... Hauptwerk das Opus Macaronicorum des Merlinus Cocaius, d.h. Teofilo Folengo ist. Auf deutschem Boden findet man einzelne macaronische Verse ... ... für mutwillige Studentenkreise berechnet war. Genthe , Geschichte der macaronischen Poesie, und O. Schade , zur macaronischen Poesie, im Weimar. Jahrb. Bd. II ...
Dorfpoesie, höfische , hat zuerst Lachmann diejenige Richtung der ... ... Verdruss der an den Sitten des höfischen Lebens festhaltenden Dichter , zumal Walters v.d.V. Es giebt zwei Arten dieser Lyrik : die Frühlingslieder , gesungen ... ... Hadlaub. Lilienkron in Haupts Z. VI.; Schröder in Gosches Jahrb. I.
... Nach der Krönung ging es zum festlichen Mahl, wobei unter Otto I. die Herzoge zum erstenmal die Dienste der Hofbeamten leisteten. Der ... ... Stab , Schwert , Mantel und Armspangen genannt; dazu kam unter Heinrich I. die heilige Lanze , manchmal wird der ...
... ), Gast also das gerade Gegenteil bezeichnete. Wurde nun ein Gast , d.i. Fremder, von einem Wirte , Hausherrn, als sein Gast aufgenommen ... ... können. Nach Grimm , Wörterb. Die Gastfreundschaft der Germanen , d.h. also die Freundschaft gegenüber dem Fremdling ( ...
... . Am sorgfältigsten ausgebildet ist j die Ubung des Rätsel-Grüssens in i der Singschule; schon in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erscheint ... ... , Rosen zum Kranze brechen bedeutet die Kunstwerbung, und aus sieben edeln Rosen, d.h. den freien Künsten, soll das Kränzlein gemacht sein. ...
... ins Elend gehen, fahren wandern, fliehen: e ich mein bulen wolt faren lan e wolt ich mit ir ins elend gan; im Elend ... ... Habe abhanden gekommen sei. Grimm , Wörterbuch, und Kriegk , Bürgertum, I, VIII.
... Bild voraus, so spricht eine andere Stelle des Tacitus, Annalen I, 15, noch deutlicher; hier wird bei Gelegenheit einer Nachricht über den Zug des Germanicus gegen die Marsen im Jahre 14 n. Chr. berichtet, es seien die geweihten sowohl als die ungeweihten Gebäude ...
... 59 aus Huttens Schrift Ad. Cäs. Maximil. Epigr. liber I. Strauss I, 95 bis 100. Die vier Figuren bedeuten den Papst, ... ... jener sitzet: wer könd im gelîchen? diss muoz in d'aschen jaemerlîchen. Ditz rat betriuget uns ... ... Wackernagel. Das Glücksrad und die Kugel des Glücks, kl. Schriften, I. 241.
... Apostel der Skythen, erlitt den Märtyrertod auf einem sog. Andreaskreuz , d.i. einem Kreuz in der Form eines X. Seine Reliquien ... ... von Götzinger. St. Gallen, 1866, Bd. I, S. 51 ff. Das Hauptwerk über die christlichen Feste ist immer ...
... von dem Mönchsstand, deutsche hist. Schriften, I, 70, 18 ff. Da in der fränkischen und karolingischen Zeit alle ... ... , in dessen St. Gallischer Interlinearversion (Hattemer, St. Gallische Denkmale, I, 36) der Name abbas unübersetzt geblieben oder durch fatar wiedergegeben ...
... und deutsch war, liess die Sammlung Karls d. Gr., die leider auch nicht erhalten ist, das letzte sein, was ... ... sogar in Klosterräumen, aber freilich nur in solchen, in welchen der Geist Karl d. Gr. noch fortlebte, wie in St. Gallen, die alte Volkssage ...
... war die Vogelbeize ebenfalls früh bekannt. Karl d. Grosse wendete der Jagd grosse Aufmerksamkeit zu, so dass die Jagd von ... ... gehörte zur Kunst eines im Jagen bewährten Mannes, die curîe zu machen, d.h. das Tier jagdgerecht zu erlegen, wie in Gottfrieds Tristan anschaulich ...
Feen , bei den romanischen Völkern aus dem lateinischen Wort fatum ... ... Europa, Freiburg 1842, und Knightler , Mythologie der Feen und Elfen, deutsch von O.L.B. Wolff, Weimar 1828. 2 Bde.
Brot. Die früheste Form der Getreidenahrung war der Brei , der aus grobgemahlenen Körnern, Grütze und Griess (beide Wörter derselben Wurzel angehörig) bereitet wird. Nach ... ... . Lpz. 1868 und Rochholz , das Allerseelenbrot, in deutscher Glaube und Brauch, I, 299335.
Geld , ahd. und mhd. gelt , vom Verb gelten ist eigentlich die Zahlung, die geleistet wird; got. gilt ist Steuer, Zins, ... ... Sinne auf (siehe den Artikel Münzwesen ). Wackernagel , Kl. Schriften, I, 55 ff.
Halm ist ein altes bei Franken, Bayern und Alemannen im Schwange ... ... Verkauf und Verpfändung, wobei die deutschen Formeln lauten: mit halm und munde , d.h. mit dem Symbol und der dazu gehörigen Rede, mit hand und ...
Horn , diente bei den alten Deutschen , vermutlich schon in frühester ... ... Namen bewahrt as romanisierte Wort trompette. M. Heyne im Anzeiger f. Kunde d.d. Vorzeit 1881. Sp. 263266. Das Heerhorn findet man häufig in den ...
Bart. Bei den alten Germanen galt nach Tacit. Germ. ... ... Bart. Die Karolingischen Herrscher trugen verschnittenes Haar und Schnurrbärte, und noch von Otto I. wird berichtet, dass er gegen den alten Brauch den Bart nicht schor, ...
Asyl , aus griech.-lat. asylum , Freistätte für Verbrecher; als ... ... gegen den Missbrauch dieser Einrichtungen getroffen. Siehe Vadian, vom Mönchsstand, deutsche historische Schriften, I, 81, 20 ff. In manchen Städten heissen ganze Plätze u. dgl ...
Erek ist der Name eines Ritters aus Artus' Tafelrunde und der ... ... Aue. Erec hat die schöne Enite zur Frau genommen und verliegt sich, d.h. er versäumt ritterliche Abenteuer . Darüber trauert Enite; Erec, wie er ...
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