... Arkadenpfeilern verschwand und ein weit einheitlicherer Eindruck erzielt wurde. (Fig. 60, 61 u. 65.) Die romanische Baukunst hatte ferner zwischen Schiff und Chor das ... ... und mannigfaltigsten Formen offenbarte. Nach den kunstgesch. Werken von Lübke, Kugler u. Schnaase. A. H.
... hervorzuheben, von dem eine Menge Bilder mit dem Monogramm H S vorhanden sind. Weiter sind zu nennen; Hans Springinklee, Goldenmund, Lautensack u.s.w. Neben Nürnberg war es das reiche Augsburg, wo die ... ... der techn. Künste; Thausing , Dürer; Lübke , Kunstgeschichte. A. H.
... den Bauriss des Klosters St. Gallen vom Jahre 820, herausgegeben von F. Keller , Zürich 1844. Die Besorgung der Küche wechselt wöchentlich unter ... ... und zahlreiche andere Klöster sind Zentralpunkte des geistigen Lebens. Man findet sie u.a. zusammengestellt und beschrieben in den Kirchengeschichten von Rettberg ...
... aus kostbaren Stoffen nachgebildet, aus Perlen , Edelsteinen u. dergl. Der höfische Frauenkranz heisst mit französischem Namen schapel , er ... ... er unentbehrlich bei der Hochzeit und im Tode. Das Kranzsingen , d.h. singen um den Preis eines Kranzes, war eine alte Volkssitte ... ... tuon sagen, das krenzlin soltu verloren haben. u.s.w. Hildebrand in Grimm's ...
... Fulda unter Rhabanus Maurus, dessen Schüler u. A. die Historiker Rudolf v. Fulda und Walafrid Strabo ... ... Paulus Diaconus, Gregor von Tours, Sigbert, Luidprand, Otto von Freising, Ekkard u.a. Zwar wirkte die Vorliebe für Erdichtungen ... ... . Berlin 1876. Waitz in Schmidts Zeitschrift f. Geschichtswissenschaft Bd. II. u. IV. Wackernagels Lit. Geschichte.
... stumpfen und schlanken Helmen , in Fächerdächern u.s.w. Mit all diesen Gliedern des Baues verbindet sich ... ... Bändern, Mäandern, wellenförmigen, zickzackartigen, gebrochenen Linien, Schuppen, Schachbretmustern u. dergl. zusammensetzt, teils endlich zu diesen Formen Tier- und Menschenleiber, ... ... auch aus einer Bemalung der Glieder und Ornamente, der Säulen, Gesimse, Gewölbrippen u.s.w. In dieser polychromen ...
... die verschiedenen Göttergestalten der Fria, Frigg, Hulda u.a. Die im Blitze, den Sonnenstrahlen, wie in allen Leben der ... ... Artikel Wodan , Donar , Ziu, Balder , Freia, Fro u.a. Hier mögen im Anschluss an Mannhardt , die Götter ... ... im 9. Jahrhundert windisprût , Windsbraut, d.h. die Gemahlin des Windes. Vom Winde, der als ...
... genügende Untersuchung über den Orden mangelt; vgl. Fink in Ersch u. Gruber, Art. Cistercienser. Schnaases Kunstgesch. V, 8, ... ... Mitteil, der antiquarischen Gesellschaft zu Zürich, Band XVIII. Heft 2. R. Dohme , die Kirchen d. Cistercienser- Ordens ...
Griselda, Griseldis , heisst die Heldin der letzten Novelle in Boccaccios ... ... Komödie behandelt worden, darunter von Hans Sachs. Boccaccios Quelle ist bisher unbekannt geblieben. R. Köhler in Ersch u. Gruber, Artikel Griselda.
... das Opus Macaronicorum des Merlinus Cocaius, d.h. Teofilo Folengo ist. Auf deutschem Boden findet man einzelne macaronische Verse bei ... ... das Corhum Carmen de Rothrockis atque Blaurockis, auctore Henninio Schelemio Breswenburgensi , 1600 u.a., was meist für mutwillige Studentenkreise berechnet war. Genthe , Geschichte ...
... ein Schandpfahl , oberdeutsch meist schreiat , d.h. Verrufsstätte, eine Stein- Holz- oder Eisensäule von ansehnlicher Länge, an ... ... Verkaufsstätten , mit dem der Markt versehen war, waren entweder Stände , d.h. offene Stehplätze samt dazu gehörigen auf dem Marktboden angewiesenen Auffahrt- ... ... -Markt und der sog. Tagemarkt , d.h. der für gewisse Gegenstände des Haus- und Unterhaltungs- ...
... Genossen in stand setzten, »müssig«, d.h. ohne niedere gewerbliche Thätigkeit zu leben; überdies erhob man ein ... ... mit der Zeit durch Eintritt von Nichthandwerkern, Teilung des Gewerbes u. dgl. neue gewerbliche Innungen entstanden, die sich mit den ... ... zu machen, verordnet, dass kein unanständiges oder unredliches Mittel, keine unschickliche Reklame u. dgl. stattfinden solle. Der ...
... König der Franken am Weihnachtstage 800, d.h. nach damaliger Rechnung am Anfang eines neuen Jahres und Jahrhunderts, in der ... ... der das ganze Reich umfassenden feudalen Gliederung. Die Herzogtümer, Grafschaften, Markgrafschaften, Pfalzgrafschaften u.s.w. erhielten den Charakter von Benefizien, ihre Träger den von ...
... sie entstanden, benutzt werden konnten; dahin gehören u.a. die Sammlungen des Abtes Regino vom Prüm, gest. 915, ... ... wurden sie ebenfalls gesammelt, in zwei Teile geteilt und als Extravaganten , d.h. Einzelgehende, im Jahre 1500 zuerst den Clementinen beigefügt. Schon im 12 ...
... erste und älteste Eddalied, Völuspâ , d.h. der Wala Weissagung, legt einer Seherin die Verkündigung des Weltgeschickes in den ... ... , Claus, Hölderlein, Peterlein, Papperlen, Zucker, Kasperle, Grässle, Hämmerlein, Kreutle u.s.w. zu ihnen gekommen; am Ende hätten sie ihn aber immer ...
... Namen für dieses Fest sind Lautmerung , d.h. öffentliche Bekanntmachung, weil auch Uneingeladene beiwohnten, Uffenbarung und Vorgift, ... ... dabei einer der Brautführer die junge Frau, auf deren Sammetschuhen Wappen , Namen u. dgl. mit Gold und Perlen eingestickt waren, in ... ... waren die Lotter oder Lotterer , d.h. Lustigmacher. Für die Zahl der Gäste war meist ...
... ins 12. Jahrhundert setzt. Ein fahrender Mann, Meister trougemunt , d.h. Dragoman = Dolmetscher, dem 72 Lande kund sind, wird bewillkommnet und ... ... Rosen zum Kranze brechen bedeutet die Kunstwerbung, und aus sieben edeln Rosen, d.h. den freien Künsten, soll das Kränzlein gemacht sein. Daneben ...
... Acta apostolorum, Martyrum, Sanctorum, Conciliorum u. dgl. überlassen wird, während gesta überwiegend die weltliche und im ... ... Paladine, darunter besonders Roland , sind fromme Glaubenshelden, alle Feinde Heiden, d.h. Muhamedaner. Seit der Mitte des 13. Jahrh. beginnt die dritte Periode ...
... , Festum Conceptionis Mariae , d.h. die unbefleckte Empfängnis der Maria von ihrer Mutter Anna, nicht die Empfängnis ... ... Schmausereien, Gesängen, Tänzen , in der Festkleidung, in Aufführungen, Spielen u.s.w. Die Blütezeit für die farbig-weltliche Feier der Feste war ...
Helm. Zu Tacitus' Zeit kannten die Germanen noch keine Kopfbedeckung ... ... in den Werkstätten der rheinischen Waffenschmiede zu vollständigen Gesichtsschirmen, die nur für die Atmungs- u. Gesichtsorgane die nötigen ventaille (vintalha, venteilen) offen liessen, während andere ...
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