... genannt, hat seinen Namen von der zuerst bei Ambrosius und in erweiterter Gestalt bei ... ... Antithesen die orthodoxe Lehre von der Dreieinigkeit und der Menschwerdung Gottes, wie dieselbe ... ... lateinischer Sprache abgefasst. Es wird mit Sicherheit zum ersten Mal bei Cäsarius von Arles im 6. Jahrh. ...
... und im Anschluss an die sinnbildliche Bedeutung des Lichtes in der heiligen Schrift. Zur ... ... Lampen lieber in Kapellen und vor Heiligenbildern brauchte. Sie wurden nur aus Wachs bereitet; denn das Erzeugnis ... ... . Besondere Altardiener, Ceroferarii , trugen die Kerzen und setzten sie auf einem eigenen Tische neben ...
Interlinearversion , siehe Glossen .
... Staatskalender. Von Eusebius (264 bis 340) hat man zwei Bücher Allgemeiner Geschichte ... ... drei Bücher sächsischer Geschichten , die mit der Urgeschichte des Sachsenvolkes beginnen. Sein Muster ... ... die Geschichtschreibung von neuem den Prozess, den sie für die Gesamtheit in den ...
... das meinen sie, sei unverträglich mit der Grösse der Himmlischen. Wälder und ... ... dürfen, und dass neben der christlichen Religion die mit den Göttergestalten des Heidentums und mit mannigfachen Gebräuchen des täglichen ... ... die einheimischen Geistlichen, welche statt des Lateins die Muttersprache und die einheimische Poesie pflegten und ...
... durch Mönche untergeordneten Ranges betrieben wurde; das ist die Entstehung der bei den alten Benediktinern noch unbekannten Laienbrüder ... ... in Frankreich keinen erheblichen Einfluss auf die Architektur aus, sie gaben nur ihrer klösterlichen ... ... nur selten angewandte Wölbung populär und lehrten sie mit Hilfe des Spitzbogens und anstrebender Pfeiler zu sichern. ...
... Artikel Drama ). Fastnachtlieder hat man mehrere aus dem 15. Jahrh., z.B. ... ... vier ein leylach (Leintuch) bei den vier zipfeln und ein ströinen angemachten butzen in hosen ... ... ein todten mann, schwingen sie in auf die höhe und entpfahen in wider in ...
... die Tochter eines armen Landmanns, zur Gemahlin. Als sie ihm eine Tochter geboren, lässt ... ... Gebieter, mir dünkt viel Gutes von ihr, und ist sie so verständig, als sie schön ist, und das glaube ich, so ...
... für den Wein , das andere für das zur Ausspülung des Kelches erforderliche Wasser. ... ... , thuribulum; jenes hatte, wie das Giessgefäss, oft die Form einer Bestie oder diejenige ... ... der Mitte geteilten Klappdeckel verschliessbar war. Das Rauchbecken hat zum Hinstellen einen einfachen runden ...
... Hölle fahren lassen. Siegfried, der Held aus den Niederlanden, der durch das Fett eines getöteten Drachen ... ... Fleck zwischen den Achseln ausgenommen, hat sich nun auf der Jagd verirrt und trifft ... ... dem Drachenstein führen, besiegt den Riesen Kuperan und zwingt ihn zum Dienste, wird aber ...
... Gesellschaftslieder nennt man diejenige Gruppe von Volksliedern des 16. und des 17. Jahrh., welche für ... ... verfassten Texten vertauschen. Die ersten Sammlungen; dieser Art sind die wertvollsten, später finden sich ... ... Nürnberg, Frankfurt und München. Die Greuel des dreissigjährigen Krieges und die mit Opitz auftretenden Gedichtsammlungen einzelner Dichter ...
... und Hebungen, erscheint zuerst bei den höfischen Lyrikern des 12. und 13. Jahrhunderts, doch ... ... des einzelnen Dichters gestellt war. Erst Opitz hat das Versmass und den Namen des Jambus als allgemeingültig in die deutsche ...
... Die Rechtsbücher sprechen deshalb fast nie von den Dienstleuten. Daher kam es, dass im 12. Jahrhundert ... ... geistlichen Herrschaften das Bedürfnis entstand, die gegenseitigen Rechte und Pflichten der Ministerialen zu verbriefen; es geschah unter Mitwirkung der Ministerialen selbst, ähnlich wie bei den Öffnungen . Diese Aufzeichnungen ...
... , Lehrers des Origenes, um 224, der sich die Aufgabe stellte, den vollständigen Text der vier Evangelien zusammenzustellen. Erhalten ist bloss die vom Bischof Viktor von ... ... , und endlich eine jüngere Bearbeitung des von der Frau Ava um 1100 gedichteten Lebens 'Jesu, ...
Hortulus deliciarum , ist der Name eines Werkes, dessen Verfasserin die aus dem Odilienkloster Hohenburg im Elsass entsprungene Äbtissin Herrad von Landsperg ist, gestorben 1195. Es ist eine Art Encyklopädie , bestehend aus biblischen, theologischen und ...
Dies irae dies illa , die bekannte Sequenz auf den Allerseelentag, wird jetzt meist dem Thomas von Celano , einem Franziskaner aus Celano in den Abruzzen zugeschrieben; dieser ... ... auf. Es giebt drei Texte dieses Liedes und unzählige Übersetzungen ins Deutsche .
... . Jahrh. eine Lyrik auf, die mit vollem Bewusstsein und mit Entschiedenheit sich von dem Zwange der höfischen Formen ... ... welchen das lebenslustige Volk den Beginn des Sommers und der geselligen Freuden des ... ... Konrad von Kirchberg, Steimmar aus dem Thurgau und der Zürcher Hadlaub. Lilienkron ...
... Jagd teilt. Eckhart zieht vor dem wütenden Heere her mit Holda und ist verwünscht, bis zum jüngsten Tage ... ... , woher die Wundergabe komme. Als die Kleinen auf die Anfragen der Eltern und Nachbarn schliesslich doch ausschwatzten, ...
... Hünengrab, Hünenbett. Seit dem 13. Jahrhundert war das mhd. Hiune von dem Begriff des Hunnen ... ... Hünenbett im engeren Sinne heisst ein solches Grab, das ein aus grossen Felsstücken erbautes längliches ... ... zur Grabkammer; ausserdem umgiebt das Grab oft ein Steinkreis. Das Innere birgt Skelette, Gefässe ...
... Gelegenheitsdichterei , d.i. diejenige Richtung und Art der Dichtkunst, die sich an äusserliche Vorfälle des ... ... recht deutlich den bessern Geschmack der ersten und den rohern und unkeuschen Geschmack der zweiten ... ... die am meisten gebräuchliche die Ode oder die Elegie, ein reflektierendes Gedicht in Alexandrinern ...
Buchempfehlung
Nachdem Christian Reuter 1694 von seiner Vermieterin auf die Straße gesetzt wird weil er die Miete nicht bezahlt hat, schreibt er eine Karikatur über den kleinbürgerlichen Lebensstil der Wirtin vom »Göldenen Maulaffen«, die einen Studenten vor die Tür setzt, der seine Miete nicht bezahlt.
40 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro