... sich meist in den Lebensbeschreibungen der Heidenapostel, u.a. in derjenigen des heil. Gallus, welcher bei Tuggen am Zürchersee sowohl ... ... mit seinem Rosse und seinen beiden Hunden oder Wölfen, Fro, Fria u.a. dar. Ungleich besser als über die südgermanischen Göttertempel und ... ... , Gotascalc, Gotman, Wîhman, Wîhdiu. Nach A. Rassmann in Ersch. und Gruber, Art. Göttertempel ...
... von dem Mönchsstand, deutsche hist. Schriften, I, 70, 18 ff. Da in der fränkischen und karolingischen Zeit alle ... ... , in dessen St. Gallischer Interlinearversion (Hattemer, St. Gallische Denkmale, I, 36) der Name abbas unübersetzt geblieben oder durch fatar wiedergegeben ...
... wie in Gottfrieds Tristan anschaulich geschildert wird, S. 71, 28 S. 83, 12. Das Jagdzeremoniell war, wie die zahlreichen französischen Ausdrücke zeigen ... ... ; ebenderselbe Über die Jagd des grossen Wildes im Mittelalter, Bartsch Germania 1884, S. 110 bis 133. Roth , Geschichte des Forst ...
Brot. Die früheste Form der Getreidenahrung war der Brei , der aus grobgemahlenen Körnern, Grütze und Griess (beide Wörter derselben Wurzel angehörig) bereitet wird. Nach ... ... . Lpz. 1868 und Rochholz , das Allerseelenbrot, in deutscher Glaube und Brauch, I, 299335.
Korb , als Wort nach der Ansicht Hildebrands in Grimms Wörterbuch nicht, ... ... , Sumber, Benne, Brente, Hutte, Zecker, Zeine, Mahne, Flechte, Schwinge u.a. Beachtenswert und auf germanische Vorzeit zurückweisend sind die Bedeutungen des Wortes Korb als ...
Geld , ahd. und mhd. gelt , vom Verb gelten ist eigentlich die Zahlung, die geleistet wird; got. gilt ist Steuer, Zins, ... ... Sinne auf (siehe den Artikel Münzwesen ). Wackernagel , Kl. Schriften, I, 55 ff.
Kamm , lat. pecten , franz. peigne , engl. ... ... Kamm Karls d. Gr. wird angeblich im Dome zu Osnabrück, der Bartkamm Heinrich I. im Zither (Schatzkammer) der Schlosskirche zu Quedlinburg aufbewahrt, der des heil. ...
Bart. Bei den alten Germanen galt nach Tacit. Germ. ... ... Bart. Die Karolingischen Herrscher trugen verschnittenes Haar und Schnurrbärte, und noch von Otto I. wird berichtet, dass er gegen den alten Brauch den Bart nicht schor, ...
Asyl , aus griech.-lat. asylum , Freistätte für Verbrecher; als ... ... gegen den Missbrauch dieser Einrichtungen getroffen. Siehe Vadian, vom Mönchsstand, deutsche historische Schriften, I, 81, 20 ff. In manchen Städten heissen ganze Plätze u. dgl ...
Asen , der altnordische Name der einen Götterklasse, der die Wanen gegenüberstehen; got. und ahd. der ans. Zu den Asen zählten ausser ... ... Stufen der germanischen Mythenbildung. Siehe Mannhardt, die Götter der deutschen und nordischen Völker, S. 69 und 73.
... wurde; sie heisst Erfurter Judeneid , u.a. abgedruckt bei Müllenhoff und Scherer , Denkmale deutscher Prosa. Obgleich im ... ... der Städte waren manchmal, z.B. in Köln, Regensburg und Frankfurt a.M., von der übrigen Stadt durch Mauern und Thore getrennt. Die Häuser ...
Krone. Die Krone, lat. corona , franz. couronne , ... ... gar wirkliche Email . Die eigentliche deutsche Kaiserkrone , gemeiniglich die Krone Karl's des Grossen genannt als die historisch wichtigste und älteste, wird in der kaiserlichen ...
Kreuz als Merk- und Schriftzeichen, wie als Verzierungsmittel kommt bei vielen ... ... das einfache dem Bischofe vorgetragen. Nach G. Merz in Herzog 's Real-Encykl. 2. Aufl. Art. Kreuzeszeichen. Vgl. Stockbauer , die ...
Fig. 1. Altar aus der Allerheiligen-Kapellen zu Regensburg. ... ... endlich mit Teppichen zu bedecken. Rahn , bildende Künste in der Schweiz, S. 729. Otte , Handbuch der kirchl. Archäologie, Abschn. 31. ...
Fürst. Erst in der mittelalterlichen Periode hat man ... ... und bald den Gaugrafen bezeichnet zu haben. Dahn , Könige der Germanen , I, 67 ff. Das Gotische kennt das Wort noch nicht; erst das Althochdeutsche ... ... Grafen hiessen. Siehe Waitz. Verf. und Ficker , Vom Reichsfürstenstande. I. Innsbruck, 1861.
Ärzte. Ahd. der arzât , mhd. arzât und ... ... Theophrastus Parazelsus im Beginn des 16. Jahrh. eingeleitet. Kriegk , deutsches Bürgertum, I, 1 ff., Wackernagel , Litteratur § 90.
Email , mittelat. smaltum, esmalctum , ital. smalto , franz. émail , dtsch. Smalte, Schmalte, Schmelz , alles dieses vom deutschen Verb. schmelzen, bedeutet ... ... Schnaase , IV, 2. Bucher , Gesch. der techn. Künste, I.
Frauen. 1. Namen. Frau , ahd. frouwâ , ... ... der rinke oder Schnalle aus Glas oder Edelsteinen, und dem senkel , d.i. dem Metallbeschlag an dem andern Ende der Borte, der durch die rinke ...
... historische Grundlage anzunehmen. Widmann macht auf die Schicksale der zweiten Gemahlin Ottos I., Adelheid, aufmerksam. Die Entstehung des Gedichtes hat man sich also ... ... Hans Ried, Zolleinnehmer am Eisack in Botzen, auf Befehl des Kaisers Maximilian I. von 1502 bis 1515 schrieb. Die Überlieferung ist sehr ...
Hymnen. Schon das apostolische Zeitalter besass neben den Psalmen höchst wahrscheinlich ... ... der Hymnen sind von Mone, Daniel und Ph. Wackernagel; von G.A. Königsfeld hat man zwei kleinere Sammlungen lateinischer Hymnen mit beigesetzter deutscher Übersetzung, ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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