... , zogo; also ursprünglich »der mit dem Heer auszieht«. Der Ursprung der herzoglichen ... ... zu seinem Amt gehörten die Stärkung des Rechtes und des Landfriedens , die ... ... der Zeit ein erbliches. Bei den Sachsen war die Vererbung von Anfang an ...
... und der Schluss des Fastens von sechs Uhr auf drei Uhr, seit dem 14 ... ... I, 90): Wann man hat wellen fasten, hat man an demselbigen tag ... ... weder geessen noch getrunken, biss uf die 11 stund im tag; dann war ein ...
... der bärgerliche; doch gereicht ihm die Berührung mit dem fahrenden Sängertum, das zum ... ... des alten Dramas rührt von Rosenblüt her, der in des Türken Fastnachtspiel des Türken Wappenträger und Herold ... ... angestellten Herolde die Kunst des Turnierens und die Bilder und Farben der Wappenkunst ...
... des Fremden-Elementes. Der Ausländerverkehr wurde durch die von den Kaufleuten einer oder mehrerer ... ... der betreffende Stadtherr seinen Schutz für Leib und Gut auch auf den Fall ausdehnte, dass er mit der Landesherrschaft, aus deren Gebiet die fremden ...
... der galge. Sowohl das Wort als die Strafe des Hängens gehen in ... ... in den Rechtsquellen ausführlich geschildert. Der Ort des Galgens war an offener Heerstrasse, an ... ... Frauen aufzuhängen war gegen die Sitte des Altertums; wo für Männer die Strafe des Galgens ausgesprochen war, ...
... als solches schon bei den Römern und dann bei den Völkern Mitteleuropas durch ... ... ist zuerst stark gekrümmt, im 14. und 15. Jahrhundert stangenförmig und erhält ... ... . Die griechische Kirche benutzt ihn, um den Gläubigen den Wein auszuteilen, während ...
... Zeit zurück. Sehr häufig finden sie sich z.B. schon in den merowingischen Gräbern und zwar in der Länge von 1011 Zoll , ganz oder bis zur Hälfte zweischneidig. ... ... . Galler Mönche erwähnen kleiner Tischmesserchen. Tischmesser und Gabeln für den Gebrauch jedes einzelnen Tischgenossen kommen ...
... Katharer , d.i. der Reinen, einer seit dem 11. Jahrhundert im Abendlande weitverbreiteten Sekte (siehe den besonderen Artikel). Der Ursprung des Wortes wurde aber früh vergessen und man brachte das Wort in eine ungewisse Beziehung zur Katze ...
Lersen , Ledersen, lederne Beinkleider , im 14. Jahrhundert kurz und weit, dann lang und eng, mit dichtstehenden Hefteln geschlossen.
Damast , geblümtes Seidenzeug von Damaskus, aus ital. damasco , franz. damas , wird im 14. Jahrh. zuerst erwähnt.
... oft und sind nichts als Heiligenkalendarien, wie sie in den verschiedenen Klöstern geführt ... ... besonders die apokryphischen Evangelien, wie das des Nikodemus und der Kindheit Jesu und apokryphische ... ... letztere that u.a. Hermann von Fritzlar im 14. Jahrhundert und zwar wieder durch alle ...
... allen Völkern der Hausherr als die Quelle des Friedens und Rechtes; vermöge seines mundium ... ... , die anderen dienen ihm. Bei ihm sind die häusliche Gerichtsbarkeit, das ... ... das römische Recht Einfluss auf die deutsche Rechtsanschauung von der Familie. Gierke , Genossenschaft ...
... ihm der königliche Siegelring übergeben war. Es ist unter den weltlichen Hofämtern eines ... ... Beglaubigung durch den Kanzler, wie der Besiegelung, die von ihm abhing und um derenwillen er das Siegel bewahrte. Übrigens bestand ...
... von Brandenburg. Auch zu Basel gab es ein eigenes Kesslergericht. An den Kesslertagen spielte namentlich der ... ... bei irgend einer Malefizherrschaft. Auch ein gemeinsamer Gottesdienst mit Amt war vorgesehen, wobei man die Abgestorbenen verkündete und ...
... , franz. ducat , mhd. ducate , von dux = Herzog , weil, ... ... regis, iste ducatus. Der Name kommt in Urkunden von 1181 und 1185 vor, geprägt wurden sie in Venedig zuerst 1280. Im 16. Jahrh. erscheinen auch ...
Klopfan , hiessen kleine Neujahrsgedichte des 15. Jahrhunderts, die mit dem Worte Klopf an beginnen und vielgestaltigen und bunten Inhaltes, bald ernst und zart alles Schöne und Gute wünschen, bald voller Unsauberkeiten stecken. Klopf an von Oskar Schade, Hannover 1855.
... die grösseren Höfe Süddeutschlands und der Schweiz; sie bestanden aus blockhausartig zusammengefügten Balken mit ... ... Ritterherrschaften oder Rittergütern , und das Recht, sie zu besitzen, ein Recht des Adels . Jeder Fronhofherr ... ... Pfingst- oder Diensttänze. Pflicht der Herrschaft war es, die hörigen Leute während des ...
... Katharer ein öffentliches, von den Gläubigen, wie von den Vollkommenen abgelegtes Sündenbekenntnis. Abgesehen ... ... Tage. Ihre kirchliche Organisation führten sie zum teil auf die ursprüngliche christliche Kirche zurück. ... ... unterdrücken. Nach Deutschland kam der Katharismus teils von dem slavischen Osten her, ...
... und liess ihr für die Stunde der Geburt nur ein altes, böses Weib ... ... die Nachricht kam, der Pfalzgraf sei auf der Heimkehr begriffen und in Strassburg eingetroffen, ging ... ... Kind im (Laacher) See zu ertränken. Die mit der Ausführung des Befehles ...
... so ausgedehnten Privilegien ausgestattet, wie andere im Reich, sie und ihre Güter nicht ganz ... ... Gewalt der Markgrafen, fester begründet und zusammengehalten als die der meisten andern Würdenträger des Reichs, gab den im erblichen Besitz bleibenden Häusern eine ...
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Das 1900 entstandene Schauspiel zeichnet das Leben der drei Schwestern Olga, Mascha und Irina nach, die nach dem Tode des Vaters gemeinsam mit ihrem Bruder Andrej in der russischen Provinz leben. Natascha, die Frau Andrejs, drängt die Schwestern nach und nach aus dem eigenen Hause.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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