... und den ganzen unterschied man die Viertelwinde , Nordnordost, Ostnordost u.s.w., die wiederum in Oktaven oder Achtel zerfielen. Später wurde es Sitte, ... ... Weltgemälde vom Jahre 1375, von einem unbekannten majorkanischen Steuermann verfertigt, der u.a. die Reisen des Marko Polo benützte. Neue Fortschritte zeigen ...
... jetzt » Schenken und Logieren« heisst, Knöcheln oder Ausdappeln, d.h. aus der inneren Handfläche Steinchen emporwerfen und dieselben mit der äusseren auffangen; ... ... Kegelspiel . Beispiele von Kinder-Sprechübungen giebt es zahlreiche aus dem Mittelalter, z.B. ein flîg die prewt ein praw ...
... jedoch in diesem Falle nur mit Schwarz verbunden, z.B. schwarzer Rock und weisse Kopfbedeckung. Weiss ist das Gewand der ... ... Kappe. Hospitalbrüder des heil. Antonius: schwarze Kutten mit einem himmelblauen T, Potentia genannt, d.i. die Handkrücke des hl. ... ... . Müller und Mothes , Arch. W. Art. Farbe. Weinhold , die Frauen ...
... die Mauer-Accise oder das Mauer-Ungeld, die Mauer-Vermächtnisse, d.h. in jedem Testament auszusetzende Zwangsbeiträge, das Mauer-Drittel von allen bei Todesfällen ... ... -Geldbusse, bei gewissen an öffentlichen Orten verübten gewaltthätigen Handlungen. Eine ähnliche Frevelstrafe, z.B. bei Friedbrüchen und Geheimbündnissen, erscheint häufig ...
... Heiligentagen geschieht mit Hilfe des Cisiojanus , d.h. aus den Anfangssilben der grössern Festtage und willkürlichen Einschiebseln zusammengestoppelter Memorierverse. Der ... ... circumcisio , (1), auf Fpiphania (6), Oktava Domini , d.h. Weihnachtsoktave (1), St. Felix (14), St. ... ... wurde öfters in deutsche Verse übertragen; da lautet z.B. der April: Aprill und Bischof ...
... Tode in den Himmel kommen; Selige oder Beati , d.h. solche, die erst, nachdem sie einige Zeit im Purgatorium zugebracht haben, ... ... Schweine, gegen Pest, Rose u. dgl.: mit dem ägyptischen Kreuz (T) und der Bettlerglocke, vom Teufel versucht, ...
... hervorzuheben, von dem eine Menge Bilder mit dem Monogramm H S vorhanden sind. Weiter sind zu nennen; Hans Springinklee, Goldenmund, Lautensack u.s.w. Neben Nürnberg war es das reiche Augsburg, wo die Kunst kräftig ... ... Gesch. der techn. Künste; Thausing , Dürer; Lübke , Kunstgeschichte. A. H.
... des 2. Jahrh. war geneigt, alle Heilsthaten des N.T. im A.T. vorgebildet zu sehen, ein Gedanke, der dann im ... ... Kapelle an der einen Langwand mit 20 Geschichten des A.T. und gegenüber mit ebenso vielen des N.T. ...
... 10) Strassburg 1485. 11) Augsb. Hans Schönsperger 1487. 12) Augsb. H. Schönsperger 1490. 13) Augsb. Hans Otmar 1507. 14) Augsb. H. Otmar 1518. Siehe Joh. Kehrein , ... ... westfälischer Bezirk Arnsberg, von J.F. Haug und a., erschienen, in der Absicht, den mystisch-schwärmerischen ...
... . Ausser Frauen trugen im Mittelalter auch Männer z.B. an einem höfischen Maifeste den Kranz; der Brautführer trägt ihn, ... ... er unentbehrlich bei der Hochzeit und im Tode. Das Kranzsingen , d.h. singen um den Preis eines Kranzes, war eine alte Volkssitte ... ... , das krenzlin soltu verloren haben. u.s.w. Hildebrand in Grimm's Wörterb. ...
... macaronisches Hauptwerk das Opus Macaronicorum des Merlinus Cocaius, d.h. Teofilo Folengo ist. Auf deutschem Boden findet ... ... Corhum Carmen de Rothrockis atque Blaurockis, auctore Henninio Schelemio Breswenburgensi , 1600 u.a., was meist für mutwillige Studentenkreise berechnet war. Genthe , Geschichte der macaronischen Poesie, und O. Schade , zur macaronischen Poesie, im Weimar. Jahrb. Bd. II ...
... oder Eisensäule von ansehnlicher Länge, an der Spitze zuweilen mit Schnitzerei, z.B. der Figur eines Henkers geziert, auf einem gestuften viereckigen festgemauerten Postamente ... ... Verkaufsstätten , mit dem der Markt versehen war, waren entweder Stände , d.h. offene Stehplätze samt dazu gehörigen auf dem Marktboden ...
... 12. Jahrhundert setzt. Ein fahrender Mann, Meister trougemunt , d.h. Dragoman = Dolmetscher, dem 72 Lande kund sind, wird bewillkommnet und ... ... der Farbe, und suchen den Gegenstand, dem dieselben in vollstem Mass zukommen, z.B. Was ist weisser als der Schnee, ...
... Steingeräte. In diese Periode gehören: a) der sogenannte Kjökkenmöddinger , d.h. Küchenmoder aus Dänemark. Es ... ... jede gewünschte Form bringen liess; es gab Völker, z.B. in Mesopotamien und am Nil, welche vom Gebrauche der Steinwaffen ... ... der Verzierungen, die Kürze der Schwertgriffe mancher Bronzegegenstände lassen vermuten, dass u.a. phönizische Händler ihre Waare ...
... der Pfalzen zu Aachen, Ingelheim und Frankfurt a.M. sind die Wachttürme fast die einzigen Überbleibsel massiver Bauart aus der ... ... die Krone handelt. Auch die Königsburgen nahmen unter solchen Umständen zu, z.B. unter Heinrich IV. Die Gesamtmasse der selbständigen Burgen sind Höhenburgen ...
... der Rheinpfalz. In Langenberg im Geraischen mussten z.B. jedes Jahr am dritten Pfingstfeiertage die Bauern von mehr als acht ... ... Geld wurde für die Tanzmusik und für die Bewirtung der Maifrauen, d.h. eben der ersteigerten Mädchen verwendet. In St. Goar aber geschah die ...
... Reichsvögte als Vorsteher von Reichsvogteien , d.h. solcher Territorien, die bei der Auflösung des Reiches in Territorien geistlicher oder ... ... , dem die Ausübung der niedern Gerichtsbarkeit obliegt. Doch gibt es Städte , z.B. Köln, wo jener den Namen Burggraf und dieser den Namen ...
... 13. Jahrhundert ähnliche Verträge mit den Städten auf; Nürnberg z.B. erwarb sich auf solche Weise Zollfreiheit in mehr als 70 ... ... sich seit dem 15. Jahrhundert zu bunten Förmlichkeiten, in Frankfurt a.M. z.B. zum Pfeiffergericht ausgestalteten. Die Geschenke bestanden aus dem ...
Feen , bei den romanischen Völkern aus dem lateinischen Wort fatum ... ... Europa, Freiburg 1842, und Knightler , Mythologie der Feen und Elfen, deutsch von O.L.B. Wolff, Weimar 1828. 2 Bde.
... manchen Fällen von weiteren Kreisen der Untergebenen, z.B. den Bewohnern einer geistlichen Stadt. Die Rechte des Fürsten waren Gerichtsgewalt ... ... Abtes. Der deutsche Name für dies weltlichen Beiräte ist das gedigene , d.h. die Degenschaft. Aus den Ministerialen gingen bei weltlichen und geistlichen Fürsten die ...
Buchempfehlung
Beate Heinold lebt seit dem Tode ihres Mannes allein mit ihrem Sohn Hugo in einer Villa am See und versucht, ihn vor möglichen erotischen Abenteuern abzuschirmen. Indes gibt sie selbst dem Werben des jungen Fritz, einem Schulfreund von Hugo, nach und verliert sich zwischen erotischen Wunschvorstellungen, Schuld- und Schamgefühlen.
64 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro