Asyl , aus griech.-lat. asylum , Freistätte ... ... den Missbrauch dieser Einrichtungen getroffen. Siehe Vadian, vom Mönchsstand, deutsche historische Schriften, I, 81, 20 ff. In manchen Städten heissen ganze Plätze u. dgl., die zu einer Kirche gehören, Freiheit. Die Reformation liess das ...
... bezeichnet zu haben. Dahn , Könige der Germanen , I, 67 ff. Das Gotische kennt das Wort ... ... Abtes. Der deutsche Name für dies weltlichen Beiräte ist das gedigene , d.h. die Degenschaft. Aus den Ministerialen gingen bei weltlichen und geistlichen Fürsten ... ... hiessen. Siehe Waitz. Verf. und Ficker , Vom Reichsfürstenstande. I. Innsbruck, 1861.
... Gott, eine Lehre, die besonders von Gregor d. Gr. ausgebildet wurde. Nach Jes. 14, 12 ff. und 2 ... ... wiederum die dritte, mit der geschaffenen Welt in Verbindung tretende, erleuchtet. Die I. Ordnung bilden: 1. Chor , die Seraphim , bedeuten ...
... macht auf die Schicksale der zweiten Gemahlin Ottos I., Adelheid, aufmerksam. Die Entstehung des Gedichtes hat man sich also ... ... Hans Ried, Zolleinnehmer am Eisack in Botzen, auf Befehl des Kaisers Maximilian I. von 1502 bis 1515 schrieb. Die Überlieferung ist sehr fehlerhaft ... ... Gudrunforschung findet sich am vollständigsten verzeichnet in Ersch u. Gruber. Band 96, 142. Ausgaben von ...
... geduldet. Sein Weib ist die treue Nanna, d.h. die Kühne. B. wurde überall im Norden verehrt. In Norwegen ... ... Erden, von Bäumen, Krankheiten und Giften, dazu von allen vierfüssigen Tieren, Vögeln u. Würmern, dass sie Balders schonen wollten, nur von einer Staude, ...
Kanzel. In der altchristlichen Basilika erhob sich rechts und links ... ... Lesepult errichtet war, die Kanzel , deren Name aus lat. cancelli stammt, d.i. das Gitterwerk, umgitterter Raum. Während dieses Lesepult in Deutschland noch im 14. ...
... die Investitur verzichtete; dagegen blieb ihm die Bestätigung der Regalien , d.i. der weltlichen Gewalt der Bischöfe, durch das Szepter , welches in Deutschland gleich nach der in Gegenwart des Kaisers geschehenen Wahl, d.h. vor der kirchlichen Weihe, geschehen sollte. ...
... Regensburg mit 15 Halbkreisbogen von 1016 m Spannweite; die 11761209 errichtete Brücke über die Themse in London ... ... darunter die 1757 erbaute Rheinbrücke bei Schaffhausen. Mothes , Bau-Lexikon, I, 492 ff. Müller und Mothes , Arch. Wörterb. ...
Aussatz , die bekannte, aus dem Orient stammende Krankheit heisst: ahd. ... ... und die Verfügung über Hab und Gut, daher der Name mhd. uzsetze , d.i. der Ausgesetzte, lat. projiciendus oder projectus , auch auswärtig, ackersiech ...
Beichte , von ahd, bijehan , bekennen, mhd. die ... ... Priester für Alle ein Beichtformular gemeinsam gesprochen wurde; die vielen althochdeutschen Beichtformeln (u.a. abgedruckt bei Müllenhoff u. Scherer , Denkmäler deutscher Poesie und Prosa) zeigen, dass dieser Gottesdienst zu ...
... , das zweite Jahr mit Sommerfrucht , das dritte Jahr blieb sie unbesäet u.s.f. Der ungenützte Zustand der dritten Feldperiode hiess Brache , niedersächsisch ... ... Gerste, Haber und Hülsenfrüchte begriff. Nach W aitz , Verf. Gesch. I, Cap. 4 und namentlich Joh. Meyer , Geschichte ...
... deutschen Volksstämmen wiederkehrend, an die Namen der Stammheroen, Schwanritter, Siegfried, Welf u.a. sich anknüpft und über diese auf Wuotan hinaufreicht, aus dessen Verbindung mit ... ... , wo die Schwanensage am meisten heimisch war. Nach Zacher in Ersch. u. Gruber. Vgl. Seuffert , die Legende ...
... wo sie zugleich Wohnung, Stallung, Geschäftsbetriebsräume und Vorratskammern fanden. Dazu gehören u.a. die uralten Teynhöfe der slavischen Grossstädte, namentlich Prags, der Fondaco ... ... von Leinenwaaren, Kleidungsstoffen von Halbseide und leichter Wolle, Garngespinsten und Geweben, Leder u.s.w. Artushöfe oder Junkerhöfe sind ...
Akademie als gelehrte Gesellschaft ist ein Kind der italienischen Renaissance. Der ... ... Die berühmteste dieser Akademien ist die 1582 zu Florenz gestiftete Academia della crusca , d.i. die Grüsch- oder Kleien-Akademie, weil sie die Kleie der Sprache von ...
Kruzifix. Die altchristliche Kunst begnügte sich mit typischen und symbolischen Andeutungen ... ... an den Armen aufgehängt und ist mit drei Nägeln an das hohe, immer mit I N R I bezeichnete Kreuz geschlagen, zu welchem Ende die Füsse übereinander gelegt sind, ...
... des Fegfeuers auf das Messopfer stammt von Gregor d. Gr.; nach seiner Lehre, die im Ganzen bis heute zu Recht ... ... , damit er dester ee firabend haben mög, ussrichten. Kessler , Sabbata, I , 93. Auf dem Konzil zu Florenz 1239 wurde die Lehre vom ...
... gewessen; und wenn die zusammen kommen in die Pöse , d.i. in die Herberg, so wollent sie haben ein ... ... Flughart , das sind Hüener und Johanns gnug , d.i. der Wein ; wenn sie denn verschechent werdent, das ...
... als geschichtliche Persönlichkeit handelt Lappenberg, Geschichte Englands, I, 103 ff. Von den historisch-nationalen Zügen des Königs Artus ist jedoch ... ... chansons de geste heissen, erhalten die Artusgedichte den Namen Roman , d.h. ein Gedicht in der romanischen Vulgärsprache gegenüber lateinischen Dichtungen. Die ersten ...
... Althochdeutschen Kirchhof, Gottesacker. Das Wort frî t kommt von ahd. frîten = begünstigen, welches hinwiederum mit Friede ... ... um die Kirche verdient gemacht hatten. Solche Kirchengruften wurden nachher Erbbegräbnisse. Bei Seuchen u. dgl. wurde zuweilen das Begraben in den Kirchen auf eine gewisse Zeit ...
... Mittelalter bis gegen das 18. Jahrh. im Gebrauch; Karl d. Gr., Otto II. und Friedrich Barbarossa ... ... Kriegk , deutsches Bürgertum, II, 1. Schulz , höfisches Leben, I, 163. Gengler , Seelbäder, in d. Zeitschr. f. deutsche Kulturgeschichte. Neue Folge. 1873. S. 570 ...
Buchempfehlung
Therese gibt sich nach dem frühen Verfall ihrer Familie beliebigen Liebschaften hin, bekommt ungewollt einen Sohn, den sie in Pflege gibt. Als der später als junger Mann Geld von ihr fordert, kommt es zur Trgödie in diesem Beziehungsroman aus der versunkenen Welt des Fin de siècle.
226 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro