... gehören: a) der sogenannte Kjökkenmöddinger , d.h. Küchenmoder aus Dänemark. Es sind das terrassenförmige Bänke ... ... Torfmoore in Dänemark, Schweden, im Thal der Somme. c) die Pfahlbauten , siehe den besonderen Artikel. d) Steinbauten. Dahin gehören die ...
Taucher- und Schwimmapparate des Mittelalters findet man in mehreren Bilderhandschriften des 15. Jahrhunderts zahlreich dargestellt, ohne dass nähere Nachricht über die praktische Verwendung derselben vorhanden wäre. Abbildungen im Anzeiger f. Kunde des d. Altert. 1871. Sp. 257.
... ist durch Karl Schmidt, J.p.n. Eine geschichtl. Untersuchung, Freiburg i.B. 1881, als ein seit dem 16. Jahrh. verbreiteter gelehrter ... ... sie bant ir houbet. Nun folgte die gesetzliche Schenkung der Morgengabe , d.h. die am Morgen nach ...
... Vasallität. Die Kommendation oder der Eintritt in die Vasallität, d.i. in den Schutz, mundium , eines andern, erfolgte durch ... ... Adelsgesellschaften, dann die sogenannten Ganerbschaften , aus mhd. ganerbe , d.i. Ge + an + Erbe = Mitanerbe ...
... diese durch Umzäunung oder Umwallung ein Ganzes bildete, kam der Hausfriede zu. d) Acker- oder Frühjahrs- und Herbstfriede. In den Zeiten, welche ... ... dauernder Friede waltete, wenn der Heerbann ausgerückt war, für die Hinterbliebenen. e) Der Kirchenfriede. Die Heiligkeit der altgermanisch-heidnischen Haine, ...
Kruzifix. Die altchristliche Kunst begnügte sich mit typischen und symbolischen Andeutungen ... ... an den Armen aufgehängt und ist mit drei Nägeln an das hohe, immer mit I N R I bezeichnete Kreuz geschlagen, zu welchem Ende die Füsse übereinander gelegt sind, ...
... nennt Tac. Germ. 45. glesum , zu Glas gehörig, d.i. das Glänzende. Die Skythen nannten ihn nach Plinius, h.n. 37, 11, 1. sacrium , von ahd. saccari , ... ... eine dritte ging an die Mündung des Dniepr. Wackernagel , kleine Schriften, I, 72 ff.
... In Bezug auf die Fortschaffung des Geschützes unterschied man Tarrasbüchsen , d.i. solche, deren Fahrzeuge nicht bloss zum Transport, sondern auch ... ... Textes bloss Unterschriften enthält. Erklärt und abgebildet im Anzeiger f. Kunde d.d. Vorzeit. 1860. Nr. 11. Das älteste ...
... erscheint bald nach dem Beginn der Herrschaft Karl d. Gr. Es sind angesehene Männer mit freiem Grundbesitz, deren Auswahl ... ... als Richter zu den Grafen gerechnet. Das echte Ding , d.i. das alte Grafengericht, wird in hergebrachter Weise dreimal im Jahr abgehalten ...
... heil. Antonius: schwarze Kutten mit einem himmelblauen T, Potentia genannt, d.i. die Handkrücke des hl. Antonius. Cisterzienser oder Bernhardiner ... ... (siehe diesen Art.). Nach Wackernagel , Kl. Schriften, I., 143 ff, und für die ...
... zu der nüchternen Einfarbigkeit des Barocco. e) Verschiedene Bauwerke. Den künstlerischen Trieb der Zeit vergegenwärtigt vielleicht ... ... erwähnen, welche namentlich in Augsburg und Nürnberg verfertigt wurden. c ) Schmiedearbeiten. Bescheidenere Arbeiten lieferten die Eisenschmiede, aber Arbeiten, die ... ... : Leuchter , Wetterfahnen, Kreuze , kleine Kästchen u.s.w. d ) Töpferarbeiten. Zu den ...
... erzählt Prätorius von einem derartigen Instrument, welches »in vier Oktaven von C bis in alles 77 Claves gehabt hat.« 7 ... ... Orgel , ahd. orgela neben organa (mit Übergang vom n in l ), mhd. orgel neben ...
... heisst in der Edda Garm der Hofwart, hovawart , d.i. Hofhüter der Hölle. Ein besonders häufiger Haushundname ist Wacker ... ... Porsa; man erklärt sie als Stapf und Stutt , d.i. Schritt und Trotz; der schleichende (ahd ... ... in Preussen hiessen Pilgerîn und Vriedeland d.i. Beschütze das Land! Im späteren Mittelalter heissen ...
... , gegen Pest, Rose u. dgl.: mit dem ägyptischen Kreuz (T) und der Bettlerglocke, vom Teufel versucht, ein Schwein neben sich. ... ... , in der Hand eine Tafel mit den von goldenen Strahlen umgebenen Buchstaben I H S, oder einem in drei ...
... Robert Guiscard angefertigt im Jahre der Flucht des Propheten um 528 (1133 n. Chr. G.) in der »glücklichen Stadt Palermo«, woraus man zugleich ... ... der es von dem arabischen Fürsten Harun-al-Raschid geschenkt erhalten habe. c ) Das dritte Schwert , das » Schwert ...
... Deutscher und Bruder des Erzbischofs Friedrich I. von Köln war; er gründete das erste deutsche Cistercienser Kloster ... ... Mitteil, der antiquarischen Gesellschaft zu Zürich, Band XVIII. Heft 2. R. Dohme , die Kirchen d. Cistercienser- Ordens in Deutschland ...
Kamm , lat. pecten , franz. peigne ... ... den Doppelkämmen der mittlere flache Teil mit Reliefs oder Ornamenten geschmückt. Der Kamm Karls d. Gr. wird angeblich im Dome zu Osnabrück, der Bartkamm Heinrich I. im Zither (Schatzkammer) der Schlosskirche zu Quedlinburg aufbewahrt, der des heil. ...
... der linke Fuss, der »intapfet,« d.h. beim Aufsitzen in den Steigbügel tritt. Der Frevel an ... ... trefflichen Limousiner Schlägen. Sichere Nachrichten liegen aus der Zeit Karls d. G. vor. Auf dem Königshof zu Asnapium wurden 51 Stuten, ... ... Spottreden gefallen lassen. Vielerorts in Deutschland kannte man den sogenannten »umgehenden Rossedienst«, d.h. die vermögenden Bürger ...
... bezeichnet zu haben. Dahn , Könige der Germanen , I, 67 ff. Das Gotische kennt das Wort ... ... Abtes. Der deutsche Name für dies weltlichen Beiräte ist das gedigene , d.h. die Degenschaft. Aus den Ministerialen gingen bei weltlichen und geistlichen Fürsten ... ... hiessen. Siehe Waitz. Verf. und Ficker , Vom Reichsfürstenstande. I. Innsbruck, 1861.
... Gott, eine Lehre, die besonders von Gregor d. Gr. ausgebildet wurde. Nach Jes. 14, 12 ff. und 2 ... ... wiederum die dritte, mit der geschaffenen Welt in Verbindung tretende, erleuchtet. Die I. Ordnung bilden: 1. Chor , die Seraphim , bedeuten ...
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