... das Opus Macaronicorum des Merlinus Cocaius, d.h. Teofilo Folengo ist. Auf deutschem Boden findet man einzelne macaronische Verse bei ... ... Corhum Carmen de Rothrockis atque Blaurockis, auctore Henninio Schelemio Breswenburgensi , 1600 u.a., was meist für mutwillige Studentenkreise berechnet war. Genthe , Geschichte der ...
... , Adelsgesellschaften gegen das Fluchen und Zutrinken u.a. vor. Endlich gingen die Adelsinnungen dadurch in fürstliche Ritterorden über, ... ... ging ausschliesslich oder doch vornehmlich auf den Landesherrn über. Solche Gesellschaften sind z.B. die 1398 von den Grafen von der Mark und Kleve gestiftete ...
... absetzen. Erst allmählich traten grössere Beschränkungen der s.g. Gäste hinsichtlich der Zeit, des Ortes und der Art des Verkaufes ein ... ... verstehe. Die Forderung einer bestimmten Lehr- und Dienstzeit jedoch, eine s.g. Probe- oder Mutzeit, und dgl. wurde ursprünglich nicht verlangt ... ... so weiss auch die frühere Zeit nichts von s.g. Bönhasen oder Pfuschern. Der Entrichtung von Gebühren ...
... entstanden, benutzt werden konnten; dahin gehören u.a. die Sammlungen des Abtes Regino vom Prüm, gest. 915, des ... ... wurden sie ebenfalls gesammelt, in zwei Teile geteilt und als Extravaganten , d.h. Einzelgehende, im Jahre 1500 zuerst den Clementinen beigefügt. Schon im 12 ...
... aber oft in den Liedern, wie z.B. die Sage von Otto mit dem Barte erzählt. Bei dem ... ... Eid. Der Schwur geschah mit Mund und Hand , d.h. der rechten , die den heiligen Gegenstand anrührte. Gewöhnlich legen ...
... Elend gehen, fahren wandern, fliehen: e ich mein bulen wolt faren lan e wolt ich mit ir ins elend gan; ... ... Bestimmungen zur Aufrechterhaltung einer guten Ordnung getroffen. Z.B. war bestimmt, dass jeder Aufgenommene Kleider und Gerätschaften ...
... die sie gewährten, zu Lehen gegeben, z.B. bei Münzen und Zöllen , Brücken - und Fahrgeldern, Zinsen und ... ... Tod des Inhabers ohne berechtigte Erben oder andere Umstände ledig oder frei, d.h. an den Herrn zurückgefallen, so konnte es wieder verliehen oder in ...
... zu Leerdam, auch Florentius Radewins , d.h. Radewins Sohn, genannt. Unter ihm verzweigte sich das Institut in zwei ... ... aus den Niederlanden reicht besonders rheinaufwärts bis nach Schwaben. Zu ihnen gehörten Thomas a Kempis, Hermann Busch, Lange, Hegius, Agrikola, Joh. Wessel; auch ...
Befestigungen der alten Germanen. Die alten Germanen besassen keine befestigten ... ... drei Seiten von Wasser und Sümpfen umgeben, Wasserburgen und Sumpfburgen , Cäsar, B.G. 6, 5. Ausschliesslich zu Warten und Signalposten sind die sog. Spitzwälle ...
... Festum Annunciationis Domini oder Annunciationis Angeli ad B. Mariam , später Annunciatio Mariae oder Festum Conceptionis Christi genannt, ... ... Mariä Empfängnis , 8. Dezember , Festum Conceptionis Mariae , d.h. die unbefleckte Empfängnis der Maria von ihrer Mutter Anna, nicht die Empfängnis ...
Brückenbrüder und Brückenkapellen. Schon bei den Griechen und ... ... einem aufgemauerten Pfeiler, selten über einem Brückenbogen, im Anschluss an andere Gebäulichkeiten, z.B. an einen Brückenturm. Nach von Oven und Becker , die Kapelle ... ... des christl. Mittelalters zusammengestellt. Neujahrsblatt des Vereins für Geschichte und Altertumsk. zu Frankfurt a.M. 1880.
Gau , got. das gavi , Gen. gáujis , ahd. ... ... mit ihrem Gebiete, auch neue Städte , welche Sitze der Beamten wurden, z.B. Worms-, Speier-, Zürich-, Salzburggau. Andere Gaue, wie der Rhein-, Donau-, ...
Epos ist wie für die übrigen indogermanischen Litteraturen, ... ... Tafelrunde, Artus und seine Tafelrunde, Graal; daran schliessen sich byzantinische Stoffe, z.B. von Herzog Ernst, einheimische Rittersagen, z.B. Otto mit dem Barte , und durch die ganze Zeit hindurch natürlich ...
Jagd. Ursprünglich scheint die Jagd bei den Deutschen überall frei ... ... gehörte zur Kunst eines im Jagen bewährten Mannes, die curîe zu machen, d.h. das Tier jagdgerecht zu erlegen, wie in Gottfrieds Tristan anschaulich geschildert wird ...
... In Sagen und Märchen wird, z.B. bei den verschiedenen sogenannten Mordnächten (Zürich, Luzern und an anderen Orten) ... ... figürliche Darstellungen, Minneszenen, Tiergestalten, Jagdbilder u. dgl.; ganze Öfen sind z.B. erhalten auf der Veste zu Salzburg mit gotisch stilisierten, fast freistehenden Blumen ...
... genannten italienischen Vorbild bearbeitete Daphne; ein gewisser H. Schütz , der sich in Italien ausgebildet hatte, setzte sie in ... ... Unter den zahlreichen Dichtern dieser späteren Periode werden hervorgehoben: Christian Richter. H. Postel und J.U. von König. Vom Jahr 1678, ...
Bann , von ahd. pannan , das Gericht bezeichnen, durch Ladung ... ... mit dem Kaiserthum den Bann missbrauchten und dafür harte Vorwürfe zu hören bekamen, z.B. von Walther von der Vogelweide. Der über eine ganze Gemeinde verhängte Kirchenbann heisst ...
Korb , als Wort nach der Ansicht Hildebrands in Grimms Wörterbuch nicht, ... ... , Sumber, Benne, Brente, Hutte, Zecker, Zeine, Mahne, Flechte, Schwinge u.a. Beachtenswert und auf germanische Vorzeit zurückweisend sind die Bedeutungen des Wortes Korb als ...
Halm ist ein altes bei Franken, Bayern und Alemannen im Schwange ... ... und Verpfändung, wobei die deutschen Formeln lauten: mit halm und munde , d.h. mit dem Symbol und der dazu gehörigen Rede, mit hand und halm, ...
Horn , diente bei den alten Deutschen , vermutlich schon in frühester ... ... ; den alten Namen bewahrt as romanisierte Wort trompette. M. Heyne im Anzeiger f. Kunde d.d. Vorzeit 1881. Sp. 263266. Das Heerhorn findet ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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