... seit Mitte der 20er Jahre des 17. Jahrh.; es bezeichnet die volle Parteinahme für den französischen Geschmack in der Kleidung gegenüber der altern ... ... man die neue Tracht dem Spott der Menge anheimzugeben; die Tracht wurde darin ...
... sie sich zusehends, bis sie zu den Mittelgelenken der Arme und Beine ... ... Unter dem Ellenbogen tritt das vom 12. bis 14. Jahrhundert allgemein getragene Ärmelwams ... ... (îserkolzen, kolzenschuoh) , die bis zu Ende des 15. Jahrh. die ...
... u.a. sind Benennungen einer im 13., 14. und 15. Jahrh. auf ... ... ihr Eindruck wurde vermehrt durch das auf dem verstorbenen Ludwig dem Bayer und seinen Freunden ... ... gebräuchlichste Leis lautete: Nu ist die betevart sô hêr: Crist reit selber ...
... Gewand am Hofe vorhanden war; er war zunächst an die Königin gewiesen, die ... ... , Sänger, Thürsteher, Läufer und dgl. Mit der Stellung des Königs als Herrscher ... ... zwar später an Böhmen kam; das Amt des Truchsessen kam zuletzt an ...
... selber räumen. In der Bretagne hat er nun auf freiem Felde ein ... ... unscheinbares Filzhütlein , welches den, der es auf dem Kopfe trägt, augenblicklich ... ... aber durch seine Unklugheit verliert er an sie auch den Hut; durch List gelingt ...
... Prags, der Fondaco dei Tedeschi zu Venedig und der hansische Stahlhof zu ... ... oder die Gäste betroffen zu haben. Die im Oberraum des Kaufhauses befindliche Saalhalle war ... ... der gesamte Kaufleutestand seine täglichen wie ausserordentlichen, dem Ernste und der geselligen Erheiterung gewidmeten Zusammenkünfte ...
... im 15. Jahrhundert vor. Sachlich ist der Freiherr der adlig gewordene alte Freie, ... ... Herzogs oder Grafen ausgezeichnet zu sein, in den Stand des Adels eingetreten war ... ... sich Grafen zu nennen, was besonders im 15. und 16. Jahrh. geschah. Siehe übrigens ...
... die leichten Reiter aufs Pferd zu setzen, um sie auf diese Weise rasch an ... ... der Ursprung ihres Namens. Die Entstehung setzt man in die zweite Hälfte des 16. oder erst ins 17. Jahrh.; der ...
... kommt sowohl als geistliche Zeremonie vor, in Anlehnung an Luk. 7, 38. 45: Brachte sie ein Glas mit Salben und küsset seine Füsse und ... ... als in weltlichen Kreisen, wo der Fusskuss wahrscheinlich auf die Huldigung zurückgeht, die man den Göttern bot ...
... Eine ungeheure Menschenmenge fand sich bei der Feier ein, und der grosse Gewinn veranlasste die ... ... Unigenitus Dei filius die Zeit auf das 50. Jahr herab; Urban VI ... ... . Jahr, mit Beziehung auf den Aufenthalt Jesu auf der Erde; jetzt wurden auch ...
... gegen die Ungarn Wunder der Tapferkeit. Als er heimkehrend von Elsa trotz des ... ... Parcivals Sohn sei, und scheidet von Elsa, die vor Gram stirbt. Ein historischer Anhang führt die Kaisergeschichte bis auf Heinrich II.
... mehreren Städten Frankreichs gefeierte Volksbelustigung. Zu Rouen war das um die Weinnachtszeit begangene festum asinorum ein ... ... Beauvais und Sens beging man am 14. Jan. ein Eselsfest zur Erinnerung an die Flucht nach Aegypten. Schmidt ...
... erschienenen niederdeutschen Bearbeitung des Narrenschiffes, wo es einen groben Menschen von unbeholfener Figur malen soll, ... ... Als Bauersmann erscheint Hanswurst zuerst in einem Fastnachtspiel 1553 und die Bedeutung des Narren in der Komödie geht endlich auf ein Schauspiel des ...
... Bratspiess zu bringen pflegten und der ihm lieber war als jede andere Speise. Während ... ... königlichen Tafel bedurfte, erkennt man aus den Vorschriften für die Aufseher der königlichen ... ... . Im allgemeinen blieb die Art, wie man in der höfischen Zeit das Gastmahl ...
... wobei es ungewiss ist, ob sie den Namen von einer am Hut ... ... zsam in finster Wäld, Als Eck und der alt Hillebrant, Laurein, Hürnen Sewfrid ... ... Dieselben seltsamen Namen findet man auch in den im 16. Jahrh. zu ...
... und Land beliebt, namentlich an der Kirchweihe und auf den Schiessplätzen. Eine Augsburger Chronik ... ... denken, dass das Kegelspiel sehr alt sei, es ist auf dem Lande noch ein oder ... ... , ab dass man von dem Opfer wie das Fleisch zum Opferschmause, ...
Magnificat heisst in der Kirchensprache der Lobgesang der Maria im Hause des Zacharias (Luk. 1, 4655), der mit den Worten beginnt: Magnificat anima mea.
Lichtschere. Derselben wird zunächst im 13. Jahrhundert erwähnt; in häufigeren Gebrauch kam sie wohl erst im 16. Jahrhundert. Sie entbehrte zuerst des Schnuppenkästchens und hatte häufig die Gestalt eines Vogels, dessen Schnabelhälften den ...
... küen und keck ist, der ist der best und ein freier landsknecht; der ... ... sunder gerüembt will sein, und bei dem man dörchauss das gegenteil eines christen findt, ... ... Volkslieder, nehmen die Landsknechtslieder die Nummern 188199 ein; die historischen Lieder stehen ...
... als kirchliche Ceremonie knüpft sich an Joh. 13, 4, wo Jesus bei der ... ... Die Nachahmung dieser Sitte kam schon früh auf und wurde im 7. Jahrh. auf ... ... der griechischen Kirche galt das Fusswaschen als ein Sakrament. In der römischen Kirche empfahl es ...
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