... Walhallas. 3. Vafthrudnismâl , d.i. Gesang Wafthrudnirs. Odhin lässt sich mit dem Riesen Wafthrudnir in ... ... 13. Hâva mâl , die Rede des Hohen, d.i. Odhin, enthält Lebensregeln und Vorschriften für den Gast und Reisenden, für ... ... von einem dreifachen Hochsitze aus unter den Namen Hars, Jafahars und Tridis, d.i. der Hohe, Gleichhohe und der ...
... Plätze; doch scheint die bekannte Massregel Heinrich I. überschätzt worden zu sein; die Hauptsache war, dass grössere Wohnplätze mit ... ... und Gräben und mit regelmässiger Besatzung versehen werden sollten. Das geschah unter Heinrich I. gewiss mit Hersfeld und Merseburg , wahrscheinlich mit ... ... Kriegswesens . Vgl. auch Schultz , höfisches Leben I, Abschnitt 1.
... namentlich auch die epische Dichtung gesungen, d.h. rhythmisch vorgetragen und mit der Harfe begleitet wurde, hatte sie stets ... ... einer musikalisch-lyrischen Dichtungsart im Gegensatz zur rein epischen Dichtung aus. Noch Ottfried's Messiasdichtung bewegt sich in Liedern, die aber schon in vierzeilige zweireimige Strophen ...
... das Trinken, Getränke, ital. bére, bévere , d.i. lat. bibere , trinken. Der ältere deutsche Name ... ... sich seit dem 9. Jahrh. nachweisen. Wackernagel , Kl. Schr. I, 86. Kriegk , Deutsches Bürgert. I, Abschn. 16.
... E F G a b c d e B C D E F G a b F G a b c d e f C D E F G a b c G a b c d e f g D ...
Faust , Dr. I. Litteratur des Faustbuches. ... ... ein. Sein Tod scheint um das Jahr 1540 erfolgt zu sein. c. Als drittes Element findet sich ... ... eine vor Krieg, das andere vor Teurung, das dritte vor Sterben u.s.w. d. Das vierte Element des Faustbuches ist die kirchliche, ...
Witwe , got. viduvô , altsächs. widua , ahd. ... ... mhd. witewe, witwe , kommt von dem gleichbedeutenden lat. vidua , d.h. die (des Gatten) beraubte. Nach altdeutschem Recht musste die kinderlose Witwe ...
Fron- , in Zusammensetzungen ist ursprünglich der bald vor, bald nach ... ... = Herr , dessen Genitiv Plural frôna lautete = der Herren , d.h. hier wohl nach christlicher Ansicht »Gottes und der Heiligen«. Dieser Genitiv Pluralis ...
... sollen, Lilien, Rosen, Salbei, Raute, Gurken, Bohnen, Kümmel u.s.w. und nicht minder die Obst- und Zierbäume des genauesten aufgezählt sind ... ... »Geschichte der neuen Gartenkunst,« übersetzt von A.W. Schlegel, sodann Milton durch die Beschreibung des Gartens Eden und als ...
... rite, Rössli. z' Bade stoht e Schlössli, z' Bade stoht e goldis Hus, Lueget drei Mareie ... ... oder Wurth , d.h. das Gewordene, die Vergangenheit, scheint sich die Vorstellung angeschlossen zu haben, ... ... ihre Nornen entwickelt; hier sind es ihrer drei: Urdhr , d.i. Vergangenheit, dasselbe Wort ...
... dem kirchlichen Sprachgebrauche entweder jejunium , d.h. gänzliche Enthaltung von Nahrungsmitteln während eines Tages, oder abstinentia , die ... ... beschreibt das zu seiner Zeit vor der Reformation geübte Fasten folgendermassen (Sabbata I, 90): Wann man hat wellen fasten, hat man an demselbigen tag ...
Roland ist der berühmteste Paladin in Karls des ... ... und Einhards Notiz im Leben Karls, Kap. 9: es sei im Engpass der I Pyrenäen nebst vielen anderen gefallen Hrolandus britannici limitis präfectus , d.h.: Roland, der Befehlshaber im britischen Grenzbezirk. Nach Hugo Meyer liegt der fränkischen ...
Ketzer , mhd. ketzer , ist ursprünglich die Verdeutschung des Namens Katharer , d.i. der Reinen, einer seit dem 11. Jahrhundert im Abendlande weitverbreiteten Sekte (siehe den besonderen Artikel). Der Ursprung des Wortes wurde aber früh vergessen und man brachte das ...
Batzen , ursprünglich der Batze , mittellat. bacio, bacius, bacênus ... ... zuerst gegen 1492 zu Bern geprägte Münze mit dem Bätz , dem Bären, d.i. dem Wappentiere Berns versehen, von 4 Kreuzer Wert; sie verbreitete sich ...
Panzer , panzir, banzier , nach Diez von pantex = Bauch, Wanst, abstammend, nennt man die Ausrüstung des Kriegers. Ob damit anfänglich bloss die ... ... die Bauchbedeckung bezeichnet worden, lässt sich aus den verschiedenen Angaben nicht genau nachweisen. (S. Harnisch .)
... vorzulesen ist. Dieser Litteraturzweig findet seinen Anfang in den Martyrologien , d.h. Märtyrerverzeichnissen, welche einen Teil des ältesten christlichen Kalenders bildeten und in ... ... in Prosa Rhabanus Maurus um 845, wieder eine solche auf Befehl Karl's des Kahlen Husward und zuletzt der St. Galler ...
Fig. 50 (a bis c) Gekuppelte Fenster. Fig. 51. Dreipass. Fig. 52. Vierpass. Fig. 53. Fischblase. Fenster sind im romanischen Baustil klein und ...
Brevier , breviarium , d.h. wahrscheinlich eine kurz zusammengedrängte und in liturgischen Abkürzungen geordnete Sammlung von Gebeten, heisst die Sammlung der Gebete und Lesungen, die der Geistliche oder der Klosterchor täglich zu verrichten hat; andere Namen sind officium ecclesiasticum, cursus divinus, ...
... Frau Hera oder Harke, Holda heisst. Als Berchta, d.i. die Glänzende, ahd. Perahta , von ... ... Hauptbestandteil im Heere der Berchta bilden die Seelen der Ungebornen, d.i. der ungetauft verstorbenen Kinder. Mit diesen, in Thüringen Heimchen genannt, sorgt ... ... dieser Göttin. Mannhardt , Götter d. Deutschen und nord. V., S. 288 ff.
Ölberge , d.h. Christi Leiden darstellende, oft lebensgrosse Gruppen in Stein, von Gethsemane an bis zur Kreuzigung, Grablegung und Auferstehung, werden seit dem 15. Jahrhundert gewöhnlich in Nebenräumen oder ausserhalb der Kirchen angebracht. Sie gehören zu den Stationen.
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