... Stifter der Singschule gewesen sein, zur Zeit Otto I.! Aber weder Frauenlob noch seine Nachfolger kannten das Institut der Singschulen; diese ... ... Gedicht ist nach der Tabulatur der Nürnberger Singschule ein Lied , d.h. strophisch gebaut und für den Gesang bestimmt, in der Kunstsprache ... ... Inhalt waren falsche Meinungen streng verpönt, d.h. »alle falsche, abergläubische, schwärmerische, unchristliche und ungegründete ...
... dem roten Lande, der roten Erde, d.h. auf der Blutgerichtsstätte errichtete Säule erklärt. Als man diese älteste Bedeutung nicht ... ... übertragen worden, welche teils an den Schwert -Gott Ziu , teils I an den Frô , ja selbst an Wuotan erinnern. Nach ...
... , histrio, thymelicus scenicus, tûmâri, sprangâri , d.h. Spielleute , Possenreisser, Tänzer, Springer u ... ... wîp, ein tohter, unbehuot; den gebent niuwe unde virne (d.h. neue und alte Kleider) die herren durh ir toerschen ... ... Weinhold , deutsche Fr. VIII. Schultz , Höf. Leben, I, VI.
... ewig Wonne geniessen, den Schlechten dagegen ein andrer Saal in Naströnd (d.i. dem Totenstrande), wo die furchtbarsten Qualen zur Strafe ihrer Sünden ihrer harren ... ... Norden auf den Nidabergen einen Saal aus Gold, diese auf dem Okolnir (d.h. Unkalten) den Biersal Brimir. »Doch obgleich die ...
... Gabel auf. Der Name dieser Reiterwaffe ist meist Pétrinal , d.i. Brustbüchse. Von Flandern kommt diese Waffe nach Italien, wo sie 1364 ... ... Da die unmittelbar am Schafte befestigten Teile des Schwammengelässes , d.h. des Hahnes und seines Zubehörs, keine genügend sichere Befestigung ...
... Verfügungsrecht über sie, er kann sie, d.h. die Rechte, welche er über sie hat, an andere übertragen. Sie ... ... befestigter Orte verwandt, bildeten die Besatzung von Burgen , wie schon unter Heinrich I. berichtet wird. Bischöfe und Äbte hatten eine Anzahl ihrer Dienstleute an ...
Schwabenspiegel. Die Bedeutung, welche der Sachsenspiegel schnell ... ... . Älteste datierte Ausgabe Strassburg 1440. Ausgaben des Landrechts von Lassberg , 1840; W. Wackernagel , 1840, Gengler , 1851. Nach Stobbe , Geschichte der deutschen Rechtsquellen., Bd. I.
... Zeit die Besaitung dreichörig, d.h. jede Saite war drei Mal vorhanden, dabei waren auch etliche Chöre ... ... darzustellen, dis und es, cis und des u.s.w. zu unterscheiden. So erzählt Prätorius von einem derartigen Instrument, welches »in ... ... Die neuern Versuche dieser Art sind unter den Namen Klaviergamba, Bogenklavier u.s.w. bekannt. 9. Laute , ...
... Weggelde, die Mauer-Accise oder das Mauer-Ungeld, die Mauer-Vermächtnisse, d.h. in jedem Testament auszusetzende Zwangsbeiträge, das Mauer-Drittel von allen bei Todesfällen ... ... zweistöckig über den Hauptthoren in den mannigfaltigsten Formen. 4) Zwinger , d.h. zum speziellen Schutze einzelner Mauerteile bestimmte, meist cylinderförmige, nicht ...
... ist die Sylvester - oder Neujahrsnacht. Bechtelitag , d.h. Tag der Berchta , der Himmelsgöttin, ... ... die von ihm geschilderte Hochzeit seines Helden Äneas. Prutz , Gesch. Friedrichs I. Ausser diesen regelmässigen kirchlichen Hoftagen gab es natürlich noch andere höfische Feste, ... ... eines Fasses verbunden ist, das Fischerstechen in Ulm. Kriegk , Bürgertum I, Abschn. 17.
... der Datierung nach Festen und Heiligentagen geschieht mit Hilfe des Cisiojanus , d.h. aus den Anfangssilben der grössern Festtage und willkürlichen Einschiebseln zusammengestoppelter Memorierverse. Der ... ... circumcisio , (1), auf Fpiphania (6), Oktava Domini , d.h. Weihnachtsoktave (1), St. Felix (14), St ...
... , der eigentlichen Bildschnitzer, Schreiner, Töpfer u.s.w. Den grössten, d.h. den für die Ausstattung der Wohnräume praktisch verwendbarsten Schritt, thaten wohl die ... ... oder minder reichverzierte Tische , Stühle , Bänke, Schränke, Lesepulte u.s.w. fast allgemein angetroffen, und auch die nicht einmal reich ...
... hervorzuheben, von dem eine Menge Bilder mit dem Monogramm H S vorhanden sind. Weiter sind zu nennen; Hans Springinklee, Goldenmund, Lautensack u.s.w. Neben Nürnberg war es das reiche Augsburg, wo die Kunst kräftig ... ... der techn. Künste; Thausing , Dürer; Lübke , Kunstgeschichte. A. H.
... Name, Frîia, Frîa, Frêa , d.h. die Liebende, Freundliche. Neben diesen Namen erscheint aber auch die niederdeutsche, ... ... Fraujô , ahd. frouwa , mhd. vrouwe , nhd. Frau, d.i. die Erfreuende, Frohe , die Herrin , ist ebenfalls nur eine ...
... er unentbehrlich bei der Hochzeit und im Tode. Das Kranzsingen , d.h. singen um den Preis eines Kranzes, war eine alte Volkssitte; junge ... ... hab ich dir tuon sagen, das krenzlin soltu verloren haben. u.s.w. Hildebrand in Grimm's Wörterb. und ...
... der Geistlichen, der erforderlichen Altäre u.s.w. Während so die östliche Partie, (man legte den Chor stets ... ... eine mannigfache Verschiedenheit in stumpfen und schlanken Helmen , in Fächerdächern u.s.w. Mit all diesen Gliedern des Baues verbindet sich nun eine ... ... Ornamente, der Säulen, Gesimse, Gewölbrippen u.s.w. In dieser polychromen Ausstattung beobachtet die romanische Kunst ein ...
Dienstmannen-Rechte. Da das Verhältnis des Dienstmannes , Ministerialen, zum ... ... , Kölner , das Bischofs - und Dienstmannenrecht zu Basel (herausgegeben von W. Wackernagel), die Leges feudales Teklenburgicae , das Wormser Dienstrecht. Stoobe, Rechtsquellen, I, 578.
... bezeichnete. Wurde nun ein Gast , d.i. Fremder, von einem Wirte , Hausherrn, als sein Gast aufgenommen ... ... . Nach Grimm , Wörterb. Die Gastfreundschaft der Germanen , d.h. also die Freundschaft gegenüber dem Fremdling (das Wort Gastfreund ist Jüngern ...
... erste und älteste Eddalied, Völuspâ , d.h. der Wala Weissagung, legt einer Seherin die Verkündigung des Weltgeschickes in den ... ... Hölderlein, Peterlein, Papperlen, Zucker, Kasperle, Grässle, Hämmerlein, Kreutle u.s.w. zu ihnen gekommen; am Ende hätten sie ihn aber immer an seinen ...
... . Am sorgfältigsten ausgebildet ist j die Ubung des Rätsel-Grüssens in i der Singschule; schon in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erscheint ... ... Rosen zum Kranze brechen bedeutet die Kunstwerbung, und aus sieben edeln Rosen, d.h. den freien Künsten, soll das Kränzlein gemacht sein. Daneben ...
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