... abgestumpft. Darauf wird dem Tiere an jedem Fuss ein würfel , d.i. ein Riemen aus weichem Leder, angelegt, von dem ein ... ... scheuchten das Wild auf, ebenso Trommellärm. Über die Falkenbeize haben u.a. Kaiser Friedrich II. ein Buch ...
... seien. Siehe Martin in der Zschr. f.d. Altert. Bd. 20 (8). Eine Auswahl ... ... ! Carmina vagorum Selecta. Lips. 1869. Deutsche Übersetzungen: A. Pernwerth v. Bärnstein, Carmina burana Selecta , Würzburg 1879, u. L. Laistner: Golias. Stuttg. 1879.
... ; es sind die in Lüttich hergestellten Knallbüchsen, canons à main , d.h. tragbare, gestielte Handkanonen. Sie bestanden ... ... Gabel auf. Der Name dieser Reiterwaffe ist meist Pétrinal , d.i. Brustbüchse. Von Flandern kommt diese Waffe nach Italien, wo ...
... eine beliebige Anzahl schwachaccentuierter Silben anschmiegt; die beiden Halbverse werden durch den Stabreim, d.i. durch den Gleichlaut der Anfangsbuchstaben der gehobenen Silben oder Stäbe so ... ... und Wilhelm Jordan, der epische Vers der Germanen und sein Stabreim, Frankfurt a.M. 1868.
... zahlreiche andere Klöster sind Zentralpunkte des geistigen Lebens. Man findet sie u.a. zusammengestellt und beschrieben in den Kirchengeschichten von Rettberg und Friedrich ... ... sie an zu verweltlichen; der durch Karl d. Gr. hervorgerufene Bildungseifer ermattete; die Ausbildung des Lehnstaates, der Reichtum an ...
... Nach der Krönung ging es zum festlichen Mahl, wobei unter Otto I. die Herzoge zum erstenmal die Dienste der Hofbeamten leisteten. Der ... ... Stab , Schwert , Mantel und Armspangen genannt; dazu kam unter Heinrich I. die heilige Lanze , manchmal wird der Ring , später wird ...
... Naogeorgus (Kirchmair) von Straubing, Georg Macropedius, Nicodemus Frischlin u.a. Goedeke , § 113. Schon vor der Reformation fing man ... ... anderen Höfen, die zugleich Musiker, Schauspieler, Seiltänzer u. dgl. sind; vor 1586 spielte eine solche Truppe am dänischen Hofe, ...
Fahne. In älterer Zeit führten die deutschen Völker gewisse ... ... Blutbannes. Bei Märkten steckte man zum Zeichen der Marktfreiheit Fahnen auf. Lindenschmit. I. 275. Schultz. Höfisches Leben. San Marte , Waffenkunde T. II , A. 3.
... Jahrh. einen Leich vom heil. Georg, der wenig wert ist, u.a. abgedruckt bei Müllenhoff und Scherrer, Denkm. XVII, sodann aus dem ... ... Ein späteres Georg-Gedicht im Wunderhorn I, 157, neue Ausgabe von Birlinger und Crecelius I, 132. Als Patron vieler ...
... Zeit her geerbt. Auf die Leibespflege, Kleidung u. dgl. verwendete die höfische Frauenwelt natürlich viel Zeit, ... ... rinke oder Schnalle aus Glas oder Edelsteinen, und dem senkel , d.i. dem Metallbeschlag an dem andern Ende der Borte, der durch die ...
... vielfach beschäftigte, kommt in viererlei Formen vor: als Auskauf , d.h. Verkauf der Waren, um die in ... ... gut bemannten und verproviantierten, zu einer kriegstüchtigen Flotille vereinigten Ruderschiffen und Roggen, d.i. vorn und hinten abgerundeten Fahrzeugen, aus, und kehrte nach beendigten ...
... Missethat auf der Heerfahrt drei- bis neunfache Busse, od. Lebensstrafe, Verbannung u.s.w. c) Der Heimfriede. Es war ohne Zweifel urgermanischer ... ... diese durch Umzäunung oder Umwallung ein Ganzes bildete, kam der Hausfriede zu. d) Acker- oder Frühjahrs- und Herbstfriede. In den ...
... Schöne Brunnen zu Nürnberg von ca. 6 m Beckendurchmesser und 18 m Höhe, mit vielen Standbildern an den Nebenpfeilern und ... ... sieben Propheten , in einer untern die sieben Kurfürsten, dann Chlodwig, Karl d. Gr. und Gottfried ... ... Löwe), oder Wappenhalter mit dem Wappenschild oder Lanzknechte u. dgl. Noch charakteristischer sind Ehrensäulen für die ...
... umfangreicher litterarischer Kampf: 1629 erschien ein Allmodischer Kleyder-Teuffel , Frankfurt a.M., von Kaplan Ellinger , dem andere ähnliche Bücher folgten ... ... Tracht dem Spott der Menge anheimzugeben; die Tracht wurde darin u.a. als Monsieur Allamode personifiziert. In dieser Art ...
... der Wochentage , sondern auch die Zahlen I-XIV zur Bezeichnung aller Neumonde, die jedesmal in dem sovielten Jahre des ... ... fast an allen Tagen mit Heiligen besetzt, wie die Kalender von Augsburg 1481 u.s.w., Erfurt 1505, Zürich 1508. Zu allgemeinerem Gebrauch ... ... Baden, Haarabschneiden, Pflanzen, Holzfällen, Ernten. Säen u. dgl., ferner was gewisse Vorgänge am Himmel andeuten, ...
... kam die Parentel unter dem zweitnächsten Stammhalter u.s.w. Die nähere Parentel schloss die entferntere schlechthin aus. Als Hilfsmittel ... ... Die Töchter waren auf die Gerade , mhd. gerûde , angewiesen, d.i. im wesentlichen der vorhandene Schmuck: Halsketten, Hafte, Armbauge, Ohrringe, ...
Kemenate , mhd. kemenâte , ahd. cheminâta , mittellat. ... ... Wohn- und Geschäftszimmers des Herrn , sogar der Schatz-, Kleider- und Waffenkammer u.a. Am bekanntesten ist seiner inneren Einrichtung nach das Schlafzimmer. Dasselbe ist wie ... ... eine Öffnung ausgeschnitten. Grimm , Wörterbuch; Schultz , Höfisches Leben, Absch. I.
... Majestät, Fürstliche Gnaden, Strenge, Feste, Weisheit u. dgl. überhand nahmen und wenigstens beim Beginn der Rede das unmittelbare ... ... erscheinen zwischen 1680 und 1690, es ist ein Ausfluss des damals beginnenden à la Mode -Stutzertums. Daneben liess man übrigens die älteren Stufen ... ... erzte seinen Gerichtshalter und Pfarrer , Friedrich d. Gr. seine höheren Civil- und Militärbeamten, der ...
... zu schiessen, sondern Dächer und Gewölbe zu zertrümmern, Brand zu stiften u. dgl. Seine Anwendung reicht bis ins 15. Jahrhundert. Weit enger ... ... oder hölzerne Brustwehre, Blöcke, Balken, Steine, Öl, Wasser, ungelöschter Kalk u. dgl., überhaupt diejenigen Materialien gebracht, deren man ...
... Weltgemälde vom Jahre 1375, von einem unbekannten majorkanischen Steuermann verfertigt, der u.a. die Reisen des Marko Polo benützte. Neue Fortschritte zeigen die ... ... Ptolemäischen Karten wieder, deren zuerst der Kardinal d'Ailly, Aliacus , erwähnte. Schon im 15. Jahrhundert erschienen fünf Ausgaben ...
Buchempfehlung
Zwei weise Athener sind die Streitsucht in ihrer Stadt leid und wollen sich von einem Wiedehopf den Weg in die Emigration zu einem friedlichen Ort weisen lassen, doch keiner der Vorschläge findet ihr Gefallen. So entsteht die Idee eines Vogelstaates zwischen der Menschenwelt und dem Reich der Götter. Uraufgeführt während der Dionysien des Jahres 414 v. Chr. gelten »Die Vögel« aufgrund ihrer Geschlossenheit und der konsequenten Konzentration auf das Motiv der Suche nach einer besseren als dieser Welt als das kompositorisch herausragende Werk des attischen Komikers. »Eulen nach Athen tragen« und »Wolkenkuckucksheim« sind heute noch geläufige Redewendungen aus Aristophanes' Vögeln.
78 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro