... des sächsischen Kaiserhauses; später hat die Volkssage Otto den Grossen mit Friedrich Barbarossa vertauscht, ... ... grösste Herrlichkeit schauen. Ebenso berühmt ist der Untersberg bei Salzburg als Sitz des schlafenden ... ... der Antichrist erscheint, die Engelsposaunen ertönen und auf dem Walserfelde wird eine blutige ...
... zuerst im dreissigjährigen Kriege aufgekommen; sie sollten die sonst aus dem Geschütz geschleuderten Granaten oder ... ... darinnen den Vorzug, dass man ihn bei Sturmlaufen und bei denen gefährlichsten Actionen gebraucht ... ... leicht lachen oder freundlich thun. Vor alten Zeiten hat man von denen Grenadiers nicht viel gewusst ...
... der Gott einkehrte, klärte sich das Wetter auf und man erwartete reiche Ernte. Freyr füllte ... ... , oder Fridhfrodhi. Derselbe Gott nun, der bei den Nordländern Freyr hiess, ... ... Name aber nicht mehr nachweisbar; man nennt ihn mit dem dem nordischen Freyr entsprechenden deutschen Worte ...
... Kalabrien heimisch gewordenen Kartäuser. Um das Jahr 1185 hat man den Berthold noch dort gesehen, ... ... sie die Dominikanertracht an, nur dass sie Schwarz für den Rock , Weiss für ... ... den Mantel bestimmten. Dazu kam das aus zwei Streifen von grauem Tuch bestehende Skapulier ...
... , Mediol. 1476. 4. Die grosse Schrift, die man bei Messbüchern und Psaltern anwandte, heisst Missaltypen. Die ... ... heisst das Zeichen, welches die Buchdrucker unten auf die Vorderseite des Blattes setzen, um ... ... die nächstfolgende Seite hinweist und auf dieser das erste Wort ist. Laufen die Zeilen ...
... dass das Kegelspiel sehr alt sei, es ist auf dem Lande noch ein ... ... aus der heidnischen Zeit her? und ist der Kegel vom Pferde ... ... nichts liegt näher, ab dass man von dem Opfer wie das Fleisch zum ...
... der Apsis einzunehmen, auf den steinernen, mit Polstern und Teppichen belegten Bänken, ... ... . Die Sitze selbst sind zum Aufklappen eingerichtet und auf der untern Seite mit den sog. Miserikordien versehen, kleinen ... ... aufrechte Stellung zu ermöglichen. Zu den architektonischen Zierden, die man den einzelnen Gliedern zu teil ...
... seit den ältesten Zeiten als Schmuck und Auszeichnung, wie zum Schutz getragenes Kleidungsstück; namentlich gehören sie zur Bekleidung und zum Ornat weltlicher und geistlicher Grossen ... ... Jahrh. wurden buntgestickte Frauenhandschuhe getragen. Mitten auf dem Handrücken war ein grösserer Edelstein angebracht, kleinere Steine ...
... Lobgesang, hymnus angelicus genannt, bestand ursprünglich nur aus den bei Luc. 2, 14 mitgeteilten Worten: Gloria ... ... in das 12. Jahrh. durfte der Hymnus nur von den Bischöfen , von den Priestern nur ...
... sein; Christian Weise bezeichnete die Poesie als »den galantesten Teil der Beredsamkeit«, und Menantes schrieb ein Lehrbuch: Die allerneueste Art zur reinen und galanten Poesie zu gelangen, Hamburg ... ... , in welcher gezeigt wird, wie sich ein junger Mensch bei der galanten Welt rekommandieren soll, ...
... . In Mainz erhielt Lull, des Bonifaz Nachfolger, 780 das Pallium (siehe den ... ... Hamburg , dessen Metropolit in Bremen residierte, mit der Aufgabe, die obere Leitung der skandinavischen Kirche zu übernehmen; ... ... Metropolitan für Metz, Toul und Verdun. Die Erteilung des Palliums erfolgte durch den ...
... den gleichen Namen pflegt man auch seit Von der Hagens Grundriss zur Geschichte der deutschen Poesie, 1812, Sammlungen von Gedichten aus der deutschen Heldensage , mit Ein- oder Ausschluss des ... ... Siegfried, Rosengarten , Hildebrandlied) und das Amelungenlied zerfällt, wovon das letztere wieder folgende Stücke in ...
... der ältesten fränkischen Kirche erfolgte die Bestätigung des Bischofs für das ihm übertragene Amt und die Verleihung mit den zu demselben gehörigen Pfründen durch den ... ... Symbol der engen Verbindung des Bischofs mit der Gemeinde, des Stabes als ...
... durch die segnende Hand und durch den aus den Wolken reichenden Arm dargestellt, ... ... so dass die Entscheidung, wer von beiden gemeint sei, oft schwer fällt. Ein ... ... dem 14. Jahrh. aus, und zwar als Greis von 6080 Jahren, ...
... mittelalterlichen Burg zuweilen zwei. Das eine lag dann unmittelbar hinter der eigentlichen Pforte, das andere am innern Ausgange des Thordurchgangs. Da die Maschinerie des zusammenhängenden Fallgatters durch einen untergeschobenen ... ... Balken die übrigen ihren Dienst dennoch thaten. Das Fallgatter ist auf vielen mittelalterlichen Städtesiegeln zu sehen. Jähns ...
... Pentagramma, Pentalpha , Alpkreuz, Drudenkreuz, Salus Pythagorae , ist ein aus zwei verschränkten gleichseitigen Dreiecken gebildeter fünfeckiger oder sechseckiger Stern, galt im Mittelalter als Schloss und Riegel gegen das Eindringen oder Entweichen böser Geister. Eigentlich sind es Vogelfüsse (Gänsefüsse), die das geisterhafte Wesen des zu Verscheuchenden bezeichnen; gewöhnlich werden vier ...
... zimier, zimierde , nannte man den Helmschmuck, der besonders dem Turnierhelm nicht fehlen durfte. ... ... dem Schilde , dem Waffenrock, den Pferdedecken und dem Banner angebracht war. ... ... Helmdecke vor, welch letztere aus Tuch bestand und wie ein Mäntelchen herabhing, bald einfach, ...
... grauer oder violetter Leinwand gefertigte Teppiche , die wahrend der Fastenzeit zur Verhüllung des Kreuzes vor dem Altar aufgehangt und nur während des Evangeliums, der Wandlung und des letzten Segens zurückgezogen wurden. Sie waren ...
Dei gratia , von Gottes Gnaden, ist zuerst von Pipin in seinen Titel aufgenommen worden. Die Nachfolger behielten es bei, später nahmen es andere Würdenträger, wie Herzöge , Grafen an.
Kastenvogt , Kastvogt, ist der weltliche Schutzherr eines Stiftes, monasterii advocatus, tutor, defensor , so benannt, weil er hauptsächlich dessen Zehenden und Einkünfte, den Getreide-Kasten zur Aufbewahrung des Zehend-Getreides, verwaltete und schützte. Siehe Vogt .
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