... wer die Probe bestand, dem wurde von ihnen die »Heimlichkeit« anvertraut, d.h. allerlei Kunstgriffe in der Führung des Schwertes . Jetzt durfte er ... ... dieses Gegenstandes mangelt. Man hat von Hans Sachs (Werke in Fol. I, 307) ein Gedicht: Der Fechtspruch ...
... Pferd , Harnisch und Schwert auch den Heerpfühl, d.h. Bett, Kissen und Laken ... ... dem die Speerknappen und Schützen als »einspännige«, d.h. ohne Gefolge reitende »reisige Knechte « gehörten. ... ... zielen, boten aber in beiden Fällen den feindlichen Geschossen grössere Zielpunkte, d.h. verloren an eigener Sicherheit leicht mehr, als sie gewannen. ...
... Reihe von Flohabenteuern erzählt werden. Unter den Flohnamen finden sich u.a. Senfimhemd, Nimmerru, Phezsielind, Hintenpick, ... ... Tanze zu kitzeln. Das andere Flohgedicht gehört zur maccaronischen Poesie (s. diesen Art.), d.h. zu einer Art Gedichten, die in willkürlich gemischter deutscher und lateinischer ...
... wird ein Saal auf Gimli (d.i. der Glänzende) zur Wohnung angewiesen, wo sie ewig Wonne geniessen, den Schlechten dagegen ein andrer Saal in Naströnd (d.i. dem Totenstrande), wo die furchtbarsten Qualen zur Strafe ihrer Sünden ... ... aus Gold, diese auf dem Okolnir (d.h. Unkalten) den Biersal Brimir. »Doch obgleich ...
... es sind die in Lüttich hergestellten Knallbüchsen, canons à main , d.h. tragbare, gestielte Handkanonen. Sie bestanden aus einem kurzen, ... ... Gabel auf. Der Name dieser Reiterwaffe ist meist Pétrinal , d.i. Brustbüchse. Von Flandern kommt diese Waffe nach Italien, ...
... ihren volkstümlichen Beziehungen ist die Sylvester - oder Neujahrsnacht. Bechtelitag , d.h. Tag der Berchta , der Himmelsgöttin, heisst entweder der 2. ... ... seines Helden Äneas. Prutz , Gesch. Friedrichs I. Ausser diesen regelmässigen kirchlichen Hoftagen gab es natürlich noch andere höfische Feste ...
... und am sog. Dreissigsten , d.i. am Schlüsse der ersten Woche und des ersten Monats im ... ... Stelle dieser Tage die Jahrgezeit, Jahrzeit oder das Anniversarium , d.i. die jährliche Feier des ... ... brennenden Kerzen umgeben, ein Katafalk, eine Bahre mit einem »Bellekin«, d.i. Baldachin oder bedeckter Sarg. Den Schluss der ...
... Robert Guiscard angefertigt im Jahre der Flucht des Propheten um 528 (1133 n. Chr. G.) in der »glücklichen Stadt Palermo«, ... ... ist. 9. Die sogenannte Krone Karl's des Grossen. (S. den Artikel Krone . ) 10. ...
... f. deutsches Altert., Bd. XVI, S. 224 bis 279. Nach der Regel des hl. Benedikt ... ... Klöster sind Zentralpunkte des geistigen Lebens. Man findet sie u.a. zusammengestellt und beschrieben in den Kirchengeschichten von Rettberg und Friedrich ... ... . Im 10. Jahrh. fingen sie an zu verweltlichen; der durch Karl d. Gr. hervorgerufene Bildungseifer ermattete; ...
... nämlich 1) Mainz, J. Fust und P. Schöffer, 1462 (?), Strassburg, H. Eggesteyn um 1466 (?). 2) ... ... u. Sensenschmid um 1470. 5) Augsburg, o.J. um 1470, Günther Zainer. 6) Augsb. 1477 ... ... 10) Strassburg 1485. 11) Augsb. Hans Schönsperger 1487. 12) Augsb. H. Schönsperger 1490. 13) Augsb. Hans Otmar 1507. ...
... wurden sie ebenfalls gesammelt, in zwei Teile geteilt und als Extravaganten , d.h. Einzelgehende, im Jahre 1500 zuerst den Clementinen beigefügt. Schon im ... ... sextus in Mainz 1445 bei Joh. Fust und P. Schöffer, die Clementinae bei denselben 1460. Im 16. Jahrhundert wurden ...
... Empfängnis , 8. Dezember , Festum Conceptionis Mariae , d.h. die unbefleckte Empfängnis der Maria von ihrer Mutter Anna, nicht ... ... Skythen, erlitt den Märtyrertod auf einem sog. Andreaskreuz , d.i. einem Kreuz in der Form eines X. Seine ...
... zur Kunst eines im Jagen bewährten Mannes, die curîe zu machen, d.h. das Tier jagdgerecht zu erlegen, wie in Gottfrieds Tristan anschaulich geschildert wird, S. 71, 28 S. 83, 12. Das Jagdzeremoniell war, wie die zahlreichen französischen Ausdrücke zeigen ...
... Zehnten , sogar Städte , d.h. die städtischen Abgaben, Grundstücke und bewegliche Sachen , ... ... oder landesherrlichen Beamten, meist dem Kämmerer , der der Kammer, d.h. den Finanzen vorstand, unterworfen. Vgl. Gengler. Deutsche ... ... buoche ligen unz an daz riste , d.h. bis ans Gelenk; nach anderen Vorschriften sollte der ...
... bald den Gaugrafen bezeichnet zu haben. Dahn , Könige der Germanen , I, 67 ff. Das ... ... Abtes. Der deutsche Name für dies weltlichen Beiräte ist das gedigene , d.h. die Degenschaft. Aus den Ministerialen gingen bei weltlichen und geistlichen Fürsten ... ... Waitz. Verf. und Ficker , Vom Reichsfürstenstande. I. Innsbruck, 1861.
... , aber ohne vollständigen Erfolg, durch den in eine Schlange verwandelten Lucifer in's Werk gesetzt wurde. Die kirchliche Kunst sowohl als die Poesie haben den ... ... wiederum die dritte, mit der geschaffenen Welt in Verbindung tretende, erleuchtet. Die I. Ordnung bilden: 1. Chor , die ...
Fahne. In älterer Zeit führten die deutschen Völker gewisse ... ... Blutbannes. Bei Märkten steckte man zum Zeichen der Marktfreiheit Fahnen auf. Lindenschmit. I. 275. Schultz. Höfisches Leben. San Marte , Waffenkunde T. II , A. 3.
... heil. Georg, der wenig wert ist, u.a. abgedruckt bei Müllenhoff und Scherrer, Denkm. XVII, sodann aus dem 13 ... ... worin der Drachenkampf noch kaum angedeutet ist. Ein späteres Georg-Gedicht im Wunderhorn I, 157, neue Ausgabe von Birlinger und Crecelius I, 132. ...
... , dass sie sich mit einem Weibe begnügten. Kebsen dagegen, d.h. nicht durch öffentlichen Mundkauf verbundene Frauen galten durchs ganze Mittelalter ... ... oder Schnalle aus Glas oder Edelsteinen, und dem senkel , d.i. dem Metallbeschlag an dem andern Ende der Borte, ...
... Investitur verzichtete; dagegen blieb ihm die Bestätigung der Regalien , d.i. der weltlichen Gewalt der Bischöfe, durch das Szepter , ... ... Deutschland gleich nach der in Gegenwart des Kaisers geschehenen Wahl, d.h. vor der kirchlichen Weihe, geschehen sollte. Nach ...
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