Disciplina clericalis heisst eine lateinische, im Mittelalter vielfach gelesene Bearbeitung der ... ... Indien stammenden Novellensammlungen, zu denen Pantscha-Tantra, Hitopadesa , die sieben weisen Meister u.a. gehören. Sie wurden verfasst im 12. Jahrh. von einem spanischen Juden ...
Glückshafen , auch Glückstopf, ist der deutsche Name für ital. Lotio , d.i. Loos, seit 1522 Loteria genannt. Das Spiel war in Italien daraus ... ... Spieles halber auch Geistliche ihre Ordenshäuser zum Halten einer Lotterie her. Kriegk , I, 469.
... ist durch Karl Schmidt, J.p.n. Eine geschichtl. Untersuchung, Freiburg i.B. 1881, als ein ... ... zur Ehe wollten, siehe das schwäbische Verlöbnis aus dem 12. Jahrh., u.a. abgedruckt bei Müllenhoff und Scherer, Denkmäler, Nr. 99. Bei ... ... gesetzliche Schenkung der Morgengabe , d.h. die am Morgen nach der Brautnacht übergebene Gabe des Bräutigams an ...
... Kommendation oder der Eintritt in die Vasallität, d.i. in den Schutz, mundium , eines andern ... ... Familienoberhauptes, anderseits aus den Haus- oder Stammverträgen, Einigungen, Erbverträgen u.s.w., die von der Gesamtheit des Geschlechts oder einer Linie ... ... Adelsgesellschaften, dann die sogenannten Ganerbschaften , aus mhd. ganerbe , d.i. Ge + an + ...
... Missethat auf der Heerfahrt drei- bis neunfache Busse, od. Lebensstrafe, Verbannung u.s.w. c) Der Heimfriede. Es war ohne Zweifel urgermanischer Rechtsgrundsatz ... ... Umzäunung oder Umwallung ein Ganzes bildete, kam der Hausfriede zu. d) Acker- oder Frühjahrs- und ...
... , dass bei ihrem Eintritt in dasjenige des Wassermanns die Regenzeit begann u.s.w., aber die Annahme ist eben durchaus falsch, dass es ... ... ganze Reihe von sogenannten geheimen Wissenschaften (Dämonologie, Nekromantie, Cheiromantie u.s.w.) hervor, welche alle zur Astrologie in ein gewisses Verhältnis ...
... Kaufleute. Zwar wirkten schon früh Augustin, Chrysostomus u.a. der übertriebenen Verehrung der Heiligen entgegen, doch ohne nachhaltenden Erfolg ... ... Otte , kirchliche Arch., S. 923950 und auf Müller u. Mothes , arch. ... ... Hand eine Tafel mit den von goldenen Strahlen umgebenen Buchstaben I H S, oder einem in drei Spitzen auslaufenden Berg (sog ...
... Zschr. f. deutsches Altert., Bd. XVI, S. 224 bis 279. Nach der Regel des hl. ... ... zahlreiche andere Klöster sind Zentralpunkte des geistigen Lebens. Man findet sie u.a. zusammengestellt und beschrieben in den Kirchengeschichten von Rettberg und Friedrich ... ... Im 10. Jahrh. fingen sie an zu verweltlichen; der durch Karl d. Gr. hervorgerufene Bildungseifer ermattete ...
... deutsche Cistercienser Klöster stammen von Clairveaux. Dem Cistercienser-Orden gehören u.a. an: Heilsbronn, Eberbach, Loccum, Marienthal, Riddagshausen, Salem, ... ... Zürich, Band XVIII. Heft 2. R. Dohme , die Kirchen d. Cistercienser- Ordens in Deutschland ...
Bar , das, bezeichnete bei den Meistersängern eine bestimmte Art des Gesanges, über dessen Beschaffenheit und Ursprung wir keine bestimmte Auskunft haben. Grimm, Wörterbuch, I, 1121.
... Wohnungen der Götter und die Herrlichkeit Walhallas. 3. Vafthrudnismâl , d.i. Gesang Wafthrudnirs. Odhin lässt sich mit dem Riesen Wafthrudnir ... ... dem ihm als Brautgabe übergebenen Hammer tötet er das Riesengeschlecht; u.a. von Chamisso übersetzt. 7. Hârbardhsliódh , das Lied ...
... also namentlich auch die epische Dichtung gesungen, d.h. rhythmisch vorgetragen und mit der Harfe begleitet wurde, hatte sie ... ... einer musikalisch-lyrischen Dichtungsart im Gegensatz zur rein epischen Dichtung aus. Noch Ottfried's Messiasdichtung bewegt sich in Liedern, die aber schon in vierzeilige zweireimige Strophen ...
Kopf , gewöhnlich aus lat. cupa oder cuppa , Fass, Tonne abgeleitet, von Hildebrand in Grimms Wörterb. mit Schoppen u. mhd. schaf zusammengestellt, ist ein kugel- oder halbkugelförmiges Trinkgefäss mit Fuss ...
... D E F G a b c d A B C D E F G a ... ... F G a b c d e f C D E F G a b c G a b c d e f g ...
... sich bei einer Belagerung feindliche Kugeln in die Hand u.a. Ein Anhang erzählt ... ... Dass es aber auch bereits eine sehr bewusste Naturerkenntnis gab, beweisen u.a. die Anschauungen des in Genf verbrannten ... ... das andere vor Teurung, das dritte vor Sterben u.s.w. d. Das vierte Element des Faustbuches ist die ...
Witwe , got. viduvô , altsächs. widua , ahd. ... ... , mhd. witewe, witwe , kommt von dem gleichbedeutenden lat. vidua , d.h. die (des Gatten) beraubte. Nach altdeutschem Recht musste die kinderlose ...
Fron- , in Zusammensetzungen ist ursprünglich der bald vor, bald nach ... ... = Herr , dessen Genitiv Plural frôna lautete = der Herren , d.h. hier wohl nach christlicher Ansicht »Gottes und der Heiligen«. Dieser Genitiv ...
Tjost , mhd. die und der tjoste, tjust, joste, schuste u. dergl., aus mittelfranz. jouste , von lat. juxta , ist der ritterliche Zweikampf mit dem Speere , gegenüber dem Buhurt oder Reihenkampf. Der Speer ist beim ...
... ihre Nornen entwickelt; hier sind es ihrer drei: Urdhr , d.i. Vergangenheit, dasselbe Wort wie Wurth , die älteste; Verdhandi , d.i. Gegenwart, die zweite, und Skuld , oder Zukunft die jüngste ... ... Götter der deutschen und nordischen Völker. S. 321328.
... nach dem kirchlichen Sprachgebrauche entweder jejunium , d.h. gänzliche Enthaltung von Nahrungsmitteln während eines Tages, oder abstinentia , ... ... beschreibt das zu seiner Zeit vor der Reformation geübte Fasten folgendermassen (Sabbata I, 90): Wann man hat wellen fasten, hat man an demselbigen tag ...
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