... Wesen werden vom Dichter geihrzt , z.B. Frau Minne, Frau Abenteuer . Das gemeine Volk bleibt noch ... ... erscheinen zwischen 1680 und 1690, es ist ein Ausfluss des damals beginnenden à la Mode -Stutzertums. Daneben liess man übrigens die älteren Stufen der Höflichkeit ...
... entstanden an den Dom- uud Kollegiat- d.h. den nicht bischöflichen Kirchen Monasteria Canonicorum; jene hiessen Canonici cathedrales, ... ... Vikaren. Es nützte wenig, dass die Kirche gegen diesen Missbrauch auftrat, und z.B. das Basler Konzil verlangte, dass die Hälfte der Domherrenstellen Männern von ...
... Althochdeutschen Kirchhof, Gottesacker. Das Wort frî t kommt von ahd. frîten = begünstigen, welches hinwiederum mit Friede ... ... war deshalb die Zufluchtsstätte für die Dorfbewohner und oft die Stätte blutigen Kampfes, z.B. bei Döffingen. Zwar die Kirche that auch gegen diese Benutzung des ...
... die Malerei , die Glasmalerei u.a.; vieles darunter mit Geist. Die Opitzische Zeit macht es nicht anders, ... ... ausgemalt wird. Auch das Gedicht, dem ein solcher Tropus zu Grunde liegt, z.B. Schillers Mädchen aus der Fremde, Pegasus im Joche, trägt den ...
... sondern auf die Rechte mehrerer Dörfer an der gemeinen Mark, auf Markfrevel u.a. beziehen; ferner Bergrechte für Weinbau treibende Dörfer, Grenzweistümer, Zeidlerrechte, Wasserrechte, ... ... über die Vererblichkeit und Übertragbarkeit der Güter, Strafen für niedere Frevel u.a. Nach Stobbe , Rechtsquellen, I, 585 ff. Die ...
... Pflicht, für berechtigt hielten, vor dem Gericht als Rüger , d.h. als Ankläger im eigenen Namen vermöge ihrer eidlich übernommenen Rügepflicht aufzutreten, und ... ... Auf erhobene Anklage wurde zuerst entschieden, ob das beklagte Verbrechen vêmwroge , d.h. ein vor die Feme gehöriges Verbrechen sei. ...
... werden Hering, ein verbreiteter Handelsartikel, Lachs, Lachsforelle, Aal, Stör u.v.a. Sehr beliebt waren Pasteten , mhd. die pastêde, bastêde, bastêt ... ... was Zucht bei Tische sei, als welche Unzucht man lassen solle, z.B. mit blosser Hand ins Salzfass greifen, ...
... oder Sturmbock, der Tarant , d.h. der Mauerbohrer, der Fuchs und der Krebs. Die machinae jaculatoriae oder das Schuss - und Wurf-Zeug zerfällt in a) Geschütze für rasanten Schuss: Die Stand- Armbrust , auch ...
... Geschichtschreiber schickten ihren Werken geographische Einleitungen voraus, z.B. Otto von Freising seinen gesta Friederici I. eine Beschreibung ... ... ., seit welcher Zeit auch s.g. Kompasskarten in Aufnahme kamen, d.h. mit Wind- und Kompassrosen bedeckte Karten , aus denen strahlenförmig bunte ...
... die Probe bestand, dem wurde von ihnen die »Heimlichkeit« anvertraut, d.h. allerlei Kunstgriffe in der Führung des Schwertes . Jetzt durfte er das ... ... aus: Fechtbuch. Die Ritterliche und Männliche Kunst und Handarbeit Fechtens. Frankf. a.M. 1558. Mit der Verbreitung der Schützengesellschaften kamen die ...
... stellte solche Häuser unter ihren Schutz, wie z.B. in Rom selber geschah. Man erkannte zwar die Unehrbarkeit solcher Institute ... ... , Frauenfleck in Wien, Bidergasse in Strassburg, Frauenborn, Frauenturm, Frauenpforte in Frankfurt a.M. Die ältesten Frauenhäuser sind die beiden Esslinger vom Jahr 1300 ...
... , gasseln, fenstern, branteln, schnurren u.a. in verschiedenen Gegenden zu Recht besteht. Die nachweisbaren Lieder dieses ... ... Lyrik erscheint das Tagelied in der Form des Volksliedes , wie denn z.B. das bekannte Lied : »Es stehen drei Sterne am Himmel, ...
... Früh kommen auch schon Verbote des Spieles vor, in Frankfurt a.M. z.B. 1443. Hildebrand spricht, darauf fussend, dass das Wort Kegel ... ... findet, gehört ja wohl auch ursprünglich Wuotan an, in der Oberpfalz u.a. schreibt man es dem heiligen Petrus zu ...
... man die sogenannten Taufgrapen an, d.h. aus Metall gegossene Taufsteine, die auf Füssen standen, welche gewöhnlich menschliche ... ... Giessgefäss, ein Kännchen, aus dem das Wasser über den Täufling ausgegossen wurde. L. Brockhaus in Herzogs Real-Encykl. 2. Aufl. Art. ...
... sondern man erfand die Grisaille , d.h. die grauweisse Malerei mit einer grauen oder schwarzen Farbe auf wasserhellem ... ... die sich vermöge ihrer Zusammensetzung aus wenigen Figuren für solche Übertragung eigneten, wie z.B. die Holzschnitte der Biblia Pauperum . Das Überhandnehmen der ...
... , sang, davon sind mehrfache Zeugnisse erhalten; so z.B. als der heilige Bernhard von Clairveaux 1146 an den Ufern des ... ... fahrenden Kleriker oder Goliarden hatten im 13. Jahrhundert kirchliche Hymnen weltlich parodiert, z.B. aus dem Verbum bonum et suave ein Lied ... ... verbreitet gewesen ist; 4) beim Lehramt, d.h. unter der stillen Messe; 5) bei Prozessionen. ...
... ; ob aber zu dieser Steuer alle, z.B. die Thüringer, Sachsen, Alemannen verpflichtet waren, ist nicht deutlich. ... ... Bürger nannten sie, weil es dafür keinen Rechtsgrund gab, ungelt , d.h. was man nicht schuldig ist, indebitum; später wurde das Wort ...
... von Liebhabern und Freunden dieser Kunst, wie z.B. Kriemhilds Traum zeigt, oder von einem dazu bestellten Diener, dem ... ... scheuchten das Wild auf, ebenso Trommellärm. Über die Falkenbeize haben u.a. Kaiser Friedrich II. ein Buch De arte venandi cum ...
... und Zollverhältnisse, Hörigkeit , Erbrecht u.a. Weitaus die meisten dieser Urkunden sind Bestätigungsurkunden. Nur städtische Neugründungen erhalten, ... ... nun das gesamte öffentliche und Privatrecht zu einem Stadtrechte zusammenstellten; das geschah z.B. in Augsburg unter Gestattung König Rudolfs im Jahre 1276, in Strassburg ...
... auf die einzelnen Leibesglieder verteilt, so dass z.B. dem Widder der Kopf , dem Stier der Rachen, den ... ... für die drei Sterne im Gürtel des Orion. In neuerer Zeit haben u.a. Wilhelm Schichard , Professor der Mathematik und der orientalischen Sprache zu Tübingen ...
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