... Sage in einer auf der Schetlandsinsel Fula gesungenen Ballade (vgl. C. Hofmann , Berichte der Münchner Akademie 1867, II, 205). Ob ... ... liegt. Die Litteratur der Gudrunforschung findet sich am vollständigsten verzeichnet in Ersch u. Gruber. Band 96, 142. Ausgaben von Bartsch ...
... oder Heraldik her. Der französische Ausdruck l'art du blason wird von dem deutschen blasen abgeleitet, dem Hornrufe ... ... . Schultz , höfisches Leben, II, Abschnitt 1. Vgl. Mayer , C. v., Herald. Abc-Buch, 1857, und O. Hefner , ...
... , eine Muster-Elle, einen Rats-Scheffel u. dgl. Besondere Beachtung wurde der Wage zugewendet. Der ... ... , kommt in viererlei Formen vor: als Auskauf , d.h. Verkauf der Waren, um die in demselben Moment ein anderer verhandelt; ... ... Joh. Falke , die Geschichte des deutschen Handels. 2 Teile. Leipzig 1859 u. 60, wo in einer ersten ...
... Sein Weib ist die treue Nanna, d.h. die Kühne. B. wurde überall im Norden verehrt. In Norwegen hatte ... ... Erden, von Bäumen, Krankheiten und Giften, dazu von allen vierfüssigen Tieren, Vögeln u. Würmern, dass sie Balders schonen wollten, nur von einer Staude, ...
... dass auch auf diesem Gebiete klassische Muster vorlagen, namentlich sogenannte Apophthegmata des Plutarch u. A. Die älteste Novellensammlung der Italiener sind die Cento novelle antiche ... ... Spitze steht das Novellenbuch des Johannes Pauli, Schimpf und Ernst , d.h. Scherz und Ernst; der Verfasser, dessen ursprünglicher Name Paul ...
... ferner mehrere Teppiche , ein geschnitztes Elfenbeinkästchen u.a. Das Gedicht Gottfrieds beginnt mit der Geschichte der Eltern des Helden ... ... von Freiberg , um 1300. Ausgabe des Tristan mit sämtlichen Fortsetzungen von Fr. H. v.d. Hagen, 2 Bände, Breslau 1823. Neueste Ausgabe von ...
... Gerichtsbarkeit, die Bürgerrechts-Angelegenheiten und auf das sogen. Rats-Notariat bezogen, d.h. auf die Verbriefung und Verbuchung der an den Ratsstul verwiesenen Privatrechtshandlungen. Ausserdem ... ... für solche Fälle mit dem erforderlichen Hausrate, Flaschen, Kannen , Tellern u. dgl. ausgestattet und eigene Stubenknechte waren zur Bedienung der ...
... Name dieser Kleriker war presbyter , z. T. mit dem Zusatze parochianus oder parochialis; als Vorsteher einer Gemeinde ... ... Taufrecht besitzen; andere Namen sind rector (ecclesiae), pastor, curatus , d.h. mit einem Benefizium versehen, persona ecclesiae. Zu den älteren ...
... Scheunen, Speicher, Kasten, Keller , Vorwerke u. dgl. Ähnlich, nur kleiner und bescheidener, waren die ... ... Mittelalter noch terrae salicae, Salländereien, agri salici , u. dgl., auch Seelländereien, Seelgüter, Seelhuben, sellend, sale , auch ... ... haten, achten , Hofachten, zu mhd. der âhte, aehte , d.h. ein ausgesondertes und unter besonderen Rechtsschutz genommenes Ackerland eines ...
... bloss körperlich, sondern geistig und sittlich zu einem rechten vrumen , d.h. trefflichen Ritter zu machen; daher sich in Prosa und Versen eine eigene ... ... wurzelt und von da aus das ganze Leben durchdringen muss. Weise , d.h. erfahrene, ältere Männer, sind es, welche der Jugend, ...
... Formen bura, buri, burin, huren, beuern u. dgl., sal und salida , mhd. sal und ... ... ), der Mitte (Mittilibrunnen, Zwischenberg), der Breite, Länge, Weite u. dgl., der Trockenheit und Nässe, Reinheit und ... ... Graf , Fron , Bischof , Abt u. dgl.; Meister, Meier ; Bezüge des ...
... Gr. von 789 bestimmt, dass die Nonnen keine winileodes , d.h. Freundes-, Gesellenlieder, von wine = Freund, schreiben oder ausschicken sollen ... ... waren sie je allgemeiner verbreitet, abgesehen von den schon genannten Typen, worin sich u.a. der Geist der Städter, Bauern, ...
... Hölle, Christus und Maria, Tugenden und Laster u. dgl., dergestalt, dass die Zoologie des Mittelalters wenig anders als ein ... ... 1551. J.V. Carus. Geschichte der Zoologie, München 1872; E. Kolloff , die sagenhafte symbolische Tiergeschichte des Mittelalters, in Raumers hist. ...
... . vor; Finger; Füsse; einzelne grössere Gebeine , Rippen, Wirbelknochen u. dgl., in Metall gefasst: Bilder , Statuetten der Heiligen zur Aufnahme ... ... dem 9. Jahrhundert Srausseneier, Kokosnüsse, Smaragd - Gefässe, Greifenklauen , d.h. meist mit Tierfüssen versehene Hörner, vorsündflutliche Knochen, Walfischrippen, ...
... veredus , Postpferd, paraveredus , d.h. das Privatpferd, welches man von der Hauptstrasse ab für Reisen auf den ... ... besorgten; Einzelforschungen über dieses Städte -Botenwesen mangeln bis jetzt; angeführt wird u.a., dass Leipzig schon 1388 durch Briefboten zu Fuss und zu Ross ...
... Althochdeutschen Kirchhof, Gottesacker. Das Wort frî t kommt von ahd. frîten = begünstigen, welches hinwiederum mit Friede ... ... um die Kirche verdient gemacht hatten. Solche Kirchengruften wurden nachher Erbbegräbnisse. Bei Seuchen u. dgl. wurde zuweilen das Begraben in den Kirchen auf eine gewisse Zeit ...
... teils Pannenses oder Brotschüler genannt, d.h. solche, die regelmässig bloss Brot erhielten, und scolares ad mappam oder ad scutellam , d.h. solche, denen das Stift regelmässig die ganze Kost gab; ... ... folgen andere Humanistenkreise, namentlich in den Rheinlanden, wo u.a. die Schlettstadter Schule eine Zeitlang zu hoher Blüte ...
... Bresche zu schiessen, sondern Dächer und Gewölbe zu zertrümmern, Brand zu stiften u. dgl. Seine Anwendung reicht bis ins 15. Jahrhundert. Weit enger ... ... oder hölzerne Brustwehre, Blöcke, Balken, Steine, Öl, Wasser, ungelöschter Kalk u. dgl., überhaupt diejenigen Materialien gebracht, deren man zunächst gegen ...
Fig. 15. Steinbüchse. ... ... Pferde gezogen. Die Figuren 1532 entstammen einer Münchner Bilderhandschrift vom Jahr c. 1350, die statt des Textes bloss Unterschriften enthält. Erklärt und abgebildet im Anzeiger f. Kunde d.d. Vorzeit. 1860. Nr. 11. Das älteste deutsche ...
Fig. 47. Aus dem Frankfurter Fechtbuch v. ... ... wer die Probe bestand, dem wurde von ihnen die »Heimlichkeit« anvertraut, d.h. allerlei Kunstgriffe in der Führung des Schwertes . Jetzt durfte er das ... ... eine deutsche Fechtmethode hervorgebracht. Siehe Jahn Turnkunst, und Scheidler in Ersch u. Gruber.
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