... Bildhauerkunst (Plastik, Skulptur) stellt, wie die Architektur, ihre Werke körperlich, d.h. in drei Raumdimensionen dar. Sind ihre Arbeiten so ausgeführt, dass ... ... schmerzlich süssen Reflex subjektiver Herzenserlebnisse ahnen können. a) Die Holzschnitzerei. Am unmittelbarsten knüpft die Holzschnitzerei in ... ... Plastik, vergl. auch; Alvin Schulz: Kunst und Kunstgeschichte. A. H.
... Gliedes oder Sinneswerkzeuges beraubt wurde. Dahin gehören: a) Hand - und Fussabhauen , wobei rechte Hand und ... ... In die Burg verurteilter Ritter wurde ein Kreuz gerissen , d.h. die Mauer von vier Seiten her durchbrochen. Der von der Grenossenschaft ...
Fig. 67 a und b. Rippenprofile. Auflösung: 632 x 410 Pixel ... ... Gotischer Baustil Fig. 67 a und b. Rippenprofile.
Fig. 105. Neumen mit c- und f-Linien. Auflösung: 1.424 x 481 Pixel Folgende ... ... Musik Fig. 105. Neumen mit c- und f-Linien.
Fig. 106. F-, C- und G-Schlüssel. Auflösung: 1.089 x ... ... Musik Fig. 106. F-, C- und G-Schlüssel.
Fig. 12. Jacobus d. Jüngere. Auflösung: 452 x 1.100 Pixel ... ... Apostel Fig. 12. Jacobus d. Jüngere.
Fig. 50 (a bis c) Gekuppelte Fenster. Auflösung: 775 x 906 ... ... Fenster Fig. 50 (a bis c) Gekuppelte Fenster.
... mhd. nover (Ufer) und ahd. stad = Gestade, d.h. Stelle, wo die Schiffe nach der Fahrt stehen bleiben, landen, ... ... nahezu 1000 Ortsnamen nachgewiesen; ahd. bûr zu bûwan , bauen, d.i. wohnen mit den besonderen Formen ...
Heldensage. Die germanische Heldensage teilt mit den Heldensagen aller übrigen arischen ... ... Gudrun ). Die aus dem Kreis der deutschen Heldensage erhaltenen Gedichte sind folgende: A. Amelungenkreis. 1. Hildebrandslied , siehe diesen Artikel. 2. ...
... Strassburger Münster, Inneres. Fig. 67 a und b. Rippenprofile. ... ... Handwerks beruht, (vgl. Rahn, bild. Künste der Schweiz). A. Kirchliche Architektur. 1) Grundriss. Als Grundlage für alle mittelalterlichen ... ... Nach den kunstgesch. Werken von Lübke, Kugler u. Schnaase. A. H.
Lied heisst ursprünglich im Gegensatz zu Leich eine unter Harfenbegleitung ... ... Dichtung, soweit sie nicht Chorgesang war, also namentlich auch die epische Dichtung gesungen, d.h. rhythmisch vorgetragen und mit der Harfe begleitet wurde, hatte sie stets auch ...
Witwe , got. viduvô , altsächs. widua , ahd. ... ... , mhd. witewe, witwe , kommt von dem gleichbedeutenden lat. vidua , d.h. die (des Gatten) beraubte. Nach altdeutschem Recht musste die kinderlose Witwe ...
Fron- , in Zusammensetzungen ist ursprünglich der bald vor, bald nach ... ... = Herr , dessen Genitiv Plural frôna lautete = der Herren , d.h. hier wohl nach christlicher Ansicht »Gottes und der Heiligen«. Dieser Genitiv Pluralis ...
... Angelsachsen heissen sie Mettena , d.h. die abmessenden, abwägenden, oder Vyrdha , alts. Wurthi ... ... Mädchensommer, Alteweibersommer heisst. In Bayern heissen die Schicksalsgöttinnen Heilrätinnen , d.h. Wesen, die das Glück der Menschen beraten und beherrschen. ... ... sächsische Schicksalsgöttin Vyrdh oder Wurth , d.h. das Gewordene, die Vergangenheit, scheint sich die ...
Fasten , got. fastan = halten, beobachten, ahd. fastên , unerkannten Ursprungs, ist nach dem kirchlichen Sprachgebrauche entweder jejunium , d.h. gänzliche Enthaltung von Nahrungsmitteln während eines Tages, oder abstinentia , die Enthaltung ...
... Legende , mhd. legende , aus lat. legenda , d.h. was beim täglichen Gottesdienst vorzulesen ist. Dieser Litteraturzweig findet seinen Anfang in den Martyrologien , d.h. Märtyrerverzeichnissen, welche einen Teil des ältesten christlichen Kalenders bildeten und ... ... verbreitetste Legendensammlung aber des Mittelalters war die Legenda aurea des Jacobus a Voragine , Erzbischof von ...
Brevier , breviarium , d.h. wahrscheinlich eine kurz zusammengedrängte und in liturgischen Abkürzungen geordnete Sammlung von Gebeten, heisst die Sammlung der Gebete und Lesungen, die der Geistliche oder der Klosterchor täglich zu verrichten hat; andere Namen sind officium ecclesiasticum, cursus divinus ...
Ölberge , d.h. Christi Leiden darstellende, oft lebensgrosse Gruppen in Stein, von Gethsemane an bis zur Kreuzigung, Grablegung und Auferstehung, werden seit dem 15. Jahrhundert gewöhnlich in Nebenräumen oder ausserhalb der Kirchen angebracht. Sie gehören zu den Stationen.
Walküren , Walkyrien, altnord. valkyrja , ahd. walachuriâ , zusammengesetzt aus altnordisch der valr = Gesamtheit der Todes wahl , d.h. der für Walhalla erwählten und daher in der Schlacht gefangenen Krieger, Gesamtheit der ...
Scholastik , von scholasticus , d.h. Lehrer an einer Kloster - oder Stiftsschule, heisst die ausgebildete theologische Wissenschaft des Mittelalters. Die karolingische Periode, welcher eine innere notwendige Trennung und Unvereinbarkeit des natürlichen Lebens und der Religion noch fremd war, begnügte sich in ...
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