... Sturz der Engel vielfach dargestellt, die letztere z.B. in der dem angelsächsischen Dichter Kaedmon zugeschriebenen Genesis, und noch ... ... Chor : die Engel. Siehe Müller und Mothes , Arch. W. Art. Engel, Engelchöre, Erzengel und Sturz der Engel. Otte , ...
Fahne. In älterer Zeit führten die deutschen Völker gewisse Bilder als Feldzeichen, auf Stangen befestigte Tierbilder , des Ebers, des Stieres, ... ... . I. 275. Schultz. Höfisches Leben. San Marte , Waffenkunde T. II , A. 3.
... neue Ausgabe von Birlinger und Crecelius I, 132. Als Patron vieler Länder, z.B. Englands, Bayerns, Russlands, sodann vieler Städte , darunter Genua, Leipzig, Ulm, sowie zahlreicher Innungen und Korporationen, z.B. des Hosenbandordens, des schwäbischen Ritterbundes vom St. Georgen ...
Letze , Letzi, lat. aluca , hiess man den Umgang der äusseren Ringmauer eines Lagers, einer Burg oder befestigten Stadt. Der Ausdruck ging auch ... ... Schanzwerke (besonders bei Tal-Engen) wie sie die Schweizer bei Morgarten, Näfels u.a.O. errichteten.
... den Germanen nicht ganz fremd, Ariovist z.B. hatte zwei Frauen; doch war diese Sitte meist durch politische Rücksichten ... ... an, dass sie sich mit einem Weibe begnügten. Kebsen dagegen, d.h. nicht durch öffentlichen Mundkauf verbundene Frauen galten durchs ganze Mittelalter hindurch nicht ...
... Gewalt oder durch überlegene List der Menschen, z.B. einen künstlich gewirkten Hahnenschrei oder durch etwas Heiliges vereitelt. Gleich dem ... ... der 1569, 1575 und 1587 unter dem Titel Theatrum Diabolorum zu Frankfurt a.M. erschien. Erst das Aufklärungszeitalter hat den Teufel, der bei Protestanten ...
... den Wechselbalg sich vom Halse schaffen aber, indem man durch etwas Sonderbares, z.B. durch Wasserkochen in Eierschalen, ihn in Verwunderung versetzt. Zweck der ... ... Wald- und Wasserriesen unterscheiden, je nach ihrem Aufenthaltsort. Zu den Wasserriesen gehört z.B. der aus dem angelsächsischen Epos Beowulf bekannte ...
... kommt in viererlei Formen vor: als Auskauf , d.h. Verkauf der Waren, um die in demselben ... ... « besprochen sind. Das bedeutendste Werk über die Handelswege im Mittelalter ist: W. Heyd , Geschichte des Levantehandels im Mittelalter, 2 Bde. Stuttgart 1879. Siehe auch H. Heller , die Handelswege Inner-Deutschlands im 16., 17. und ...
... dominus tecum. Luc. 1, 48. Weitaus die beliebteste Gebetsformel ist: O rex glorie christe, veni cum pace , eine Inschrift, die seit dem ... ... Einflüsse der Dämonen zu. Deutsche Gebetsformeln aus älterer Zeit sind selten: O Maria, kum zuo troste unde zuo gnaden allen den die ...
... Vortragung des Gerichtsschwertes bestätigt zu werden pflegte. Die Mühlen-Auflagen , d.h. die ständigen Sonderabgaben der Mühlen an die stadt- oder grundherrliche Kasse, ... ... -Accise, auch Mühlen- Zoll geheissen, aus dem Mahl- Pfennig , d.h. einer Naturalquote des Mahlkorns, aus dem Mühlen-Handlohn, bei ...
... Die Vokabularien sind entweder alphabetisch oder sachlich geordnet, z.B. Ausdrücke auf Gott und göttliche Dinge bezüglich, auf Kirchen wesen, auf den Menschen, Gebäude, Geräte, Tiere, Pflanzen, Steine u.s.w. Manche Glossensammlungen bestehen aus wenigen Worten oder Zeilen, andere sind umfangreiche Arbeiten ...
... Zweck verfasste katechetische Handbücher auf uns gekommen, z.B. aus Weissenburg und St. Gallen, welche das Vaterunser, das apostolische ... ... Ausführung dem Momente und die Überlieferung der gehaltenen Predigt Freunden und Verehrern. Nach W. Wackernagel , Altdeutsche Predigten und Gebete, Basel 1876. Marbach , Geschichte ...
... mehrere Teppiche , ein geschnitztes Elfenbeinkästchen u.a. Das Gedicht Gottfrieds beginnt mit der Geschichte der Eltern des Helden, ... ... von Freiberg , um 1300. Ausgabe des Tristan mit sämtlichen Fortsetzungen von Fr. H. v.d. Hagen, 2 Bände, Breslau 1823. Neueste Ausgabe von ...
... dieser unter jene handelte; es gab Abteien, z.B. Reichenau, die ganz in die Hand eines Bischofs gerieten, ... ... in Deutschland gleich nach der in Gegenwart des Kaisers geschehenen Wahl, d.h. vor der kirchlichen Weihe, geschehen sollte. Nach Waitz, Verfassungsgeschichte, besonders ...
... als Ehrenname des Dichters aus bürgerlichem Stande, z.B. meister Gottfried von Strassburg , gegenüber dem adligen Dichter, ... ... als gleichbedeutend mit poeta allgemein gemacht; doch nennen Opitz, Schottel u.a. den Dichter noch regelmässig Poet , seine Kunst Dichtkunst oder ...
... Verschlingung Schienbein und Wade schützen. Nur die Führer, z.B. Wilhelm selbst, haben auch die Beine mit Panzerhosen bekleidet. Die ... ... Kutte in mehrere Schösse verlief, oder dass sie unten mit keilförmigen Zwickeln, d.h. mit gêren versehen war, wie deren auch an Wappenröcken ... ... so dass der Fuss von oben hineinfuhr, d.h. sie wurden »angeschuht« oder »angeschüttet«, oder sie ...
... waren zu gegenseitiger Hilfe und Unterstützung verpflichtet, z.B. durch Zeugnis vor Gericht. Von jeher hatten die Dörfer ohne Zweifel ... ... Schmalsaat , worunter man Sommerfrüchte, Gerste, Haber und Hülsenfrüchte begriff. Nach W aitz , Verf. Gesch. I, Cap. 4 und namentlich Joh. ...
... Arbores genannt. Im Dome zu Erfurt z.B. findet sich eine fast fünf Fuss hohe Erzstatue mit starrausgebreiteten Armen, ... ... . Jahrhunderts. Die Ständer dienten auch zur Aufstellung von Heiligenbildern, Reliquienschreinen u.s.w. Die siebenarmigen Leuchter haben meist ein dreieckiges Fussgestell, das in den mannigfaltigsten ...
... Geschäftsbetriebsräume und Vorratskammern fanden. Dazu gehören u.a. die uralten Teynhöfe der slavischen Grossstädte, namentlich Prags, der Fondaco ... ... , Kleidungsstoffen von Halbseide und leichter Wolle, Garngespinsten und Geweben, Leder u.s.w. Artushöfe oder Junkerhöfe sind seit dem 14. Jahrhundert in Danzig ...
... und sittlich zu einem rechten vrumen , d.h. trefflichen Ritter zu machen; daher sich in Prosa und Versen eine eigene ... ... hat sich als Fälschung herausgestellt. Siehe Roth v. Schreckenstein in den Forschungen z.d.G. XII, 233247. Die mit der Schwertleite ... ... das ganze Leben durchdringen muss. Weise , d.h. erfahrene, ältere Männer, sind es, welche der ...
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1858 in Siegburg geboren, schreibt Adelheit Wette 1890 zum Vergnügen das Märchenspiel »Hänsel und Gretel«. Daraus entsteht die Idee, ihr Bruder, der Komponist Engelbert Humperdinck, könne einige Textstellen zu einem Singspiel für Wettes Töchter vertonen. Stattdessen entsteht eine ganze Oper, die am 23. Dezember 1893 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt wird.
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