... freie künstlerische Humor, der sich in den Werken Bahn bricht, wie z.B. an den Reliefs am Chor zu Königslutter, wo die Momente einer ... ... Lorenzkirche. Dazu Fig. 123 Verkündigung von Veit Stoss (Kunsthist. Bilderbogen). b) Steinskulptur. Der Steinskulptur blieb in dieser Epoche nur ein ...
... In Waldweistümern kommt oft Abhauen des Daumens vor. b) Blenden , sei es bloss eines, sei es beider Augen. ... ... dieser Strafe belegt worden sein, weil dadurch ihrer Arbeitsfähigkeit weniger geschadet wurde. d) Entmannung. Geisselhiebe und Entmannung waren bei den salischen Franken ... ... verurteilter Ritter wurde ein Kreuz gerissen , d.h. die Mauer von vier Seiten her durchbrochen. ...
Fig. 67 a und b. Rippenprofile. Auflösung: 632 x 410 Pixel Folgende ... ... Gotischer Baustil Fig. 67 a und b. Rippenprofile.
Fig. 12. Jacobus d. Jüngere. Auflösung: 452 x 1.100 Pixel ... ... Apostel Fig. 12. Jacobus d. Jüngere.
... Schwanz, Zagel, Zunge werden derart verwendet. B. Ausdrücke, welche ein Wirken der Menschenhand bezeichnen. Zum Graben , ... ... in nahezu 1000 Ortsnamen nachgewiesen; ahd. bûr zu bûwan , bauen, d.i. wohnen mit den besonderen Formen bura, buri, burin ... ... . wich , altsächsisch wik , das z.B. in Braunschweig steckt. Das Ziel des Grabens, ...
Heldensage. Die germanische Heldensage teilt mit den Heldensagen aller übrigen arischen ... ... Hand seiner Witwe und mit ihr das Reich zu Lamparten gewonnen hat. B. Nibelungenkreis. Dahin gehören der hörnerne Siegfried, das Waltharilied , das Nibelungenlied ...
... Fig. 67 a und b. Rippenprofile. Fig. 68. St. Stephan in ... ... Epoche: Verfall und Ausartung, Ende des 14. und 15. Jahrhundert. B. Die Profanbauten. Der Wohlstand der mittelalterlichen Städtebewohner, genährt durch den emporblühenden ...
... wie sie sich noch heute in einzelnen Gegenden Westfalens erhalten hat. Unter Karl d. Gr. bestanden noch die meisten fortifikatorischen Anlagen aus Holz und Erde. ... ... Krone handelt. Auch die Königsburgen nahmen unter solchen Umständen zu, z.B. unter Heinrich IV. Die Gesamtmasse der selbständigen Burgen sind ...
Graf , ahd. krâvio, grâveo, grâvo , mhd. grâve , etymologisch noch nicht genügend erklärt, s. Waitz, Verf. Gesch. I 3 , 265, ist der regelmässige Vertreter des Königs bei den Franken; er nimmt hier die Stelle der alten Volksfürsten ein ...
... also namentlich auch die epische Dichtung gesungen, d.h. rhythmisch vorgetragen und mit der Harfe begleitet wurde, hatte sie ... ... einer musikalisch-lyrischen Dichtungsart im Gegensatz zur rein epischen Dichtung aus. Noch Ottfried's Messiasdichtung bewegt sich in Liedern, die aber schon in vierzeilige zweireimige Strophen ...
Bier , ahd. das pier, peor , mhd bier , ... ... , die biberis = das Trinken, Getränke, ital. bére, bévere , d.i. lat. bibere , trinken. Der ältere deutsche Name ist wahrscheinlich ...
... oder das blosse ist z.B. bei den Ägyptern ein Sinnbild der strahlenden Sonne, den Buddhisten bedeutet das ... ... einfache dem Bischofe vorgetragen. Nach G. Merz in Herzog 's Real-Encykl. 2. Aufl. Art. Kreuzeszeichen. Vgl. Stockbauer , ...
... kommt von dem gleichbedeutenden lat. vidua , d.h. die (des Gatten) beraubte. Nach altdeutschem Recht musste die ... ... noch lange eine gewisse Abneigung gegen eine Wiederverheiratung der Frau; das zeigt z.B. der in einigen Städten für Witwentrauungen bestimmte, sonst vermiedene Mittwoch; ...
Fron- , in Zusammensetzungen ist ursprünglich der bald vor, bald nach ... ... = Herr , dessen Genitiv Plural frôna lautete = der Herren , d.h. hier wohl nach christlicher Ansicht »Gottes und der Heiligen«. Dieser Genitiv ...
Fig. 154. Spiele sind nicht minder als Wohnung, Nahrung, Kleidung , Recht, Erziehung , Kampfweise u.s.w. ein natürlicher und mit der Entwickelung der Menschen und Völker wechselnder Ausdruck ...
... Stadt, Burg lebt es in Ortsnamen auf altslawischem Boden, z.B. Belgard in Pommern, Stargard = Altenburg, Nowgorod = ... ... werden sollen, Lilien, Rosen, Salbei, Raute, Gurken, Bohnen, Kümmel u.s.w. und nicht minder die Obst- und Zierbäume des ...
... au. An die sächsische Schicksalsgöttin Vyrdh oder Wurth , d.h. das Gewordene, die Vergangenheit, scheint sich die Vorstellung angeschlossen zu ... ... Deutschen ihre Nornen entwickelt; hier sind es ihrer drei: Urdhr , d.i. Vergangenheit, dasselbe Wort wie Wurth , die älteste; Verdhandi ...
Fasten , got. fastan = halten, beobachten, ahd. fastên , unerkannten Ursprungs, ist nach dem kirchlichen Sprachgebrauche entweder jejunium , d.h. gänzliche Enthaltung von Nahrungsmitteln während eines Tages, oder abstinentia , die ...
Messer , auch Gnippe, kneif, kneip. Die Sitte, neben ... ... zu tragen, geht in die früheste Zeit zurück. Sehr häufig finden sie sich z.B. schon in den merowingischen Gräbern und zwar in der Länge von 1011 ...
Ketzer , mhd. ketzer , ist ursprünglich die Verdeutschung des Namens Katharer , d.i. der Reinen, einer seit dem 11. Jahrhundert im Abendlande weitverbreiteten Sekte (siehe den besonderen Artikel). Der Ursprung des Wortes wurde aber früh vergessen und man brachte das ...
Buchempfehlung
»Zwar der Weise wählt nicht sein Geschicke; Doch er wendet Elend selbst zum Glücke. Fällt der Himmel, er kann Weise decken, Aber nicht schrecken.« Aus »Die Tugend« von Albrecht von Haller
130 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro