die ersten schriftl. Zeugnisse über chines. Buchdrucke stammen von 1324. In aktuellen Darstellungen der UNESCO wird das korean. Jikji auf den Juli 1377 datiert. Es wäre damit “das älteste Buch der Welt”, welches mit Metall-Lettern gedruckt wurde. Die UNESCO nahm im Jahr 2001 dieses Werk in die Liste der Weltdokumente auf. Schon ab 1410 werden auch in Europa Bücher mit im Holzschnitt hergestellten Drucktafeln gedruckt. Die Johannes Gutenberg in der Mitte des 15. Jahrhunderts zugeschriebene Erfindung des Buchdruckes bezieht sich auf die Erfindung des Druckes mit beweglichen metallenen Lettern, die den Buchdruck vereinfachte u. damit erschwinglich machte, nicht auf das Drucken von Büchern an sich. Nach neuen Erkenntnissen, ist Gutenberg wohl auch dabei nicht der Erste gewesen, jedoch konnte er im Gegensatz zu den Vorgängern ein funktionierendes Gesamtsystem bieten, welches auch ökonomische Vorteile bot. Heute werden Bücher meistens im Offsetdruckverfahren gedruckt, selten im Tiefdruckverfahren. Letzteres wird meistens für Zeitschriften u. Versandhauskataloge verwendet. Das neueste Verfahren (Stand 2007) ist der Digitaldruck. Während beim Offsetdruck noch Druckplatten (Druckvorlagen) produziert werden, verzichtet man bei Digitaldruckverfahren völlig auf die Herstellung von Druckvorlagen.
- Buchen
- Die B. (Fagus) sind eine Gattung in der Familie der Buchengewächse (Fagaceae). In Europa sind 2 Arten heimisch, die Rotbuche (F. sylvatica) u. die Orientbuche (F. orientalis).
- Bücherverbrennung
- Eine B. ist die demonstrative Zerstörung von Büchern oder anderer Schriften durch Feuer. Die meist öffentlich durchgeführten Verbrennungen erfolgten wegen moralischer, politischer oder religiöser Einwände gegen den Inhalt der Schrift u. kamen sowohl als staatlich inszenierte oder geduldete Maßnahme als auch als Mittel öffentl. Protestes gegen staatl. Gewalt vor. Missliebige Bücher wurden u. a. als blasphemisch, häretisch, ketzerisch, unmoralisch, obszön, aufrührerisch u. hochverräterisch sowohl symbolisch als auch tatsächlich verbrannt. Am bekanntesten sind die Bücherverbrennungen im Mai u. Juni 1933 im nat.-soz. Deutschland, bei denen im Zuge einer “Aktion wider den undeutschen Geist” der dt. Studentenschaft zehntausende Bücher in ritualisierten Demonstrationen öffentlich verbrannt wurden.
- Buchfink
- Der B. (Fringilla coelebs) ist ein zur Familie der Finken (Fringillidae) gehöriger Singvogel.
- Buchführung
- B. bezeichnet die in Zahlenwerten vorgenommene planmäßige, lückenlose, zeitliche u. sachlich geordnete Aufzeichnung aller finanziellen Geschäftsvorgänge in einer Unternehmung auf Grund von Belegen. Sie ist das zahlenmäßige Spiegelbild einer Unternehmung u. wichtige Informationsquelle für den Unternehmer u. dient außerdem dazu, den gesetzlich fixierten Informationsanforderungen von Behörden nachzukommen. Aufzeichnungen wirtschaftl. Vorgänge gehören zu den ältesten schriftl. Dokumenten überhaupt. Das heute vorherrschende System der doppelten B. wurde im MA entwickelt u. ist seitdem weitgehend unverändert in Gebrauch.
- Buchhaltung
- B. ist die Organisationseinheit eines Unternehmens, die die Buchführung erstellt. Die Begriffe B. u. Buchführung werden umgangssprachlich häufig synonym verwendet. In der Betriebswirtschaftslehre bezeichnet der Begriff Buchführung jedoch nur die Methodik oder Tätigkeit.
- Buch Ijob
- Das B. I., hebr. (auch Hiob; Job; in der arab. Überlieferung Aiyub oder Ayub) ist ein Buch des Tanach (AT der Bibel). Es wird mit den Bibelbüchern Kohelet (Prediger) u. dem Buch der Sprichwörter (Sprüche, Spruchweisheit) zur bibl. Weisheitsliteratur gerechnet. In dieser biblischen Schrift geht es um den gerechten Mann Ijob (bzw. Hiob), der von Satan mit schrecklichen Leiden geschlagen wird. Inhaltlich behandelt es die Frage, wie es sein kann, dass der gerechte Gott duldet, dass guten Menschen Böses widerfährt. In der theologischen Fachsprache hat sich dafür der Ausdruck “Theodizeefrage”, also Frage nach der Rechtfertigung Gottes, eingebürgert.
- Buch Mormon
- Das B. M. (englisch: The Book of Mormon) ist eine religiöse Schrift der nach diesem Buch benannten religiösen Gemeinschaften der Mormonen. Die vom traditionellen Christentum nicht geteilte Anerkennung dieses Werkes als Hl. Schrift gilt als wesentliches gemeinsames Kennzeichen der ansonsten recht unterschiedl. Kirchen. Der Name geht auf den Propheten Mormon zurück.
- Büchner, Georg
- Karl Georg Büchner (* 17. Oktober 1813 in Goddelau, Großherzogtum Hessen; † 19. Februar 1837 in Zürich) war ein dt. Schriftsteller, Naturwissenschaftler u. Revolutionär. Büchner gab die sozialrevolutionäre Flugschrift “Hessischer Landbote” heraus. Sein Werk gilt als Beginn der literar. Moderne u. zeigt den Menschen in seiner Illusionslosigkeit sowie existenziellen u. seel. Bedrängnis. “Dantons Tod”, “Woyzeck”.
- Büchse der Pandora
- Nach der griech. Mythologie brach nach dem Öffnen der B. d. P. alles Schlechte über die Welt herein.
- Buchstabe
- Ein B. ist ein Kommunikations-Aufschreibzeichen. Buchstaben sind Zeichen, die in einer menschlichen, alphabet. Schriftsprache Verwendung finden.