Glückshafen , auch Glückstopf, ist der deutsche Name für ital. Lotio , d.i. Loos, seit 1522 Loteria genannt. Das Spiel war in Italien daraus ... ... Spieles halber auch Geistliche ihre Ordenshäuser zum Halten einer Lotterie her. Kriegk , I, 469.
... haben sollte, ist durch Karl Schmidt, J.p.n. Eine geschichtl. Untersuchung, Freiburg i.B. 1881, als ein seit dem 16. Jahrh. verbreiteter ... ... Mordversuch als Scheidungsgrund zugelassen. Dadurch dass Papst Nicolaus I. gegenüber König Lothar II. die Unauflöslichkeit der Ehe ...
... wo der militärische Charakter dieser Gliederung mit der Zeit völlig verschwand. c) Die Einteilung in Bauerschaften. Anfänglich war die Bauerschaft eine selbstthätige Körperschaft ... ... in Soest. d) In Grafschaften zerfiel die Stadt Aachen. e) In Pfarrsprengel oder Kirchspiele zerfiel Köln ...
... wochen und dri tag, drei vierzehn tage und noch drei tage; e) die vorige Frist verdreifacht = 135 Tage: dreimal sechs wochen und ... ... sechs wochen und drîe tage; h) achtzehn Jahr und ein Tag; i) dreissig Jahr und ein Jahr, eine uralte Bestimmung, die ...
... Bier Win Lûtertranc in den kl. Schriften I; Kriegk , Bürgertum, I, Abschnitt 16; Schultz , höfisches Leben, I, Abschnitt 4; Deutseher Trunk. Kulturhistorische Skizzen. Leipzig, 1863; R. Schultze , Geschichte des Weins und der Trinkgelage ...
... ebenso die höhern Beamten, Äbte, Bischöfe . c) Immunität . Sie ist ursprünglich eine Freiheit von Abgaben und ... ... ausgedehnt. Dagegen ist der Heerdienst und Wachdienst ausgenommen. Dadurch dass die mit der I. behafteten königlichen Güter und kirchlichen Stiftungen auch eigene Gerichtsbarkeit erhalten, ... ... Ganerbschaften , aus mhd. ganerbe , d.i. Ge + an + Erbe = Mitanerbe, ...
... in einer auf der Schetlandsinsel Fula gesungenen Ballade (vgl. C. Hofmann , Berichte der Münchner Akademie 1867, II, 205). Ob ... ... historische Grundlage anzunehmen. Widmann macht auf die Schicksale der zweiten Gemahlin Ottos I., Adelheid, aufmerksam. Die Entstehung des Gedichtes ...
... hängt an einer Urkunde des Grafen Robert I. von Flandern vom Jahr 1072 und zeigt auf dem Schilde bereits ... ... . Schultz , höfisches Leben, II, Abschnitt 1. Vgl. Mayer , C. v., Herald. Abc-Buch, 1857, und O. Hefner , ...
... od. Lebensstrafe, Verbannung u.s.w. c) Der Heimfriede. Es war ohne Zweifel urgermanischer Rechtsgrundsatz, dass jedermann ... ... dauernder Friede waltete, wenn der Heerbann ausgerückt war, für die Hinterbliebenen. e) Der Kirchenfriede. Die Heiligkeit der altgermanisch-heidnischen Haine, Tempel, Feste ...
... rite, Rössli. z' Bade stoht e Schlössli, z' Bade stoht e goldis Hus, Lueget drei Mareie ... ... ihre Nornen entwickelt; hier sind es ihrer drei: Urdhr , d.i. Vergangenheit, dasselbe Wort wie Wurth , die älteste; Verdhandi , d.i. Gegenwart, die zweite, und Skuld ...
... geritten und richtig gestochen werden. Die beiden tjostiure , d.i. die tjostierenden, reiten geradlinig aufeinander; ist die Tjoste zu Ende, ... ... Nation«. Der Verfasser führte darin die Anfänge der Turniere auf die Zeiten Heinrich I. zurück und brachte sie mit dem glücklichen Kampfe ...
... b) Blenden , sei es bloss eines, sei es beider Augen. c) Abschneiden der Nase , eines oder beider Ohren oder wohl von ... ... Leibes- und Ehrenstrafen, Lübeck 1792, und Kriegk , Deutsches Bürgertum, I. Abschn. XI, Kriminaljustiz und Abschn. XII, ...
... erstiegen und der Wolf getötet. Ausgabe von E. Voigt , Ecb., das älteste Tierepos des Mittelalters. Strassburg, 1875. ... ... 5. Isengrîmes nôt von Heinrich dem Glîchezâre, Glîchesaere, Glîchsenaere , d.i. dem Heuchler, Gleissner, einem Elsässer. Seine Hauptquelle ist ein französisches Tierepos ...
... (siehe den Art. Friede , c). Der zweite Teil der Hube sind die zugehörigen Grundstücke, Äcker, Wiesen ... ... Gerste, Haber und Hülsenfrüchte begriff. Nach W aitz , Verf. Gesch. I, Cap. 4 und namentlich Joh. Meyer , Geschichte des schweizerischen Bundesrechtes ...
Kruzifix. Die altchristliche Kunst begnügte sich mit typischen und symbolischen Andeutungen ... ... an den Armen aufgehängt und ist mit drei Nägeln an das hohe, immer mit I N R I bezeichnete Kreuz geschlagen, zu welchem Ende die Füsse übereinander gelegt sind, ...
... . Geschichte der Zoologie, München 1872; E. Kolloff , die sagenhafte symbolische Tiergeschichte des Mittelalters, in Raumers hist. ... ... 179269. Voigt , Tierpflege an den deutschen Höfen, in Raumers Taschenb. I. 1830 und VI, 1835. Piper , die Herrschaft des Menschen ...
Fig. 155. Aus Holbeins Totentanz. Totentanz ... ... Totentanz gemalt habe, war eine grundlose Sage . Wackernagel , kl. Schriften, I, 302375. Vgl. J.C. Wessely , die Gestalten des Todes und des Teufels in der darstellenden ...
Zeitungen heissen anfänglich gedruckte Berichte, die über einzelne das allgemeine Interesse ... ... herausgaben und viel nachgedruckt wurden. Von 1591 an brachte ein Jakobus Frankus, d.i. Konrad Lautersbach, bei P. Brachfeld in Frankfurt einen halbjährig erscheinenden Bericht Relationes historicae , welcher in monatlichen ...
... des Geschützes unterschied man Tarrasbüchsen , d.i. solche, deren Fahrzeuge nicht bloss zum Transport, sondern auch als Schiessgerüste, ... ... Pferde gezogen. Die Figuren 1532 entstammen einer Münchner Bilderhandschrift vom Jahr c. 1350, die statt des Textes bloss Unterschriften enthält. Erklärt und abgebildet ...
Breve, Bulle , bullarium , sind schriftliche Erlasse des apostolischen ... ... die Kopfe der Apostel Paulus und Petrus mit der Unterschrift S. P. A. S. P. E. (Sanctus Petrus oder Paulus Apostolus, Sanctus Petrus oder Paulus Episcopus) ...
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