... und gerade diese waren es, die Karl d. Gr. für seinen bedeutendsten Kirchenbau, den des Münsters zu Aachen, zum ... ... auf Goldgrund Christus unter den 24 Ältesten dargestellt war. Otte , Handb. d. kirchl. Kunstarch., Abschn. 60. Schnaase , Kunstgeschichte III, 486 ...
Ballwerfen oder Ballen war im Mittelalter besonders bei der Jugend ... ... die Witterung erlaubte, ins Freie zu gehen, begann das Ballspiel: nach Walther v.d.V.: saehe ich die megde an der strâze den bal | werfen, ...
Hexen und Hexenprozesse. Das Wort Hexe ist ahd. hagazussa ... ... sie sich mit den Walküren . Das erste und älteste Eddalied, Völuspâ , d.h. der Wala Weissagung, legt einer Seherin die Verkündigung des Weltgeschickes in den ...
... Namen für dieses Fest sind Lautmerung , d.h. öffentliche Bekanntmachung, weil auch Uneingeladene beiwohnten, Uffenbarung und Vorgift ... ... seine Anrede reimweis vor. Ähnlicher Natur waren die Lotter oder Lotterer , d.h. Lustigmacher. Für die Zahl der Gäste war meist ein obrigkeitliches Maximum ...
... . Ein fahrender Mann, Meister trougemunt , d.h. Dragoman = Dolmetscher, dem 72 Lande kund sind, wird bewillkommnet ... ... , Rosen zum Kranze brechen bedeutet die Kunstwerbung, und aus sieben edeln Rosen, d.h. den freien Künsten, soll das Kränzlein gemacht sein. Daneben aber ...
... neu erworbenen Gebieten immer sofort die Eidesleistung. Nach seiner Kaiserkrönung gab Karl d. Gr. dem Treueid sofort eine viel umfassendere Bedeutung; er verfügte, dass ... ... 12. Jahr zurückgelegt hatten, immer sofort durch die Königsboten beeidigt. Als Karl d. Gr. die Bestimmung über die Nachfolge seiner ...
Himmel, Erde und Elemente in der mittelalterlichen Kunst. So wenig als in der Mythologie ist in der Kunst des heidnischen ... ... oder Tiere, besonders Schlangen, die an ihrer Brust saugen. Piper , Mythol. d. christl. Kunst, II. S. 45.
... . c) die Pfahlbauten , siehe den besonderen Artikel. d) Steinbauten. Dahin gehören die sogenannten Dolmen oder Steintische, auch ... ... ; andere Fundstätten minderen Reichtums sind die Pfahlbauten , die sogenannten Taramaren , d.h. ausgetrocknete künstliche Wasserbecken in den Provinzen Parma, Modena ...
Lehnswesen, Benefizialwesen. Die Entstehung der Benefizien wird von der rechtsgeschichtlichen Forschung ... ... durch den Tod des Inhabers ohne berechtigte Erben oder andere Umstände ledig oder frei, d.h. an den Herrn zurückgefallen, so konnte es wieder verliehen oder in ...
... an der Chormauer angebracht. Ein Glockenspiel, d.h. eine Gruppe von abgestimmten Glocken , erwähnt schon Hieronymus ... ... wagrechtem Kreuzbalken bestand, an welchem 24 Glöckchen und 12 Klöppel hingen. Zu Karls d. Gr. Zeit waren schon mehrere Arten dieses Instrumentes in Gebrauch und wurden ...
Göttertempel u. Götterbilder. Tacitus sagt in der Germania, ... ... bei Gelegenheit einer Nachricht über den Zug des Germanicus gegen die Marsen im Jahre 14 n. Chr. berichtet, es seien die geweihten sowohl als die ungeweihten Gebäude und ...
Reichsversammlung, Reichstag. Schon unter den Karolingern galt es als Pflicht der ... ... Reichstage das Jahr 1582 angenommen. Die Grafen und Herren hatten nur Gesamtstimmen, d.h. Curiatstimmen, und zwar hatten die Grafen anfänglich zwei Curien, die ...
Brüder vom gemeinsamen Leben , eine Erscheinung der vorreformatorischen Mystik . Ihr ... ... in der Leitung des Vereins, geb. 1350 zu Leerdam, auch Florentius Radewins , d.h. Radewins Sohn, genannt. Unter ihm verzweigte sich das Institut in zwei ...
Fig. 59. Glücksrad aus einer Schrift Huttens. ... ... entwîchen; jener sitzet: wer könd im gelîchen? diss muoz in d'aschen jaemerlîchen. Ditz rat betriuget uns alsus: wan ez ist ...
Gesta, Geste, Chanson de Geste. Schon die lateinische Sprache entwickelte ... ... und seine Paladine, darunter besonders Roland , sind fromme Glaubenshelden, alle Feinde Heiden, d.h. Muhamedaner. Seit der Mitte des 13. Jahrh. beginnt die dritte Periode ...
Exhortatio ad plebem christianam heisst eine lateinisch und deutsch abgefasste Anrede des ... ... Scherer Denkmäler deutscher Poesie und Prosa, verdankt der lateinische Text der von Karl d. Gr. berufenen Synode vom November 801 seine Entstehung, und wurde die deutsche ...
... Dezember , Festum Conceptionis Mariae , d.h. die unbefleckte Empfängnis der Maria von ihrer Mutter Anna, nicht die ... ... Apostel der Skythen, erlitt den Märtyrertod auf einem sog. Andreaskreuz , d.i. einem Kreuz in der Form eines X. Seine Reliquien ...
... und leitende Architekten beim Brückenbaue gewesen. Karl d. Gr. verlangte zur Ausführung der Wege und Brücken von der Geistlichkeit ... ... Stifter soll Benezet (der kleine Benedikt), ein Hirte aus Hautvilar in Vivarais um d.J. 1177 gewesen sein; Clemens III. bestätigte 1189 ihre Organisation. Als ...
Vorwort zur zweiten Auflage Was diese zweite Auflage vor der ersten auszeichnet, ... ... bestehen: »Unsere ganze mittlere Geschichte ist Pathologie, und meistens nur Pathologie des Kopfes, d.i. des Kaisers und einiger Reichsstände. Physiologie des ganzen Nationalkörpers_ was ...
Fruchtbringende Gesellschaft oder Palmenorden heisst die litterarische Gesellschaft, die ... ... der Oberpfalz eine Académie des Loyales oder l'Ordre de la Palme d'or , bestimmt, die französiche Bildung unter den Frauen ihres Hauses zu ...
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