Fig. 75. Kirche zu Hitterdal. Fig ... ... noch eine grosse Seltenheit. In den alten Grundregistern, den sogenannten Schreinsbüchern, sind z.B. von der Stadt Köln, die schon im 13. Jahrhundert an die 6000 ...
Ministerialität. Ministeriales , ahd. dienestmann, Dienstmann , Dienstleute. ... ... . Hinwiederum hat der Herr ein Verfügungsrecht über sie, er kann sie, d.h. die Rechte, welche er über sie hat, an andere übertragen. Sie sind ...
Kartäuser-Orden , zählt unter die aus dem Benediktiner-Orden im ... ... Lehrer der Theologie wirkte er zur Verbreitung der Grundsätze Gregors VII. und stand u.a. an der Spitze der Gegner und Ankläger des eigenen, eines schändlichen Lebenswandels bezichtigten ...
Schwabenspiegel. Die Bedeutung, welche der Sachsenspiegel schnell in ... ... die Lex Alemannorum , das Freiburger Stadtrecht, die Bibel, die Kaiserchronik u.a.; es ist wahrscheinlich, dass er um die Mitte des 13. Jahrhunderts in ...
Gesta Romanorum heisst eine im späteren Mittelalter weit verbreitete Sammlung von moralisierten ... ... darin, dass zu einer Zeit, zu der das Fremdartigste und Widerwilligste moralisiert, d.h. in einem geistlichen oder christlichen Sinn gedeutet zu werden pflegte, wirklich Erzählungen aus ...
... Professoren und Studierenden. Die Ärzte z.B. trugen eine graue Robe, gegürtet mit schwarzem Hüftgürtel, auf dem Haupte ... ... sich vor gänzlicher Verarmung zu schützen, nun unter sich freiwillige Vereinbarungen traf, z.B. 1479, vor dem grossen Turnier zu Würzburg: »Nachdem einem ...
... vornehmste Zunft in St. Gallen war z.B. diejenige der Leinwandweber, weil auf ihnen der Reichtum und Ruhm der Stadt ... ... steckt gewöhnlich in schwarzlederner Scheide, meist mit einer Inschrift auf der Klinge, z.B.: Wenn ich das Schwert thu aufheben, So wünsch ich ...
Leichenbestattung. Die Bestattungsweise der alten Germanen schildert Tacitus Germania ... ... , Hünenkeller, Hünentritte, Hünenberge, Riesenbetten, Teufelsbetten, Teufelsaltäre, Teufelskanzeln, Teufelsküchen, Steinhäuser u.a. Weinhold unterscheidet Steinkisten ohne Steinkreise oder Hünengräber im engeren Sinne, Hünenbetten und ...
Höfische Dichtung ist das bleibendste und schönste Denkmal der mittelalterlich-ritterlichen Bildung ... ... die Strophe ist nach einem auch aus Frankreich herübergenommenen architektonischen Gesetze stets dreiteilig, d.h. sie besteht aus zwei rhythmisch kongruenten Teilen, den beiden Stollen, und dem ...
Fronleichnamsfest , Festum sive solennitas corporis Christi , die Feier der Transsubstantiation, entstand bald, nachdem die Lehre von der wirklichen Verwandlung des Brotes und Weines in den ... ... die aplaswuch. Eine andere Beschreibung giebt Sebastian Frank , Weltbuch, S. 132 a.
Dietrich von Bern ist der beliebteste Held der deutschen Volkssage im Mittelalter ... ... Bern; dieser flüchtet an Etzels , des Hunnenkönigs, Hof, wo ihn u.a. das Nibelungenlied vorfindet. Etzel giebt ihm darauf ein Heer mit, ...
Monogramm Christi heisst die als Inschrift überaus häufig angewandte abgekürzte Bezeichnung der ... ... Als christliches Zeichen bedienen sich zuerst Privatdenkmäler des Monogramms, wie Grabdenkmäler, Grabgeräte, z.B. Lampen und Glasgefässe, Sarkophage, dann auch geschnittene Steine und Ringe ; ...
Freia, Fria, Frigg. Die germanische Göttermutter entsteht aus der Naturbedeutung ... ... vergeistigt worden ist, bezeugt ihr ältester Name, Frîia, Frîa, Frêa , d.h. die Liebende, Freundliche. Neben diesen Namen erscheint aber auch die niederdeutsche, verdichtete ...
Trojanischer Krieg gehört zwar unter diejenigen Stoffe des höfischen Epos , ... ... Eschenbach nennt, im 14. Jahrhundert dieselbe Sage in etwa 30000 Versen behandelt. H. Dunger , Die Sage vom trojanischen Kriege in den Bearbeitungen des Mittelalters. ...
Schöpfung der Welt. Die älteste Kirche hatte den Sonntag neben ... ... Kunst, I, Th. 2, S. 172 ff. Ders. Evangel. Kalender f. 1854. S. 15 ff. Ungefähr zur gleichen Zeit mit den Bildern ...
Cistercienser-Orden. Sein Stifter ist Robert , aus der Champagne, ... ... zwölf deutsche Cistercienser Klöster stammen von Clairveaux. Dem Cistercienser-Orden gehören u.a. an: Heilsbronn, Eberbach, Loccum, Marienthal, Riddagshausen, Salem, Heisterbach, Pforta, ...
... ). Fastnachtlieder hat man mehrere aus dem 15. Jahrh., z.B. Uhland, Nr. 242. Auch Fastnachtpredigten kommen im 15 ... ... umb, als unsinnig, mit grosser leichtfertigkeit«. Über Fasnachtnarren handelt. Kap. 110 b des Narrenschiffes, siehe dazu Zarnckes Anmerkungen.
Griselda, Griseldis , heisst die Heldin der letzten Novelle in Boccaccios ... ... Poetische Bearbeitungen dieses Novellenstoffes kennt man ebenfalls aus zahlreichen europäischen Litteraturen, z.B. aus Chaucers Canterbury Tales; in Deutschland ist es im 16. Jahrhundert dreimal ...
Barlaam und Josaphat heisst eine im Mittelalter weit verbreitete Legende , ... ... morgen- und abendländischen Christenheit werden konnte. Felix Liebrecht in Eberts Jahrb. f. roman. und engl. Literatur II. P. Cassel , Literatur und ...
König der Spielleute u. dgl. Der Vorstand der an einem Hofe ... ... heilige römische Reich. Diese Ämter wurden endweder adeligen Geschlechtern zu Lehen gegeben, wie z.B. die Herren von Rappoltstein im Elsass, nach deren Aussterben die Pfalzgrafen ...
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