Gesellenschiessen , s. Schützenfeste .
... der Weltschöpfung geweiht; der Schöpfung galten auch zwei, Gregor d. Gr. zugeschriebene, für die Sonntagsfeier bestimmte ... ... Piper , Mythol. und Symbolik der christlichen Kunst, I, Th. 2, S. 172 ff. Ders. Evangel. Kalender f. 1854. S. 15 ff. Ungefähr zur gleichen Zeit mit den Bildern der Weltschöpfung ...
Evangelienharmonien heissen Zusammenstellungen der vier Einzelevangelien in einem Gesamtevangelium. Der erste, ... ... , der, von sektiererischem Interesse geleitet, die evangelischen Berichte mit willkürlichen Auslassungen, z.B. der Genealogien zusammenstellte; dieses Werk, einst beliebt, ist verloren gegangen. Ebensowenig ...
König der Spielleute u. dgl. Der Vorstand der an einem Hofe angestellten Spielleute und Sänger ... ... römische Reich. Diese Ämter wurden endweder adeligen Geschlechtern zu Lehen gegeben, wie z.B. die Herren von Rappoltstein im Elsass, nach deren Aussterben die Pfalzgrafen ...
... als eine der wertvollsten Reliquien ; die h. Veronika begleitete nach der Legende Jesum zur Richtstätte und reichte ihm, ... ... Hände eines Papstes und zuletzt durch Konstantin den Grossen an die Kirche des h. Petrus zu Rom; ein zweiter Abdruck blieb in Jerusalem, ein dritter ...
... Gneis, Diorit, Serpentin, Nephrit, harte Rollkiesel u.a. Die Gegenstände bestehen aus roh zugeschlagenen Steinen, ... ... In diese Periode gehören: a) der sogenannte Kjökkenmöddinger , d.h. Küchenmoder aus Dänemark. ... ... die Kürze der Schwertgriffe mancher Bronzegegenstände lassen vermuten, dass u.a. phönizische Händler ihre Waare nach Europa brachten. Doch mangelte ...
Glückshafen , auch Glückstopf, ist der deutsche Name für ital. Lotio , d.i. Loos, seit 1522 Loteria genannt. Das Spiel war in Italien daraus entstanden, dass Kaufleute, um schnell und mit Vorteil zu verkaufen, jedermann gegen ein kleines ...
Taucher- und Schwimmapparate des Mittelalters findet man in mehreren Bilderhandschriften des 15. Jahrhunderts zahlreich dargestellt, ohne dass nähere Nachricht über die praktische Verwendung derselben vorhanden wäre. Abbildungen im Anzeiger f. Kunde des d. Altert. 1871. Sp. 257.
... Germanen besassen keine befestigten Wohnplätze, Burgen u. dgl.; doch bauten sie zum Zwecke der Beherrschung wichtiger Zugänge oder ganzer ... ... Seiten von Wasser und Sümpfen umgeben, Wasserburgen und Sumpfburgen , Cäsar, B.G. 6, 5. Ausschliesslich zu Warten und Signalposten sind die sog. ...
... zur Kunst eines im Jagen bewährten Mannes, die curîe zu machen, d.h. das Tier jagdgerecht zu erlegen, wie in Gottfrieds Tristan anschaulich geschildert wird, S. 71, 28 S. 83, 12. Das Jagdzeremoniell war, wie die zahlreichen französischen ...
... Jahrh. einen Leich vom heil. Georg, der wenig wert ist, u.a. abgedruckt bei Müllenhoff und Scherrer, Denkm. XVII, sodann aus dem ... ... Ausgabe von Birlinger und Crecelius I, 132. Als Patron vieler Länder, z.B. Englands, Bayerns, Russlands, ...
... an, dass sie sich mit einem Weibe begnügten. Kebsen dagegen, d.h. nicht durch öffentlichen Mundkauf verbundene Frauen galten durchs ganze Mittelalter hindurch ... ... Frauen aus früherer Zeit her geerbt. Auf die Leibespflege, Kleidung u. dgl. verwendete die höfische Frauenwelt natürlich ...
... Marktpolizei vielfach beschäftigte, kommt in viererlei Formen vor: als Auskauf , d.h. Verkauf der Waren, um die in demselben Moment ein anderer verhandelt ... ... bemannten und verproviantierten, zu einer kriegstüchtigen Flotille vereinigten Ruderschiffen und Roggen, d.i. vorn und hinten abgerundeten Fahrzeugen, aus, ...
... Breidhahlik wird nichts Unreines geduldet. Sein Weib ist die treue Nanna, d.h. die Kühne. B. wurde überall im Norden verehrt. In Norwegen hatte ... ... seinem Tode ist eng mit der germanischen Mythe vom Weltuntergang verbunden; B. war erschreckt über seine Träume, dass ...
... es nicht versteht, seis als Ehrenname des Dichters aus bürgerlichem Stande, z.B. meister Gottfried von Strassburg , gegenüber dem ... ... als gleichbedeutend mit poeta allgemein gemacht; doch nennen Opitz, Schottel u.a. den Dichter noch regelmässig Poet , seine Kunst Dichtkunst oder ...
... in mehrere Schösse verlief, oder dass sie unten mit keilförmigen Zwickeln, d.h. mit gêren versehen war, wie deren auch an Wappenröcken ... ... modernen entweder geschlossen, so dass der Fuss von oben hineinfuhr, d.h. sie wurden »angeschuht« oder »angeschüttet«, oder sie waren ...
... (siehe den Art. Friede , c). Der zweite Teil der Hube sind die zugehörigen Grundstücke, Äcker, ... ... , das zweite Jahr mit Sommerfrucht , das dritte Jahr blieb sie unbesäet u.s.f. Der ungenützte Zustand der dritten Feldperiode hiess Brache , niedersächsisch ...
... an allen Tagen mit Heiligen besetzt, wie die Kalender von Augsburg 1481 u.s.w., Erfurt 1505, Zürich 1508. Zu allgemeinerem Gebrauch kommen Kalender ... ... Anweisungen zum Schröpfen, Purgieren, Baden, Haarabschneiden, Pflanzen, Holzfällen, Ernten. Säen u. dgl., ferner was gewisse Vorgänge am ...
... bloss körperlich, sondern geistig und sittlich zu einem rechten vrumen , d.h. trefflichen Ritter zu machen; daher sich in Prosa und Versen ... ... von da aus das ganze Leben durchdringen muss. Weise , d.h. erfahrene, ältere Männer, sind es, welche der Jugend, ...
... Jahrh. die Titel Majestät, Fürstliche Gnaden, Strenge, Feste, Weisheit u. dgl. überhand nahmen und wenigstens beim Beginn der Rede das unmittelbare ... ... erscheinen zwischen 1680 und 1690, es ist ein Ausfluss des damals beginnenden à la Mode -Stutzertums. Daneben liess man übrigens ...
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