... der Hauptstrasse ab für Reisen auf den Seitenwegen benutzte, und tractoriae , d.i. Urkunden, welche ihren Inhabern das Anrecht auf freie Verköstigung und auf ... ... Pferdewechsel eingerichteten Dienstes stand unter dem Oberjägermeister Roger (I) von Taszis; diese Post ging durch Steiermark und Tirol. Unter Maximilian ...
... als geschichtliche Persönlichkeit handelt Lappenberg, Geschichte Englands, I, 103 ff. Von den historisch-nationalen Zügen des Königs Artus ist jedoch ... ... chansons de geste heissen, erhalten die Artusgedichte den Namen Roman , d.h. ein Gedicht in der romanischen Vulgärsprache gegenüber lateinischen Dichtungen. Die ersten ...
... Mittelalter bis gegen das 18. Jahrh. im Gebrauch; Karl d. Gr., Otto II. und Friedrich Barbarossa ... ... Kriegk , deutsches Bürgertum, II, 1. Schulz , höfisches Leben, I, 163. Gengler , Seelbäder, in d. Zeitschr. f. deutsche Kulturgeschichte. Neue Folge. 1873. S. 570 ...
... dem 12. Jahrhundert. Seitdem in Deutschland Friedrich I. im Jahre 1165 die Gebeine Karls hatte erheben und Papst Paschalis III. ... ... man französischen Quellen auch eine Bearbeitung der Jugendgeschichte Karls, den Karl meinet , d.h. den kleinen Charlemaine oder Carolus magnus. Andere Gedichte lehnen ...
... Stifter in ihnen ihre Grabstätte fänden. Karl d. Gr. erhielt eine Gruft im Münster zu Aachen, Konrad II ... ... Ernst im Dom zu Magdeburg vom Jahre 1495. Lübke , Vorschule zum Studium d. kirchl. Kunst I, V. Otte , Arch. Handb. Abschn. ...
... erhobene Anklage wurde zuerst entschieden, ob das beklagte Verbrechen vêmwroge , d.h. ein vor die Feme gehöriges Verbrechen sei. War dieses bejaht, ... ... verantworten wolle? War es vergebens geschehen, so forderte der Kläger Vollgericht , d.h. die letzte Sentenz, wenn er nicht ...
Astrologie wurde im Altertum derjenige Wissenszweig genannt, welcher ... ... Auf den islamitischen Schulen wurde daher die Astrologie und das Nativität- oder Horoskopstellen, d.h. die Bestimmung des Lebenslaufes des Neugeborenen aus der Konstellation der Geburtsstunde, ... ... bis auf unsere Zeit erhalten und bilden noch heutzutage einen wesentlichen Teil des Volksaberglaubens. R.B.
... geographische Einleitungen voraus, z.B. Otto von Freising seinen gesta Friederici I. eine Beschreibung von Frankreich, Italien und Ungarn. Durch solche und ähnliche ... ... Jahrh., seit welcher Zeit auch s.g. Kompasskarten in Aufnahme kamen, d.h. mit Wind- und Kompassrosen bedeckte Karten , aus ...
... wurde von ihnen die »Heimlichkeit« anvertraut, d.h. allerlei Kunstgriffe in der Führung des Schwertes . Jetzt durfte er ... ... dieses Gegenstandes mangelt. Man hat von Hans Sachs (Werke in Fol. I, 307) ein Gedicht: Der Fechtspruch, Ankunft und Freiheit der Kunst ...
... den Spielen nahm und beide dadurch gleichsam heiligte. Der wilde Jäger, d.i. Wuotan, führt noch Rossknochen bei sich, und an heiligen Orten, wo ... ... anderen Kraftübungen als Wettspiel die Götterfesttage verherrlichen half.« Kriegk , Bürgertum, I, 423. Zettler in Ersch und Gruber. ...
... -Kirche dienten. Die Hauptnamen der Liederdichter (ausführliches Verzeichnis bei Goedeke, Grundriss, I. § 127 ff.) sind Paul Speratus, Nicolaus Decius, Erasmus Alberus, ... ... »Gross Catholisch Gesangbuch« mit 422 Liedern. Hoffmann von Fallersleben , Gesch. d. deutschen Kirchenliedes bis auf Luthers Zeit.
Mönchswesen. Da einerseits über die in Deutschland vertretenen ... ... als ein wesentliches Mittel ihrer höheren Zwecke ansehen und ehren. Namentlich stützt sich Karls d. Gr. Wirksamkeit für die Bildung seines Volkes auf die Mithilfe der Klöster ... ... alten teutschen Franken zu nennen, abgedruckt in Vadians deutschen historischen Schriften, Bd. I, 3103.
... ausgenommen. Die Stiftungsbriefe hiessen litterae penales von poena , d.i. Strafe für den Nichtvollzug der Stiftung. 2) In der ... ... der Armen sind die Spitäler , deren man reiche Spitäler , d.i. Pfrundhäuser, und arme Spitäler , Armenhäuser unterschied. Über die ...
... die Fänge abgestumpft. Darauf wird dem Tiere an jedem Fuss ein würfel , d.i. ein Riemen aus weichem Leder, angelegt, von dem ein kleiner Ring ... ... geschrieben, beide zusammen Augsburg 1596 gedruckt. Nach Schultz , Höfisches Leben I., 368 ff.
... verbreitet. Auf das römische Recht ist keine Rücksicht genommen. Unter Ludwig d. Frommen hat ein Geistlicher Ansegis eine Sammlung der Kapitularien der letzten ... ... , Verfass.-Gesch., III, Abschn. 5. Stobbe, deutsche Rechtsquellen , I, § 20 ff. Die vollständige Ausgabe der ...
... um ein wenigstens teilweises Aufgeben des bisher gesetzlichen Rechtes der Fehde. Erst Maximilian I. gelang es auf dem Reichstage zu Worms 1495, die Reichsstände zum Verzicht ... ... - Fränkel , die ältesten Land- und Gottesfrieden in Deutschland. Forschungen z.d. Geschichte. XXIII, S. 117164.
... 1472. Weinhold , deutsche Frauen . 2. Auflage I, 116 ff.; Schultz , höfisches Leben, I, 415.; Massmann , Geschichte des mittelalterlichen Schachspieles, Quedlinburg 1839. A.v.d. Linde , Geschichte und Litteratur des Schachspieles, Berlin 1874. Ebenderselbe, Quellenstudien ...
Marienkultus. Ein solcher ist zwar nicht vor dem 5. Jahrhundert nachzuweisen ... ... feurige Busch , der unversehrt blieb; der Berg , aus dem der Stein, d.i. Christus kam, der das Bild zerstörte, welches Nebukadnezar im Traume sah, die ...
... die helle fahren. In dem ersten dieser Gespräche kommen neun gartende , d.h. bettelnde und gelegentlich stehlend herumziehende Landsknechte zufällig ans Himmelsthor, wo sie ... ... und giebt ihm den Rat, er möge einen Engel einen Lerman , d.h. Appell (von franz. alarme , ital. ...
... Bela von Ungarn um 1189 Friedrich I. schenkte, ausdrücklich bemerkt, dass es mit prächtig verziertem Kopfkissen und kostbarer ... ... des 15. Jahrhunderts schmückten das Gemach der Isabella von Bourbon, der Gemahlin Karls d. Kühnen. Sie waren durch einen vier bis fünf Fuss breiten Zwischengang und ...
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