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- Deutsche Mundarten
- Unter D. M. kann man diejenigen Varietäten der dt. Sprache verstehen, die selbst keine zur Standardsprache ausgebaute Sprechweise darstellen (Ausbausprache) u. sich nicht einem anderen Sprachsystem (Abstandsprache) zuordnen lassen.
- Deutsche Nationalbibliothek
- Die D. N. (DNB), ehem. Die Deutsche Bibliothek (DDB) mit ihren Standorten in Leipzig (ehem. Deutsche Bücherei), Frankfurt a. M. (ehem. Deutsche Bibliothek) u. Berlin (Deutsches Musikarchiv-DMA) ist die zentrale Archivbibliothek u. das nationalbibliograf. Zentrum Deutschlands. Sie erfüllt damit die wesentl. Aufgaben einer Nationalbibliothek u. ist zugleich die größte Universalbibliothek in Deutschland.
- Deutsche Nationalhymne
- Die D. N. besteht seit 1991 ausschließlich aus der dritten Strophe des Deutschlandliedes von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben. Die Melodie stammt aus der früheren österreichischen Kaiserhymne Gott erhalte Franz, den Kaiser von Joseph Haydn.
- Deutsche Partei
- Die D. P. (DP) ist eine Partei in Deutschland, die ihren größten Einfluss in den ausgehenden 1940er u. den 1950er Jahren hatte. Sie war von 1949 bis 1960 an der Bundesregierung beteiligt u. hat sich 1961 auf Bundesebene de facto aufgelöst, existierte jedoch auf Landesebene bis 1980 als Partei, dann als Verein weiter. 1993 erfolgte eine Neugründung unter dem Namen Deutsche Partei, welche sich jedoch 2003 in Deutsche Partei – Die Freiheitlichen umbenannt hatte, als es zu einer Fusion mit der DVU-Abspaltung FDVP kam. 2005 trat sie dem Deutschlandpakt von NPD u. DVU bei.
- Deutsche Post
- Die D. P. AG mit Sitz in Bonn zählt zu den größten Logistikunternehmen weltweit. D. P. World Net ist der Name, unter dem der Konzern in der Öffentlichkeit auftritt. Das Unternehmen entstand 1995 durch Privatisierung der früheren Behörde “Deutsche Bundespost” u. ist seit 2000 auch Bestandteil des dt. Leitindex' an der Frankfurter Wertpapierbörse.
- Deutscher, Drafi
- Drafi Deutscher (* 9. Mai 1946 in Berlin-Charlottenburg als Drafi Richard Franz Deutscher; † 9. Juni 2006 in Frankfurt a. M.) war ein dt. Sänger, Komponist u. Musikproduzent. Deutscher hatte seinen größten Erfolg mit dem Titel “Marmor, Stein und Eisen bricht” (1965).
- Deutscher Bauernkrieg
- Als D. B. (auch Erhebung des gemeinen Mannes) wird die Ausweitung lokaler Bauernaufstände ab 1524 in weiten Teilen des süddt. Sprachraumes (Süddeutschland, Österreich u. der Schweiz) bezeichnet, wobei die Bauern mit ihren Zwölf Artikeln erstmals fest umrissene Forderungen formulierten. In Schwaben, Franken, dem Elsass u. in Thüringen wurden die Aufstände 1525, in Sachsen u. Tirol 1526 niedergeschlagen. Diesem Bauernkrieg gingen Aufstände in England u. der Schweiz voraus.
- Deutscher Bund
- Der Deutsche Bund war ein Staatenbund von überwiegend deutschsprachigen Staaten. Er wurde am 8. Juni 1815 auf dem Wiener Kongress als Nachfolgeinstitution des 1806 aufgelösten Hl. Römischen Reiches Deutscher Nation ins Leben gerufen.
- Deutscher Bundestag
- Der Deutsche Bundestag ist das Parlament der BR Deutschland mit Sitz in Berlin. Er wird im polit. System Deutschlands als einziges Verfassungsorgan des Bundes direkt durch das Volk gewählt u. legitimiert. Die gesetzl. Anzahl seiner Mitglieder beträgt 598. Die tatsächl. Anzahl ist aufgrund von Überhangmandaten meist höher. Eine Legislaturperiode des Bundestags dauert grundsätzlich vier Jahre. Die Mitglieder des Deutschen Bundestages (MdB) können sich zu Fraktionen oder Gruppen zusammenschließen u. genießen damit einen bes. Verfahrens- u. Organisationsstatus. Dem Bundestag steht der Bundestagspräsident vor. Im aktuellen 16. Deutschen Bundestag, der zur Zeit von 612 Abgeordneten gebildet wird, ist der CDU-Politiker Norbert Lammert Bundestagspräsident; Vize-Präs. u. Stellvertreter des Präsidenten sind Gerda Hasselfeldt (CSU), Wolfgang Thierse, Susanne Kastner (beide SPD), Hermann Otto Solms (FDP), Petra Pau (Die Linke) u. Katrin Göring-Eckardt (Bündnis 90/Die Grünen). Der Bundestag hat eine Vielzahl von Funktionen: Er hat die Gesetzgebungsfunktion, das heißt, er schafft das Bundesrecht u. ändert die Verfassung. Hierbei bedarf es häufig der Mitwirkung des Bundesrates, der jedoch keine zweite Parlamentskammer ist. Der Bundestag genehmigt auch die internationalen Verträge mit anderen Staaten u. Organisationen u. beschließt den Bundeshaushalt. Im Rahmen seiner Kreationsfunktion wählt er unter anderem den Bundeskanzler (absolute Mehrheit) u. wirkt bei der Wahl des Bundes-Präs., der Bundesrichter u. anderer wichtiger Bundesorgane mit. Der Bundestag übt die parlamentarische Kontrolle gegenüber der Regierung u. der Exekutive des Bundes aus, er kontrolliert auch den Einsatz der Bundeswehr. Politisch bedeutsam ist die Öffentlichkeitsfunktion, wonach der Bundestag die Aufgabe hat, die Wünsche der Bevölkerung auszudrücken u. umgekehrt die Bevölkerung zu informieren.
- Deutscher Comedypreis
- Der Deutsche Comedypreis wird jedes Jahr an die lustigsten Comedians, witzigsten Comedy-Shows u. spaßigsten Moderationen verliehen. Beurteilt wird dies durch eine unabhängige Jury, der 2007 Thomas Hermanns vorstand.
- Deutsche Rentenversicherung
- Die Aufgaben der gesetzl. Rentenversicherung in Deutschland (allg. Rentenversicherung u. knappschaftl. Rentenversicherung) werden von Regionalträgern u. Bundesträgern wahrgenommen, die seit dem 1. Oktober 2005 unter dem gemeinsamen Namen D. R. firmieren. Der Name der Regionalträger der gesetzl. Rentenversicherung besteht aus der Bez. “Deutsche Rentenversicherung” u. einem Zusatz für ihre jeweilige regionale Zuständigkeit. Bundesträger sind die D. R. Bund u. die D. R. Knappschaft-Bahn-See. Die D. R. Bund nimmt auch die Grundsatz- u. Querschnittsaufgaben u. die gemeinsamen Angelegenheiten aller Träger der Rentenversicherung wahr. So ist der Oberbegriff D. R. nur gemeinsamer Name, Logo u. symbolisches Dach für alle Träger, jedoch keine ihnen übergeordnete Behörde.
- Deutsche Reparationen nach dem Ersten Weltkrieg
- Auf Grund des “Kriegsschuldartikels” 231 des Versailler Vertrages musste Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg Reparationen zahlen. Die endgültige Höhe u. Dauer der Reparationen war im Versailler Vertrag nicht festgelegt, sondern sollte von einer mit weitreichenden Kontrollfunktionen ausgestatteten Reparationskommission ohne dt. Beteiligung festgesetzt werden, die die wirtschaftl. Leistungsfähigkeit Deutschlands überwachen sollte. Die Verringerung, Verschiebung u. endgültige Beendigung der Reparationszahlungen war das vorrangige Ziel der dt. Außenpolitik. Vor allem Gustav Stresemann u. Heinrich Brüning brachten Deutschland dem Ziel näher, Stresemann war aber bei Erreichen des Ziels schon tot u. Brüning wurde kurz zuvor entlassen.
- Deutsche Revolution 1848/49
- Als D. R. von 1848/49 – bezogen auf die erste Revolutionsphase des Jahres 1848 auch Märzrevolution – wird das revolutionäre Geschehen bezeichnet, das sich zwischen März 1848 u. Spätsommer 1849 im Deutschen Bund u. den zu dessen mächtigsten Staaten Österreich u. Preußen gehörenden Gebieten außerhalb des Bundes ereignete.
- Deutscher Fernsehfunk
- Der Deutsche Fernsehfunk (DFF), von 1972 bis 1990 Fernsehen der DDR (DDR-FS), war das staatl. Fernsehen der DDR.
- Deutscher Fußball-Bund
- Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) ist der Verband dt. Fußballvereine. Er wurde am 28. Januar 1900 in Leipzig gegr. Aufgrund der Kriegsfolgen löste sich der DFB 1945 endgültig auf. Eine Neugründung des DFB erfolgte am 10. Juli 1949 in Stuttgart. Der DFB ist heute mit über 26.000 Vereinen u. mehr als sechs Millionen Mitgliedern der größte u. reichste Einzelsportverband der Welt. Der DFB ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein mit Sitz in Frankfurt/Main.
- Deutscher Herbst
- Als D. H. wird die Zeit u. ihre polit. Atmosphäre in Westdeutschland im September u. Oktober 1977 bezeichnet, die geprägt war durch Anschläge der linksextremist. Terrororganisation “Rote Armee Fraktion”. Die Entführung u. Ermordung Hanns Martin Schleyers, die Entführung des Lufthansa-Flugzeugs Landshut u. die Selbstmorde der inhaftierten führenden Mitglieder der ersten Generation der RAF stellten den Schlussakt der so genannten Offensive 77 der RAF u. den Höhepunkt des dt. Terrorismus dar. Der Deutsche Herbst gilt als eine der schwersten Krisen in der Geschichte der BRD. Der Begriff “Deutscher Herbst” leitet sich von dem Film “Deutschland im Herbst” von 1978 ab, einer Collage mehrerer Dokumentarfilme von elf Regisseuren des “Neuen Deutschen Films”, die sich mit der Reaktion des Staates auf den Terrorismus aus unterschiedl. Blickwinkeln kritisch auseinandersetzen.
- Deutscher Hip-Hop
- Als D. H. wird Hip-Hop-Musik bezeichnet, die in Deutschland produziert wird. Nicht immer sind seine Protagonisten aus Deutschland oder rappen in dt. Sprache.
- Deutscher Krieg
- Der Deutsche Krieg von 1866 war die krieger. Auseinandersetzung des Deutschen Bundes mit dem Königreich Preußen u. dessen Verbündeten. Der Sieg Preußens u. seiner Verbündeten über den Deutschen Bund unter der Führung der Präsidialmacht Österreich hatte die Auflösung des Deutschen Bundes zur Folge, den Preußen schon im Vorfeld wegen angebl. Bruchs der Bundesverfassung durch Österreich offiziell als erloschen betrachtet u. behandelt hatte. Preußen übernahm die polit. Vormachtstellung unter den dt. Ländern u. gründete den Norddeutschen Bund. Damit entstand die Vorstufe für die 1871 vollendete sogenannte “Kleindeutsche Lösung”, d. h. ein dt. Nationalstaat, der zwar den Großteil, aber nicht den gesamten dt. Sprachraum einschloss, also ohne die Deutschösterreicher, Liechtensteiner u. Luxemburger, deren Staaten zuvor Mitglieder des Deutschen Bundes gewesen waren, sowie ohne die Deutschschweizer.
- Deutscher Orden
- Der Deutsche Orden (Orden der Brüder vom Deutschen Haus St. Mariens in Jerusalem, lat. Ordo Teutonicus bzw. Ordo fratrum domus Sanctae Mariae Theutonicorum Ierosolimitanorum, auch Deutschherrenorden, Deutschritterorden oder Deutscher Ritterorden), abgekürzt OT (Ordo Teutonicus), wurde im 12. Jh. als geistl. Ritterorden im Hl. Land gegr. u. war später maßgeblich an der Deutschen Ostkolonisation beteiligt. Seit 1929 wird er von Ordenspriestern geleitet u. wird somit nach kanon. Recht in der Form eines klerikalen Ordens geführt. Nach dem Untergang der Templer ist er neben dem Johanniter- bzw. Malteserorden der zweite große Ritterorden aus der Zeit der Kreuzzüge, der noch heute besteht.
- Deutscher Pinscher
- Der Deutsche Pinscher ist eine von der FCI (Nr. 184, Gr. 2, Sek. 1) anerkannte dt. Hunderasse. Pinscher sind 45–50 cm groß u. 14–20 kg schwer u. haben kurzes u. dichtes Haar.
- Deutscher Schäferhund
- Der Deutsche Schäferhund ist eine von der FCI (Nr. 166, Gr. 1, Sek. 1) anerkannte dt. Hunderasse. Der Deutsche Schäferhund ist kräftig u. stark bemuskelt.
- Deutscher Zollverein
- Der Deutsche Zollverein war ein Zusammenschluss dt. Bundesstaaten für den Bereich der Zoll- u. Handelspolitik. Der Zollverein trat durch den am 22. März 1833 unterzeichneten Zollvereinigungsvertrag am 1. Januar 1834 in Kraft. Der Deutsche Zollverein umfasste vor der Gründung des Norddeutschen Bundes ca. 425.000 km². Ziel des Zollvereins war die Schaffung eines wirtschaftl. Binnenmarkts u. die Vereinheitlichung fiskalisch-ökonom. Rahmenbedingungen. Politisch stärkte der Deutsche Zollverein die Vormachtstellung Preußens u. förderte die Entstehung der kleindeutschen Lösung. Nach der Gründung des Deutschen Kaiserreichs gingen die Aufgaben des Vereins auf das Reich über. Obwohl nicht Teil des Deutschen Reichs, gehörte Luxemburg über die Zollvereinsverträge noch bis 1919 zum dt. Zollgebiet.
- Deutsches Alphabet
- Zur Schreibung der dt. Sprache werden im heutigen standardisierten Gebrauch die 26 Buchstaben des latein. Alphabets zuzüglich der drei Umlaute (Ä, Ö, Ü) benutzt. Bei den Kleinbuchstaben kommt in Deutschland u. Österreich, nicht aber in der Schweiz u. in Liechtenstein, das Eszett (ß) (auch “scharfes S” genannt) hinzu. Die einzelnen Buchstaben haben sächliches Genus. Das heißt, man sagt “das A”, “das B” usw. Die Buchstaben des Deutschen Alphabets sind: A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Ä Ö Ü a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z ä ö ü ß Sowohl in der Schreibung von Mundarten wie in histor. Dokumenten werden u. wurden darüber hinaus zahlreiche zusätzl. Buchstaben gebraucht. Dasselbe gilt für die Schreibung von Fremdwörtern.
- Deutsches Bankwesen
- Das Deutsche Bankwesen zählt zu den größten der Welt. Internationale Großbanken aus Deutschland sind unter anderem die Deutsche Bank, Commerzbank u. die Dresdner Bank. Ein Unternehmen ist nach §1 des dt. Kreditwesengesetzes (KWG) dann ein Kreditinstitut, wenn es Bankgeschäfte gewerbsmäßig oder in einem Umfang betreibt, der einen in kaufmänn. Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert. In Deutschland übt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Aufsicht über Kreditinstitute u. Finanzdienstleistungsinstitute aus, die die Ausübung von Bankgeschäften explizit genehmigen muss.
- Deutsches Bildungssystem
- Das dt. Bildungssystem ist vierstufig. Dem Bildungssystem wird bisher der Vorschulbereich nicht zugerechnet, wenn auch einige Ländergesetze dies bereits geändert haben. Nach dem Kindergarten/der Vorschulzeit beginnt der Bildungsweg mit der obligator. Grundschule. Die vier Stufen sind die Primarstufe, die Se- kundarstufe I u. Sekundarstufe II, der tertiäre u. der quartäre Bereich, zu dem vorwiegend die Weiterbildungsangebote gehören, beispielsweise berufl. Anbieter oder Volkshochschule. Insofern begleitet das Bildungssystem den Menschen lebenslang. Da wegen der Kulturhoheit die Zuständigkeit für das Schulwesen in Deutschland bei den Bundesländern liegt, können Teile des Schulsystems recht unterschiedlich gestaltet u. benannt sein. Das Bildungssystem folgt jedoch einem bundesweit gültigen Grundgerüst.
- Deutsche Schrift
- D. S. (ital. lettera tedesca) ist ein Sammelbegriff für einige gebrochene Schriften, mit denen vom 16. bis 20. Jh. dt. Sprache bevorzugt geschrieben u. gedruckt wurde. Dazu gehört auch die Fraktur-Schrift, die sich durch markante, eckige, gebrochene Buchstaben auszeichnet. Im sogenannten Antiqua-Fraktur-Streit, der im 19. Jh. u. bis ins 20. Jh. herrschte, ging es um die Verwendung der “richtigen Schrift”, der runden (lateinischen) Antiqua- oder der gebrochenen (deutschen) Fraktur-Schrift. 1941 wurde die Frakturschrift verboten.
- Deutsches Fremdwörterbuch
- Das Deutsche Fremdwörterbuch (DFWB) ist ein mehrbändiges Fremdwörterbuch zur dt. Gegenwartssprache mit worthistor. Ausrichtung. Es ist ein Standardwerk der histor. Fremdwortlexikographie.
- Deutsches Institut für Normung
- D. I. f. N. e. V. (kurz. DIN) ist die nationale Normungsorganisation der BR Deutschland mit Sitz in Berlin.
- Deutsches Kaiserreich
- Das Deutsche Kaiserreich wurde am 18. Januar 1871 nach dem Sieg des Norddeutschen Bundes u. der mit ihm verbündeten süddt. Staaten im Deutsch-Französischen Krieg gegr. Auf kleindeutscher Grundlage u. unter der Herrschaft der preuß. Hohenzollern war damit erstmals ein dt. Nationalstaat entstanden. Der offiziell als “Deutsches Reich” bezeichnete Bundesstaat war bis zur Novemberrevolution u. der Abdankung Wilhelms II. am 9. November 1918 eine konstitutionelle Monarchie. Nach der Proklamation der Republik am Ende des Ersten Weltkriegs konstituierte die verfassunggebende Nationalversammlung das Reich mit der neuen Verfassung vom 11. August 1919 als semipräsidentielle parlamentar. Demokratie. Nach dem Tagungsort der Versammlung wird das Deutsche Reich für die demokrat. Periode zwischen 1919 u. 1933 als Weimarer Republik bezeichnet.
- Deutsches Museum
- Das Deutsche Museum (offizieller Name: D. M. von Meisterwerken der Naturwissenschaft u. Technik) in München ist mit ca. 28.000 ausgestellten Objekten aus rd. 50 Bereichen der Naturwissenschaften u. der Technik das größte naturwissenschaftlich-techn. Museum der Welt. Der umfangreiche Bestand an wertvollen technischen u. naturwissenschaftl. Originalexponaten wird jährlich von ca. 1,5 Millionen Menschen besucht. Das Museum ist eine Anstalt des öffentl. Rechts.
- Deutsches Panzermuseum
- Das Deutsche Panzermuseum in Munster (Ldkrs. Soltau-Fallingbostel, Niedersachsen) ist ein Museum für dt. Panzer. Es entstand 1982 aus der Lehrsammlung für die verwendungsbezogene Ausbildung der Panzertruppenschule der Bundeswehr. Das Museum wird von der Stadt Munster u. der Panzertruppenschule, der zentralen Ausbildungsstätte für den Offizier- u. Unteroffiziernachwuchs der gepanzerten Kampftruppen betrieben.
- Deutsche Sprache
- Die D. S. gehört zum westl. Zweig der german. Sprachen. Sie ist die häufigste Muttersprache der Europäischen Union (EU) u. zählt zu den Weltsprachen. Die Mundarten des Deutschen lassen sich infolge der sogenannten hochdt. Lautverschiebung in hochdt. u. niederdt. Mundarten aufteilen. Diese wiederum werden überdacht von der Standardsprache (auch Standarddeutsch, Hochdeutsch oder Schriftdeutsch, meist einfach Deutsch genannt), die auf der Grundlage hochdt. Mundarten entstanden ist.
- Deutsches Reich
- D. R. ist der Name des dt. Nationalstaates in den Jahren zwischen 1871 u. 1945 u. zugleich auch die staatsrechtl. Bez. Deutschlands bis 1943 (ab 1943 amtlich das Großdeutsche Reich). Der Terminus D. R. wird gelegentlich auch gebraucht, um das über den dt. Sprachraum hinausgehende überstaatl. Herrschaftsgebilde Heiliges Römisches Reich (911–1806) zu bezeichnen, das ab dem 15./16. Jh. mit dem Zusatz “Deutscher Nation” versehen worden war. Beim Deutschen Reich des 19. u. 20. Jh. unterscheidet man allg. mehrere Perioden: die Monarchie des Deutschen Kaiserreiches (1871–1918), die pluralistische, semipräsidentielle Demokratie der Weimarer Republik (1919–1933) u. die totalitäre Diktatur der Zeit des Nationalsozialismus (1933 bis 1945) sowie zeitgeschichtlich die Periode des besetzten Deutschen Reiches.
- Deutsches Rotes Kreuz
- Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) ist die Nationale Rotkreuz-Gesellschaft in Deutschland nach den Genfer Abkommen u. als solche Teil der Internationalen Rotkreuz- u. Rothalbmond-Bewegung mit Hauptsitz in Berlin. Es ist - als einer der großen Wohlfahrtsverbände in Deutschland - Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege.
- Deutsches Sportabzeichen
- Das Deutsche Sportabzeichen (DSA) ist ein Abzeichen für bestimmte sportl. Leistungen, das vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) (bis 2006: Deutscher Sportbund (DSB)) verliehen wird. Die für den Erwerb zu bringenden Leistungen sind nach Altersstufen gestaffelt. Für einmaligen Erwerb wird es in Bronze, für dreimaligen Erwerb in Silber, u. für fünfmaligen Erwerb in Gold vergeben. Ab der neunten Wiederholung wird das Abzeichen in Gold mit Wiederholungszahl in 5er Schritten vergeben. Der Erwerb ist für jedermann möglich.
- Deutsches Sportfernsehen
- Das Deutsche Sportfernsehen (DSF) ist ein dt. Fernsehsender. Neben Sportsendungen beinhaltet das Programm auch Gewinnspiel-, Erotik- u. Teleshopping-Formate, sodass Sport an Werktagen oft nur in den Abendstunden gesendet wird. Der Sender entstand am 1. Januar 1993 aus dem Sender Tele 5, der wiederum am 11. Januar 1988 aus dem Musikvideo-Kanal musicbox gebildet worden war. Das DSF sendet ganztägig ohne Unterbrechung u. erreicht über Satellit, Kabel u. terrestrisch 31,79 Millionen Haushalte.
- Deutsche Staatsangehörigkeit
- Die D. S. ist die rechtl. Mitgliedschaft einer natürl. Person zum dt. Staat. Wer als Deutscher im Sinne der Gesetze zählt, regelt zum einen das Grundgesetz für die BR Deutschland u. zum anderen für den dt. Staat das Staatsangehörigkeitsgesetz. Demnach ist die D. S. weder mit der Angehörigkeit zu den Deutschen noch mit einem ethn. Begriff identisch. Sie stellt nicht nur eine rechtl. Mitgliedschaft des Bürgers im Staat dar, sondern ist mit staatsbürgerlichen Teilhaberechten u. -pflichten (→ Wahlrecht, Wehrpflicht) verbunden. Gleichzeitig ist die Staatsbürgerschaft individuelle Ausprägung des staatskonstitutiven Elements Staatsvolk, wonach ein Staat nur dann u. nur so lange völkerrechtlich anerkannt wird, als er neben Staatsvolk u. Staatsgebiet über eine rechtmäßige Staatsgewalt verfügt. Die D. S.erfasst natürl. Personen. Regeln, die an die Staatsbürgerschaft anknüpfen, werden aber sowohl innerstaatlich als auch im Internationalen Recht entspr. auf jurist. Personen mit Sitz in Deutschland angewandt. Staatsangehörigkeit u. Staatsbürgerschaft sind im dt. Recht gleichbedeutend.
- Deutsche Studentenbewegung der 1960er Jahre
- Die D. S. d. 1960er J. war eine vielschichtige polit. Bewegung, die die "herrschenden Verhältnisse" in der Bundesrepublik der 50er u. 60er Jahre radikal kritisierte u. bekämpfte. Sie war Teil der von den USA ausgehenden Internationalen Studentenbewegung, aber auch von der Frankfurter Schule inspiriert. Ihr Selbstverständnis war zunächst emanzipatorisch, großenteils antiautoritär gegen die "Herrschaft von Menschen über Menschen" gerichtet. Überwiegend herrschten antikapitalist. Einstellungen vor. Es gab dabei entschiedene Ablehnung kommunist. Systeme, aber teilweise auch Sympathie. Weitere wesentl. Momente waren die Ablehnung der in der westdt. Bundesrepublik übergangslos in Machtpositionen verharrenden Generation der Täter des so genannten Dritten Reiches u. die Überwindung der "prüde-bigotten" Sexualmoral der fünfziger Jahre.
- Deutsches Wörterbuch
- “Das Deutsche Wörterbuch” (DWB) oder auch “Der Grimm” ist das größte dt. Wörterbuch, mit insges. 33 Bänden. Es wurde von den Brüdern Grimm begonnen u. erst 1960, nach über 120 Jahren, vollendet.
- Deutsche Teilung
- Als D. T. wird hauptsächlich die Existenz zweier dt. Staaten von 1949 bis zur Deutschen Wiedervereinigung im Jahre 1990 bezeichnet. Sie war wesentlich ein Ergebnis des Zweiten Weltkrieges sowie des anschließenden Kalten Krieges zwischen den einstigen Verbündeten der Anti-Hitler-Koalition. Zudem wurde 1919 verhindert, dass der von Deutschösterreich erklärte Beitritt zum Deutschen Reich (Weimarer Republik) wirksam werden konnte, nachdem beide Staaten schon große Gebiete abtreten mussten.
- Deutsche Telekom
- Die D. T. AG mit Sitz in Bonn ist Europas größtes Telekommunikationsunternehmen. Sie ging aus der Privatisierung des Telekommunikationsbereichs der staatl. Deutschen Bundespost – Fernmeldedienst (“graue Post”) hervor.
- Deutsche Volksunion
- Die D. V. (DVU) ist eine vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestufte polit. Kleinpartei u. ein eingetragener Verein in der BR Deutschland. Vorsitzender der DVU ist seit ihrer Gründung im Jahr 1971 der Verleger Gerhard Frey.
- Deutsche Welle
- Die D. W. (DW) ist der dt. Auslandsrundfunk mit Standorten in Bonn u. Berlin. Zur Deutschen Welle gehören: DW-RADIO, DW-TV, DW-WORLD.DE sowie die DW-Akademie. Die D. W. ist ein Mitglied der ARD.
- Deutsche Wiedervereinigung
- Unter der Deutschen Wiedervereinigung versteht man den Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) zur BR Deutschland (BRD) am 3. Oktober 1990 u. die damit verbundene Überwindung der über vierzig Jahre lang währenden Deutschen Teilung hin zur Deutschen Einheit. Möglich geworden war sie nach dem Fall der Mauer am 9. November 1989 in Berlin, dem Zusammenbruch des polit. Systems der DDR in der Zeit der “Wende” u. nicht zuletzt dem Erlangen eines Einverständnisses der vier Siegermächte. Völkerrechtlich wurden nicht die beiden dt. Staaten wiedervereint, sondern das Deutsche Volk u. ihre Territorien (Länder) als Teil Gesamtdeutschlands. Staatsrechtlich wird von “Beitritt zum Geltungsbereich des Grundgesetzes der Bundesrepublik” gesprochen, politisch u. sozioökonomisch von der Vereinigung der DDR mit der Bundesrepublik.
- Deutsche Zentrumspartei
- Die “D. Z. – Älteste Partei Deutschlands gegr. 1870” (Kurzbezeichnung: ZENTRUM) war bis 1933 als Vertreterin des kath. Deutschland eine der wichtigsten Parteien des Kaiserreichs u. der Weimarer Republik. Mit der Gründung der CDU als überkonfessioneller Sammlungspartei verlor das Zentrum nach dem Zweiten Weltkrieg seine Wähler- u. Mitgliederbasis. Seit Mitte der 50er Jahre stellt sie bis heute lediglich eine Kleinpartei dar.
- Deutsch-Französischer Krieg
- Den Deutsch-französischen Krieg von 1870–1871 (umgangssprachlich auch “Siebziger Krieg” oder kurz “70/71”) erklärte das Kaiserreich Frankreich gegen Preußen nach Streitigkeiten um die span. Thronfolge. Die bewusst verkürzte Veröffentlichung der sog. Emser Depesche (eines Berichts Wilhelms I. an Bismarck) durch den preuß. Min.-Präs. Otto von Bismarck diente den Franzosen als Vorwand zur Erklärung des Krieges am 19. Juli 1870.
- Deutschland
- D. ist ein in Mitteleuropa gelegener Bundesstaat, der aus den 16 dt. Ländern gebildet wird. Bundeshauptstadt ist Berlin. Die BR Deutschland ist Gründungsmitglied der Europäischen Union u. mit über 82 Millionen Ew. deren bevölkerungsreichster Staat, ferner unter anderen Mitglied der Vereinten Nationen, der OECD, der NATO, der OSZE u. der Gruppe der Acht (G8). Gemessen am Bruttoinlandsprodukt ist D. die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt, nach den Vereinigten Staaten u. Japan.
- Deutschland. Ein Wintermärchen
- D. E. W. (in den ersten Veröffentlichungen Deutschland. Ein Wintermährchen) ist ein satir. Versepos des dt. Autors Heinrich Heine (1797–1856). Heines darin verwendete bildreiche u. volksliedartige Sprache unterstreicht die schneidende, ironische Kritik an den Zuständen in seiner Heimat.
- Deutschland (Kreuzfahrtschiff)
- Die 1998 gebaute D. ist ein Kreuzfahrtschiff u. das Flaggschiff der dt. Reederei Peter Deilmann Reederei GmbH & Co. KG. Das Schiff wurde durch seine Rolle als Traumschiff in der gleichnamigen Fernsehserie bekannt. Seit 2007 ist die D. auch Drehort für die ZDF-Serie Kreuzfahrt ins Glück.
- Deutschlandlied
- Das D., auch “Lied der Deutschen” oder seltener “Hoffmann-Haydn'sches Lied” genannt, wurde von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben am 26. August 1841 auf der Insel Helgoland auf eine Melodie von Joseph Haydn gedichtet. Das Lied wurde 1922 zur Nationalhymne des Deutschen Reiches erkoren. Zur Zeit des Nationalsozialismus wurde nur noch die erste Strophe gesungen, auf die das nat.-soz. Horst-Wessel-Lied folgte. Diskussionen über die weitere Verwendung des Deutschlandliedes nach 1945 wurden 1952 durch einen offiziellen Briefwechsel zwischen Bundes-Präs. u. Bundeskanzler dahingehend entschieden, dass das D. Nationalhymne bleiben, zu offiziellen Anlässen jedoch nur die dritte Strophe gesungen werden solle. Nach der Wiedervereinigung wurde im Jahr 1991 in einem weiteren Briefwechsel die dritte Strophe zur Nationalhymne Deutschlands erklärt.
- Deutschland sucht den Superstar
- D. s. d. S. (Akronym: DSDS) ist eine dt. Castingshow, die erstmals im Herbst 2002 vom Fernsehsender RTL ausgestrahlt wurde. Sie basiert auf der brit. Sendung Pop Idol, einem Konzept, das weltweit lizenziert wurde (zum Beispiel als American Idol in den USA oder Nouvelle Star in Frankreich). In Deutschland wird die Sendung von der GRUNDY Light Entertainment GmbH produziert. Sieger der fünften Staffel (2008) wurde Thomas Godoj.
- Deutsch-Ostafrika
- D. ist die Bez. einer ehem. dt. Kolonie in der Zeit von 1885 bis 1918. Das Gebiet umfasste die heutigen Länder Tansania (ohne Sansibar), Burundi u. Ruanda. Sie war die größte u. bevölkerungsreichste Kolonie des Deutschen Reiches.
- Deutsch-sowjetischer Nichtangriffspakt
- Der Deutsch-sowjetische Nichtangriffspakt, auch als Hitler-Stalin-Pakt oder Molotow-Ribbentrop-Pakt bezeichnet, war ein auf zehn Jahre befristeter Pakt, der am 24. August 1939 in Moskau mit dem Datum vom 23. August 1939 vom dt. Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop u. dem sowjet. Volkskommissar für Auswärtige Angelegenheiten Wjatscheslaw Molotow in Anwesenheit Stalins u. des dt. Botschafters Graf von der Schulenburg unterzeichnet wurde. Er knüpfte an den Berliner Vertrag von 1926 u. damit an den Vertrag von Rapallo an. Der Pakt garantierte Deutschland die sowjet. Neutralität bei einer Auseinandersetzung mit Polen u. den Westmächten u. räumte der Sowjetunion die Möglichkeit ein, die im Ersten Weltkrieg verlorenen Territorien Russlands ohne ein Eingreifen Deutschlands zu besetzen. Mit dem Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 brach Deutschland den Vertrag.
- Deutschsprachige Literatur
- Der Begriff D. L. bzw. dt. Literatur bezeichnet die literar. Werke in dt. Sprache aus dem staatsübergreifenden dt. Sprachraum der Vergangenheit u. Gegenwart. Zur dt. Literatur werden auch nicht-dichter. Werke mit bes. schriftsteller. Anspruch gezählt, also Werke der Geschichtsschreibung, der Literaturgeschichte, der Sozialwissenschaften, der Philosophie usw. wie auch Tagebücher oder Briefwechsel.
- Deutsch-Südwestafrika
- D. war von 1884 bis 1915 eine dt. Kolonie auf dem Gebiet des heutigen Staates Namibia. Mit einer Fläche von 835.100 km² war D. ungefähr 1,5 mal so groß wie das damalige Deutsche Reich. D. war die einzige der deutschen Kolonien, in der sich eine nennenswerte Anzahl deutscher Siedler niederließ. 1915 wurde das Gebiet von Truppen der Südafrikanischen Union erobert, unter deren Militärverwaltung gestellt und 1919 als Völkerbundsmandat Südwestafrika der Verwaltung Südafrikas übertragen.
- Deutz-Fahr
- D. ist eine Marke der Same D. Deutschland GmbH, zu der neben D. u. Same auch Lamborghini in Italien u. Hürlimann in der Schweiz gehören. Deutz-Fahr-Traktoren der Baureihen Agrotron K, M, X u. TTV werden in Deutschland am Standort Lauingen gefertigt, wo heute rd. 500 Mitarbeiter beschäftigt sind.
- Devianz
- Als D. (von frz. dévier) oder Abweichendes Verhalten wird in der Soziologie u. in der Sozialen Arbeit die Abweichung von allg. Normen u. Wertvorstellungen bezeichnet. Die Bez. eines Verhaltens als deviant ist immer mit einem Werturteil verbunden. Mit der Wirksamkeit von Normen tritt stets der soziale Tatbestand auf, dass von ihnen abgewichen wird; in diesem Sinne ist D. 'normal'.
- Devil May Cry
- D. M. C. ist eine Videospiel-Reihe, die vom japan. Unternehmen Capcom entwickelt wurde. Seit 2001 sind 3 Titel für PlayStation 2 veröffentlicht worden. Unter der Leitung von Hideaki Itsuno entstand zuletzt die Fortsetzung D. M. C. 4, die im Gegensatz zu den Vorgängern für den PC, die Xbox 360 u. die Playstation 3 entwickelt wurde.
- Devisen
- Unter D. (Plural) versteht man in einem offiziellen Verbreitungsgebiet einer Währung Forderungen, die auf andere Währungen lauten. Dazu zählen unter anderem: * ausländische Konten u. Wertpapiere * in fremder Währung geführte Konten im Inland – Fremdwährungskonten * ausländisches Bargeld heißt korrekt “Sorten”, gelegentlich wird aber auch hierbei von Devisen gesprochen.
- DeVito, Danny Michael
- Danny Michael DeVito (* 17. November 1944 in Neptune, New Jersey) ist ein US-amerikan. Schauspieler u. Regisseur. Seinen Durchbruch als Schauspieler hatte DeVito mit dem Film “Einer flog über das Kuckucksnest” (“One flew over the Cuckoo's Nest”).
- Devolutionskrieg
- Der D. (1667–1668) war ein militär. Konflikt zwischen Spanien u. Frankreich, in dem König Ludwig XIV. von Frankreich Teile der Spanischen Niederlande beanspruchte. Der Krieg wurde am 2. Mai 1668 mit der Unterzeichnung des Friedens von Aachen beendet, in dem Spanien einige Territorien abtreten musste. Der D. gilt als der erste in einer Reihe expansiver Kriege Ludwigs XIV. u. begründete dessen Bild als ruhmsüchtiger Eroberer.
- Devon (Pornodarstellerin)
- D. oder Devin Striker (* 28. März 1977 in New Jersey, nach anderen Angaben in Allentown, Pennsylvania) ist eine bekannte Pornodarstellerin aus den USA.
- Devon (Geologie)
- Das D. ist ein chronostratigraph. System innerhalb des Paläozoikums der Erdgeschichte. Es begann vor etwa 416 (+/- 2,8) Millionen Jahren u. endete vor etwa 359,2 (+/- 2,5) Millionen Jahren. Das D. folgt auf das Silur u. wird vom Karbon überlagert.
- Devot
- Als d. bezeichnet man unterwürfiges u. ergebenes Verhalten eines Individuums gegenüber einem anderen mit einem höheren Status. Das Gegenteil von d. ist dominant.
- Dewan, Jenna Lee
- Jenna Lee Dewan (* 3. Dezember 1980, in Hartford, Connecticut) ist eine US-amerikan. Tänzerin u. Schauspielerin, die vorwiegend in Tanzrollen spielt, z. B. bei Tourneen von P. Diddy u. Janet Jackson.
- Dewey, John
- John Dewey (* 20. Oktober 1859 in Burlington, Vermont; † 1. Juni 1952 in New York) war ein amerikan. Philosoph u. Pädagoge. Er war führender Vertreter des Pragmatismus u. beeinflusste die Reformpädagogik.
- Dexamethason
- D. (9-Fluor-16α-methylprednisolon), ist ein künstl. Glukokortikoid, welches entzündungshemmend u. dämpfend auf das Immunsystem wirkt. Es gehört zu den langwirkenden Glukokortikoiden, wirkt rd. 30 mal stärker als die körpereigenen Produkte u. besitzt keine relevante mineralkortikoide Wirkung. D. wird z. B. gegen die Höhenkrankheit eingesetzt.
- Dexpanthenol
- Der Medikamentenwirkstoff D. (andere Bez.: Pantothenol, Panthenol) wird im Körper zu Pantothensäure umgewandelt. Pantothensäure ist ein Vitamin aus der Gruppe der B-Vitamine (Vitamin B5). D. ist bes. unter dem Handelsnamen Bepanthen bekannt.
- Dexter (Fernsehserie)
- D. ist eine US-amerikan. Krimi-/Drama-Fernsehserie. Michael C. Hall spielt den Serienmörder Dexter Morgan, der beim Miami-Metro Police Department als Forensiker arbeitet.
- Dezember
- Der D. ist der zwölfte u. letzte Monat des Jahres im Gregorianischen Kalender u. hat 31 Tage.
- Dezimalsystem
- Das D. oder Zehnersystem (lat. decimus = der Zehnte) ist ein Stellenwertsystem zur Darstellung von Zahlen. Es verwendet die Grundzahl (oder Basis) 10. Das D. ist heute das weltweit verbreitetste Zahlensystem u. stammt ursprünglich aus Indien.
- DFB-Pokal
- Der D. (bis 1943: Tschammer-Pokal) ist ein seit 1935 ausgetragener Fußball-Pokalwettbewerb für dt. Vereinsmannschaften. Er wird jährlich vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) veranstaltet u. ist nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft der wichtigste Titel im nationalen Vereinsfußball. Der Sieger des DFB-Pokal wird nach dem K.-o.-System ermittelt. Die Paarungen werden vor jeder Runde ausgelost. Für die erste Hauptrunde sind die 36 Vereine der 1. u. 2. Bundesliga qualifiziert, dazu kommen 28 Mannschaften aus den unteren Ligen. Endet ein Spiel nach regulärer Spielzeit unentschieden, kommt es zu einer Verlängerung. Ist das Spiel auch nach der Verlängerung nicht entschieden, wird der Sieger durch Elfmeterschießen ermittelt. Seit 1985 wird das Endspiel des DFB-Pokal im Berliner Olympiastadion ausgetragen. Aktueller Titelträger u. Rekordsieger ist der FC Bayern München mit 14 Titeln.
- D-Generation X
- D. (auch DX) ist ein Wrestlingstable (Zusammenschluss von Wrestlern) in der WWE, das von 1997 bis 2000 bestand u. seit 2006 als Tag-Team (Team aus meistens zwei Wrestlern) wieder besteht. Der Stable war prägend für die “Attitude”-Ära der WWE.
- Dharma
- D. ist ein zentraler Begriff sowohl des Hinduismus, als auch des Buddhismus, der aber religionsabhängig unterschiedl. Bedeutungen hat. Im Buddhismus ist D. eine der Größen, die das “dreifache Kleinod” neben Buddha u. der Gemeinde bilden. Im Hinduismus ist D. die religiös begründete Pflicht zur Einhaltung der Gesetze der sozialen Gruppe (Kaste) sowie göttl. Recht insgesamt.
- Dharma & Greg
- D. & G.ist eine US-amerikan. Sitcom, die von 1997 bis 2002 von 4 to 6 Foot Productions, Chuck Lorre Productions u. More-Medavoy Productions in Zusammenarbeit mit 20th Century Fox Television für den Sender ABC produziert wurde. Die dt. Erstausstrahlung der von Dottie Dartland u. Chuck Lorre geschaffenen Serie erfolgte ab 1999 auf ProSieben.
- DHL
- DHL International ist ein 1969 gegr. Paket- u. Brief-Express-Dienst, der seit 2002 zum Konzern Deutsche Post AG gehört. Das Unternehmen beschäftigt ungefähr 285.000 Mitarbeiter in 220 Ländern.
- Dia (Software)
- D. ist ein weit verbreitetes Illustrationsprogramm u. UML-Werkzeug, welches zu GNOME gehört u. unter der GNU General Public License steht.
- Diabetes insipidus
- Der D. i. (Syn.: Diabetes spurius; Wasserharnruhr) ist eine angeborene oder erworbene Krankheit, die durch eine vermehrte Urinausscheidung (Polyurie) u. ein gesteigertes Durstgefühl mit vermehrtem Trinken (Polydipsie) charakterisiert ist.
- Diabetes mellitus
- Der D. m. (DM) (“honigsüßer Durchfluss”, griechisch διαβήτης, von altgriechisch διαβαίνειν, “hindurchgehen”, “hindurchfließen” u. lateinisch mellitus “honigsüß”) oder die Zuckerkrankheit ist die Bez. für eine Gruppe von Stoffwechselkrankheiten u. beschreibt deren ursprüngl. Hauptsymptom: Ausscheidung von Zucker im Urin. In der Antike wurde die Diagnose durch eine Geschmacksprobe des Urins gestellt, denn der Harn von Personen mit Diabetes weist bei erhöhtem Blutzuckerspiegel einen durch Zucker süßl. Geschmack auf. Inzwischen ist es in der Fachsprache der Sammelbegriff für verschiedene (heterogene) Störungen des Stoffwechsels, deren Leitbefund eine Überzuckerung des Blutes (Hyperglykämie) ist. Ursache ist entweder ein Insulinmangel, eine Insulinunempfindlichkeit (Insulinresistenz) oder beides. Je nach Ursache gibt es unterschiedl. Diabetestypen, die jedoch verbindende Gemeinsamkeiten aufweisen. Zur Erhöhung der Aufmerksamkeit für dieses Krankheitsbild wird seit 1991 der 14. November als Welt-Diabetes-Tag begangen.
- Diablo (Computerspiel)
- D. ist eine Serie von erfolgreichen PC- u. Mac-Computerspielen, die seit Ende der 1990er Jahre bei Blizzard Entertainment erschienen ist. Die Serie ist in die Sparte der Action-Rollenspiele oder auch Hack-&-Slay-Spiele einzuordnen.
- Diagnose
- Die D. (griechisch διάγνωση, jeweils heutige Aussprache diágnosi, wörtlich “die Durchforschung” im Sinne von “Unterscheidung”, “Entscheidung”; aus δια-, dia-, “durch-” u. γνώση, gnósi, “die Erkenntnis”, “das Urteil”) ist in Berufen der Gesundheit wie Medizin, Pflege, Physiotherapie oder der Psychologie die genaue Zuordnung von Befunden - diagnost. Zeichen oder Symptomen - zu einem Krankheitsbegriff oder einer Symptomatik. I. w. S. handelt es sich bei der D. um die Zuordnung von Phänomenen zu einer Kategorie.
- Diagnosis Related Groups
- D. R. G. (kurz DRG, dt. Diagnosebezogene Fallgruppen) bezeichnen ein ökonomisch-medizin. Klassifikationssystem, bei dem Patienten anhand ihrer Diagnosen u. der durchgeführten Behandlungen in Fallgruppen klassifiziert werden, die nach dem für die Behandlung erforderlichen ökonomischen Aufwand unterteilt u. bewertet sind. DRGs werden in verschiedenen Ländern zur Finanzierung von Krankenhausbehandlungen verwendet. Während in den meisten Ländern die DRGs krankenhausbezogen zur Verteilung staatlicher oder versicherungsbezogener Budgets verwendet werden, wurde in Deutschland das 2003 eingeführte DRG-System zu einem Fallpauschalensystem umgestaltet u. seither zur Vergütung der einzelnen Krankenhausfälle verwendet.
- Diagramm
- Ein D. (v. griech.: diagramma = geometr. Figur, Umriss) ist eine graf. Darstellung von Daten, Sachverhalten oder Informationen. Je nach der Zielsetzung des Diagramms werden höchst unterschiedl. Typen eingesetzt. Die Bandbreite von bildhaften Elementen bis rein abstrakten Gebilden ist dabei sehr groß. Diagramme können in Programmen der Tabellenkalkulation erstellt werden.
- Diakon
- Der D. (von griech. διάκονος diakonos “Diener, Knecht”) bekleidet ein geistl. Amt innerhalb der Kirche, den Diakonat. Seine Aufgaben beschränken sich nicht auf die Diakonie, sondern umfassen wie die der anderen geistl. Ämter auch Verkündigung (Martyria, Zeugnis) u. Gottesdienst (Leiturgia, Liturgie). Die Diakone waren ursprüngl. Gehilfen der Apostel zur Verwaltung des gemeinsamen Vermögens u. zur Leitung der gemeinsamen Mahlzeiten (u. wohl damit verbunden auch der Eucharistie).
- Diakonie
- Unter D. (altgriech. διακονία, diakonia, wörtl. δια dia “durch” u. κονία konia “Haus” frei übersetzt: “Hauswirtschaft”, besser: “Dienst”) versteht man alle Aspekte des Dienstes am Menschen im kirchl. Rahmen. Die christl. Theologie sieht in der Diakonie neben dem Zeugnis (altgriech. μαρτυρία, martyria) u. der Gottesdienstgestaltung (altgriech. λειτουργία, leiturgia) eines der Wesensmerkmale (Grundvollzüge) der Kirche.
- Dialekt
- Die Dialekte (gr. διαλέγομαι, dialegomai “miteinander reden”) gehören zu den nicht standardisierten Sprachvarietäten, wie die Umgangssprachen u. die Regionalsprachen. Der Begriff D. wurde von Philipp von Zesen durch den Ausdruck Mundart eingedeutscht. Im Wesentlichen sind “Dialekt” u. “Mundart” Synonyme.
- Dialektik
- D. (griechisch διαλεκτική (τέχνη), dialektiké (téchne), eigentlich: “Kunst der Unterredung”; gleichbedeutend zu lateinisch (ars) dialectica: (“Kunst der Gesprächsführung”)) ist die Lehre von den Gegensätzen in den Dingen bzw. den Begriffen, sowie die Auffindung u. Aufhebung dieser Gegensätze. Dieses allg. Schema kann sich unter anderem auf die Gegensätze zwischen Begriff u. Gegenstand in der method. Wahrheitsfindung, auf Gegensätze zwischen den Diskussionsteilnehmern in einer Diskussion u. auf reale Gegensätze in der Natur oder der Gesellschaft beziehen. Allerdings wird meist nicht zwischen den Begriffen Widerspruch u. Gegensatz differenziert, sondern beide gleichbedeutend gebraucht.
- Dialektik der Aufklärung
- Die D. d. A. ist ein philosoph. Essayband von Max Horkheimer u. Theodor W. Adorno mit dem Untertitel Philosophische Fragmente. Er wurde im amerikan. Exil geschrieben, als sich bereits das Ende der nat.-soz. Herrschaft in Deutschland abzeichnete. Die Erstveröffentlichung erfolgte 1944 als Mimeographie unter dem Titel Philosophische Fragmente im New York Institute of Social Research. Die D. d. A. gilt als ein Hptw. der Kritischen Theorie. Das Werk beinhaltet die These, dass das Scheitern der Aufklärung bereits in der “instrumentellen Vernunft” ihres Denkens angelegt ist. Mit dem Versuch, die Natur zu beherrschen, wird der einst myth. Zugang zur Welt rational aufgeklärt, als “Herrschaft” aber schlägt Aufklärung selbst in Mythos zurück, in den “Positivismus” einer Affirmation des Bestehenden, das den “Einzelnen” in einer verwalteten Welt u. “gegenüber den ökonomischen Mächten vollends annulliert”. Horkheimer u. Adorno reagierten in ihrer Schrift auf die “rätselhafte Bereitschaft der technologisch erzogenen Massen”, sich dem Despotismus der totalitären Ideologien u. Herrschaftsformen auszuliefern u. werteten dieses Verhalten als “Zusammenbruch der bürgerlichen Zivilisation” u. ein Versinken in eine “neue Art der Barbarei”.
- Dialer
- D. (dt.: Einwahlprogramme) sind i. e. S. Computerprogramme, mit deren Hilfe über das analoge Telefon- oder das ISDN-Netz eine Wählverbindung zum Internet oder anderen Computernetzwerken aufgebaut werden kann. So ist bei vielen Betriebssystemen bereits ein Standard-Einwahlprogramm für Verbindungen nach dem Point-to-Point Protocol (PPP) mitgeliefert. Bei Windows nennt es sich “DFÜ-Netzwerk”. Das Einwahlprogramm muss gestartet werden, wenn man eine Internetverbindung aufbauen möchte u. so lange laufen bis man diese schließt.
- Dialog
- Ein D. (von altgriech. dialégesthai: sich unterhalten, sich unterreden; dialogein: einander zurechnen) ist eine mündlich oder schriftlich zwischen zwei oder mehreren Personen geführte Rede u. Gegenrede. Sein Gegensatz ist der Monolog, das Gespräch einer Person mit oder vor sich alleine (vor allem im Drama). Eine etwas andere Sinngebung entsteht aus der griechischen Wortwurzel “διά” (“dia”) ([hin-]durch) und “λόγος” (“logos”) (Wort, Sinn, Bedeutung). Dia-logos = Fließen von Sinn.
- Dialyse
- Die D. (gr. διάλυσις dialysis “Auflösung”) ist ein Blutreinigungsverfahren (“Künstliche Niere”). Sie wird angewandt, wenn es zu einem Nierenversagen kommt. Die D. ist neben der Nierentransplantation die wichtigste Nierenersatztherapie bei chronischem Nierenversagen.
- Diamagnetismus
- D. ist eine Form des Magnetismus. Diamagnetisch nennt man Materialien, die die Tendenz haben, aus einem Magnetfeld herauszuwandern, bzw. bei denen die Dichte der Feldlinien eines extern angelegten Magnetfeldes in der Probe abnimmt. Das stärkste diamagnet. Element ist Bismut.
- Diamant
- D. ist neben Graphit u. den Fullerenen eine der drei Modifikationen des Kohlenstoffs u. mit einer Mohshärte von 10 das härteste bekannte Mineral. Die Masse einzelner Diamanten wird traditionell in Karat angegeben, einer Einheit, die 0,200 Gramm entspricht.
- Diamantenfieber
- D. (Originaltitel: Diamonds Are Forever) ist der siebte Film der von Eon Productions Ltd. produzierten James Bond-Reihe. Die Handlung basiert auf dem 1956 geschriebenen gleichn. Roman von Ian Fleming. Als Regisseur zeigt sich Guy Hamilton verantwortlich.
- Diametral
- Als D. ("entgegengesetzt", "völlig anders") werden in der Mathematik Endpunkte eines Kreis- oder Kugeldurchmessers bezeichnet, die sich nur durch eine Gerade durch den Mittelpunkt des Kreises (bzw. der Kugel) verbinden lassen.
- Diamond, Neil Leslie
- Neil Leslie Diamond (* 24. Januar 1941 in Brooklyn, New York) ist ein amerikan. Sänger u. Songwriter. Viele seiner Hits wurden zu Evergreens, z. B. “I'm a Believer”, “Red Red Wine”.
- Diaspora
- Der Begriff D. (griechisch διασπορά diaspora = Verstreutheit) bezeichnet seit dem späten 19. Jh. hauptsächlich religiöse oder ethn. Gruppen, die ihre traditionelle Heimat verlassen haben u. unter Andersdenkenden lebend über weite Teile der Welt verstreut sind. Er kann aber auch einfach eine Minderheitssituation vor allem einer Religionsgruppe bezeichnen.
- Diastole
- Die D. (griechisch διαστολή “die Ausdehnung”) ist die Entspannungs- u. Füllungsphase des Herzens, im Gegensatz zur Systole, der Anspannungs- u. Austreibungsphase.
- Diät
- Der Begriff D. kommt von diaita (griech.) u. wurde ursprünglich im Sinne von “Lebensweise” verwendet. Die Diätetik beschäftigt sich auch heute noch wissenschaftlich mit der “richtigen” Ernährungs- u. Lebensweise. Diäten werden hauptsächlich aus zwei Gründen angewendet: 1. als Reduktionsdiät oder als D. zur Gewichtszunahme, 2. als D. zur Krankheitsbehandlung.
- Diaz, Cameron Michelle
- Cameron Michelle Diaz (* 30. August 1972 in San Diego, Kalifornien) ist eine US-amerikan. Schauspielerin. Der große Durchbruch gelang ihr 1998 mit dem Film “Verrückt nach Mary”.