... (die griechischen Majuskeln des lateinischen Ch und R) und zwar in doppelter Weise zusammengesetzt, indem das P mitten in das X hingesetzt, das letztere aber entweder ... ... Denkmäler geht das Monogramm durch Kaiser Konstantin d. Gr. über, welcher dasselbe in das Labarum, die ...
Geschlechterstaat , d.i. derjenige Staat, in welchem die staatlichen Aufgaben noch nicht vom Staate, sondern von der Familie oder dem Geschlecht erledigt werden, ist für die Germanen die Form des vorgeschichtlichen Staates. Schon zu Cäsars und Tacitus Zeit hatten die Germanen ...
Schöpfung der Welt. Die älteste Kirche hatte den Sonntag neben ... ... Feier der Auferstehung dem Gedächtnis der Weltschöpfung geweiht; der Schöpfung galten auch zwei, Gregor d. Gr. zugeschriebene, für die Sonntagsfeier bestimmte Hymnen , Primo dierum omnium ...
... als eine der wertvollsten Reliquien ; die h. Veronika begleitete nach der Legende Jesum zur Richtstätte und reichte ihm, ... ... Hände eines Papstes und zuletzt durch Konstantin den Grossen an die Kirche des h. Petrus zu Rom; ein zweiter Abdruck blieb in Jerusalem, ein dritter ...
Gelegenheitsdichterei , d.i. diejenige Richtung und Art der Dichtkunst, die sich an äusserliche Vorfälle des Lebens des einzelnen Menschen oder der einzelnen Körperschaft, Gemeinde u. dgl. anhängtist zuerst bei den Humanisten Ita, liens in Aufnahme gekommen. Zwar gab es schon früher an ...
... In diese Periode gehören: a) der sogenannte Kjökkenmöddinger , d.h. Küchenmoder aus Dänemark. Es sind das terrassenförmige Bänke an der Meeresküste von 30 bis 500 m Länge, 6 m Breite und 1 bis 2 m Höhe ... ... die Pfahlbauten , die sogenannten Taramaren , d.h. ausgetrocknete künstliche Wasserbecken in den Provinzen Parma, ...
Glückshafen , auch Glückstopf, ist der deutsche Name für ital. Lotio , d.i. Loos, seit 1522 Loteria genannt. Das Spiel war in Italien daraus entstanden, dass Kaufleute, um schnell und mit Vorteil zu verkaufen, jedermann gegen ein kleines ...
Taucher- und Schwimmapparate des Mittelalters findet man in mehreren Bilderhandschriften des 15. Jahrhunderts zahlreich dargestellt, ohne dass nähere Nachricht über die praktische Verwendung derselben vorhanden wäre. Abbildungen im Anzeiger f. Kunde des d. Altert. 1871. Sp. 257.
... Arten dieses Getränkes den môraz , lat. moratum , d.h. Wein über Maulbeeren abgezogen, Glühwein und eine Mischung von Wein ... ... Gewächs eines Bürgers war, durfte nicht anders als öffentlich verkauft, d.h. er musste zum Verkauf auf den Markt gebracht werden. Während ...
... persönlicher Freiheit. Zwar sind die M. zu Dienst verpflichtet, haben einen Herrn , heissen seine Diener, aber ... ... hat der Herr über sie ein Verfügungsrecht, verschenkt und vertauscht sie, d.h. er überträgt die Rechte, die er über sie hat. Es ... ... dieser Zeit emporkam. Die durch gleiches Recht und gleichen Dienst verbundenen M. bilden eine Genossenschaft, sie bilden die ...
... Rudolf Widmann veranstaltete Ausgabe vermehrt durch J.N. Pfitzer zu Nürnberg 1674; 1728 eine verkürzte Ausgabe zu Frankfurt und ... ... ihn ein. Sein Tod scheint um das Jahr 1540 erfolgt zu sein. c. Als drittes Element findet sich im Faustbuch die naturwissenschaftliche, ... ... , das dritte vor Sterben u.s.w. d. Das vierte Element des Faustbuches ist die kirchliche, ...
... Goldfäden durchwirkte. Selbstverständlich war man auch bemüht, diese Stoffe nachzuahmen, d.h. im eigenen Lande zu verfertigen; so wird bereits in dieser ... ... eine und andere in ähnlicher Form dem Ausland entlehnt, d.h. von diesem irgend eine Anregung empfangen haben mochte, so ...
... » tuont den wanc «, d.h. sie reiten zum ersten Standorte zurück, lassen sich neue ... ... zum Stiche aneinander ritten, galt es die tjost ziln , d.h. Schild und ... ... vride , wie der Turnei stân oder gelten soll, d.h. wie hoch die Auslösungssumme ...
... des fränkischen Denars die saiga , d.h. der alte römische Silberdenar = 1 / 12 Solidus. ... ... CARLVS, KAROLVS, KARLVS, KARL , dann den Titel R F , d.i. Rex Francorum , und die Angabe der ... ... dem Münzer einen Solidus vom Pfund zu, als sog. Schlagschatz, d.h. eine Abgabe an den ...
... Petrus mit der Unterschrift S. P. A. S. P. E. (Sanctus Petrus oder Paulus Apostolus, Sanctus Petrus ... ... coena Domini, Unigenitus, Ecclesia Christi. Bullarien , d.h. Sammlungen der wichtigeren Breven und Bullen, sind seit dem 16 ...
... Standuhren zu erwähnen, welche namentlich in Augsburg und Nürnberg verfertigt wurden. c ) Schmiedearbeiten. Bescheidenere Arbeiten lieferten die Eisenschmiede, aber Arbeiten, die ... ... : Leuchter , Wetterfahnen, Kreuze , kleine Kästchen u.s.w. d ) Töpferarbeiten. Zu den wichtigsten Kunstgewerben der Zeit gehört ...
... Umfang von vier oder fünf Tönen und war nur einchörig, d.h. für jeden Ton war nur eine Saite vorhanden; später erreichte ... ... 4 Oktaven.« Gewöhnlich war in späterer Zeit die Besaitung dreichörig, d.h. jede Saite war drei Mal vorhanden, dabei waren auch etliche ...
... Hübler, Wegscheider, Nussbaumer, Linder. c) Namen aus Amt und Würden entsprungen. Das Mittelalter hat ... ... , Pfander, Fechter, Falkner, Holzwart, Markwart, Hagmann. d) Namen aus Geschäft, Gewerbe und Handwerk entstanden bieten in ... ... wie Schwertfeger, Schafter, Bolzer, Armbruster, Harnister an später ausgestorbene Arbeitsleistungen. e) Namen von der Heimat , ...
... führt, so ist es der linke Fuss, der »intapfet,« d.h. beim Aufsitzen in den Steigbügel tritt. Der Frevel an diesem ... ... lassen. Vielerorts in Deutschland kannte man den sogenannten »umgehenden Rossedienst«, d.h. die vermögenden Bürger hielten abwechselnd gegen Kost und ...
... Zehnten , sogar Städte , d.h. die städtischen Abgaben, Grundstücke und bewegliche Sachen , ... ... oder landesherrlichen Beamten, meist dem Kämmerer , der der Kammer, d.h. den Finanzen vorstand, unterworfen. Vgl. Gengler. Deutsche ... ... buoche ligen unz an daz riste , d.h. bis ans Gelenk; nach anderen Vorschriften sollte der ...
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