... auch zur Aufstellung von Heiligenbildern, Reliquienschreinen u.s.w. Die siebenarmigen Leuchter haben meist ein dreieckiges Fussgestell, das in den ... ... . um 1054) und Mezilo (gest. um 1079), das letzte auf Friedrich I. zurück. Alle drei kommen darüber überein, dass sie aus einem ziemlich ...
... Wochentage , sondern auch die Zahlen I-XIV zur Bezeichnung aller Neumonde, die jedesmal in dem sovielten Jahre des ... ... an allen Tagen mit Heiligen besetzt, wie die Kalender von Augsburg 1481 u.s.w., Erfurt 1505, Zürich 1508. Zu allgemeinerem Gebrauch kommen Kalender für ...
... kam die Parentel unter dem zweitnächsten Stammhalter u.s.w. Die nähere Parentel schloss die entferntere schlechthin aus. Als Hilfsmittel, ... ... Die Töchter waren auf die Gerade , mhd. gerûde , angewiesen, d.i. im wesentlichen der vorhandene Schmuck: Halsketten, Hafte, Armbauge, Ohrringe, ...
Kruzifix. Die altchristliche Kunst begnügte sich mit typischen und symbolischen Andeutungen ... ... an den Armen aufgehängt und ist mit drei Nägeln an das hohe, immer mit I N R I bezeichnete Kreuz geschlagen, zu welchem Ende die Füsse übereinander gelegt sind, ...
... gewessen; und wenn die zusammen kommen in die Pöse , d.i. in die Herberg, so wollent sie haben ein Breitfuss ... ... und Flughart , das sind Hüener und Johanns gnug , d.i. der Wein ; wenn sie denn verschechent werdent, das ...
... fruchteten nichts. Der Dom zu Halle a. S. besass vor der Reformation 8133 Partikeln, darunter in einem Sarge ... ... dem 9. Jahrhundert Srausseneier, Kokosnüsse, Smaragd - Gefässe, Greifenklauen , d.h. meist mit Tierfüssen versehene Hörner, vorsündflutliche Knochen, Walfischrippen, Schildkrötenschalen, Meteorsteine ...
... Hauptstrasse ab für Reisen auf den Seitenwegen benutzte, und tractoriae , d.i. Urkunden, welche ihren Inhabern das Anrecht auf freie Verköstigung und auf freien ... ... ); die Leistung des für Pferdewechsel eingerichteten Dienstes stand unter dem Oberjägermeister Roger (I) von Taszis; diese Post ging durch Steiermark und Tirol ...
Fig. 23. Ritter im Bad, aus einer ... ... Kriegk , deutsches Bürgertum, II, 1. Schulz , höfisches Leben, I, 163. Gengler , Seelbäder, in d. Zeitschr. f. deutsche Kulturgeschichte. Neue Folge. 1873. S. 570 ff. Weinhold , deutsche Frauen , 2. Aufl., II, ...
... . 45. glesum , zu Glas gehörig, d.i. das Glänzende. Die Skythen nannten ihn nach Plinius, h.n. 37, 11, 1. sacrium , von ahd. saccari ... ... eine dritte ging an die Mündung des Dniepr. Wackernagel , kleine Schriften, I, 72 ff.
... von ihnen die »Heimlichkeit« anvertraut, d.h. allerlei Kunstgriffe in der Führung des Schwertes . Jetzt durfte er das ... ... dieses Gegenstandes mangelt. Man hat von Hans Sachs (Werke in Fol. I, 307) ein Gedicht: Der Fechtspruch, Ankunft und Freiheit der Kunst ...
... Edelleuten, Rittern, samt Dienerschaft, Boten, u.s.w.), 3. dem Landvolke der dem Kriegsschauplatz zunächst liegenden Gegenden, ... ... den »reitenden Zug«, zu dem die Speerknappen und Schützen als »einspännige«, d.h. ohne Gefolge reitende »reisige Knechte « gehörten. Zehn Gleven und ...
... Italien gemalten Fenster sind diejenigen der Kirche S. Franzesko zu Assisi, von einem deutschen Meister Jacob verfertigt. Die Technik ... ... allein grosse rote und weisse Flächen, sondern man erfand die Grisaille , d.h. die grauweisse Malerei mit einer grauen oder schwarzen Farbe auf wasserhellem ...
... gewesen ist; 4) beim Lehramt, d.h. unter der stillen Messe; 5) bei Prozessionen. Dagegen trat nun ... ... Landes-Kirche dienten. Die Hauptnamen der Liederdichter (ausführliches Verzeichnis bei Goedeke, Grundriss, I. § 127 ff.) sind Paul Speratus, Nicolaus Decius, Erasmus Alberus, ...
... 12. und 13. Jahrhundert werden genannt die Landfrieden Friedrichs I. vom Jahre 1156 und 1187, und der ... ... um ein wenigstens teilweises Aufgeben des bisher gesetzlichen Rechtes der Fehde. Erst Maximilian I. gelang es auf dem Reichstage zu Worms 1495, die Reichsstände zum Verzicht ... ... Land- und Gottesfrieden in Deutschland. Forschungen z.d. Geschichte. XXIII, S. 117164.
... Bilder: Otte , Handbuch der kirchlichen Kunstarchäologie S. 940 ff.) Die im 11. Jahrhundert auftretende asketische Richtung der Theologie ... ... , der unversehrt blieb; der Berg , aus dem der Stein, d.i. Christus kam, der das Bild zerstörte, welches Nebukadnezar im Traume sah, ...
... helle fahren. In dem ersten dieser Gespräche kommen neun gartende , d.h. bettelnde und gelegentlich stehlend herumziehende Landsknechte zufällig ans Himmelsthor, wo sie anklopfen ... ... giebt ihm den Rat, er möge einen Engel einen Lerman , d.h. Appell (von franz. alarme , ital. all ...
Flohgedichte. Die sinnlich-mutwillige Lebenslust der Poesie des 16. Jahrhunderts hat ... ... beim Tanze zu kitzeln. Das andere Flohgedicht gehört zur maccaronischen Poesie (s. diesen Art.), d.h. zu einer Art Gedichten, die in willkürlich gemischter deutscher und lateinischer Sprache versifiziert ...
Rosenkreuzer sollten die Teilnehmer einer geheimen Gesellschaft sich genannt haben, von ... ... Schrift vom Jahre 1615: » Confession oder Bekandtnis der Societat und Brüderschaft R.C. An die Gelehrten Eurapae « und die Schrift vom Jahr 1618: » ...
... der Taciteischen Gefolgschaft sind alle widerlegt worden. Nach Waitz , Verf.-Gesch. I., Abschn. 10, macht die Gefolgschaft, eine Zeitlang in den Königreichen zu ... ... am lebendigsten im angelsächsischen Beowulf . Vgl. Dahn , Deutsche Gesch. I, I, S. 222.
... kluges Tier, er ist auch geistersichtig, d.h. er erkennt die Götter und Geister, bevor sie dem menschlichen Auge sichtbar ... ... Römern geehrt, doch auch die Deutschen kannten den Beovulf (Bienenwolf, d.i. Specht) wohl und in Norwegen heisst der rothaubige Schwarzspecht Gertrudsvogel, da ...
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