... dabei auf unechte, untergeschobene Schriften abgesehen, die man aus dem öffentlichen kirchlichen Gebrauche bringen wollte. Die ... ... sowohl die bereits gedruckten Werke als die Handschriften vor dem Drucke untersuchen und sofort ... ... aber war dasjenige, das die Universität von Löwen auf Befehl Karls V. 1546 ...
Glockenrad und Glockenspiel. Das Glockenrad ist ein um eine Achse sich ... ... durch eine Schnur in Bewegung gesetztes Rad, das an seinem Kranze mit kleinen Glocken versehen ist. Es diente zum Signalisieren der Wandlung bei der Conventmesse und war entweder auf einer Stange oder in geschnitztem Gehäuse ...
... Glückshafen , auch Glückstopf, ist der deutsche Name für ital. Lotio , d.i. ... ... Name in Frankreich gebräuchlich. Anfangs waren die Glückshäfen nur Ausspielungen von Waren, womit jedoch häufig auch einige ... ... verbunden waren. In Deutschland kamen sie zuerst bei den Schützenfesten vor, oder dann zu irgend ...
... . Sie sind hervorgegangen aus dem langjährigen Streite Reuchlins mit den Kölner Theologen. Der ... ... vom ehemaligen Rabbiner Victor von Carben, von Reuchlin und von den Universitäten zu Köln, Mainz, ... ... Arnstadt geboren. Er studierte in Erfurt und Köln und war ein Mensch von grosser Begabung und namentlich in ...
... ist nicht immer klar, ob sie sich das Rad von der Göttin rollend umgetrieben oder ... ... Glücksrad mit Menschen besetzt dachte, die mit ihm auf und ab geführt werden. Das ... ... honic tvirt ze gallen. Weiter brachte man das Rad des Glückes, da ja dieses ...
... diesen Artikel. Beide Verse, den zehn- wie den zwölfsilbigen verknüpft ein und dieselbe Assonanz oder ein und derselbe Reim eine unbestimmte ... ... des fränkischen Heldentums, den Hader der Stämme und der Familien . Mit ...
... böhmisch tesák , heisst ein im 15. und 16. Jahrh. oft genanntes, breites, gewöhnlich ... ... dessen ein Griff oder eine Öffnung in die Klinge gemacht war, wie ein Nadelöhr, so gross, dass man mit der Hand hindurchgreifen konnte.
... zu Hamburg durch Philipp von Zesen und zwei seiner Freunde gestiftet und zerfiel in die ... ... , im Geiste ihres Stifters, besonders um Reinigung der Muttersprache und um die Einführung einer neuen Orthographie. Sie bestand bis zum Jahr 1705.
Edictum Rotharis und Theodorici, siehe leges Barbarorum.
... Gründer des Franziskanerordens das treibende Prinzip war, war für Dominikus und seinen Orden ... ... sehr einflussreich durch ihren Verkehr mit den bürgerlichen Ständen, wie sie denn auch ihre Klöster ... ... sich herum; besonders galt es für die Dominikaner, die von den Franziskanern verteidigte Lehre der ...
... Johannis in nomine patris etc.; oft wird der vom Hausvater in die Kirche ... ... den übrigen Wein vor Verderbnis und hält von ihm bösen Zauber ab; ... ... . Juni, getrunkener Johannissegen. Man deutet denselben auf den von dem Apostel getrunkenen Giftbecher, manchmal ...
... Armen- und Krankenpflege noch zur Armut und Gastfreiheit. Zunächst entstanden die Hospitaliter in Italien seit ... ... Lieben Frau della Scala oder von der Stufe der Siena. Mit den Kreuzzügen wuchs ihre Zahl ausserordentlich und ... ... Hospitalbrüder zum heiligen Johannes, den Orden der deutschen Ritter, die Hospitalbrüder vom Orden des ...
... seiner Gemeinde, worin diese aufgefordert werden, das apostolische Glaubensbekenntnis und das Vaterunser selbst zu lernen ... ... Gr. berufenen Synode vom November 801 seine Entstehung, und wurde die deutsche Übersetzung zu Anfang des Jahres 802 wohl auf Veranlassung des Bischofs Otto von Freising (782 ...
... ab, als welcher mehrenteils der Tag der Verkündigung , der 25. März galt, ... ... die päpstliche Bestätigung. Die Art und Weise, wie die Feste gefeiert wurden, ... ... sinnlichen Genüssen sehr ergebene Gesinnung des Landvolkes wie der Städtebewohner gab den Festen ein buntes, ...
... des speziellen Falles entfernte. Die Sprache ist die lateinische, die Verfasser geistlichen Standes. Römische Vorbilder wirkten bei der Abfassung mit. Zwischen den Formeln oder innerhalb derselben ... ... theoretische Erörterungen über die verschiedenen Rechtsinstitute. Auf die Art der Behandlung gewannen die Werke der Italiener über ...
... ist eine zweifache, je nachdem man den Eintritt der die Jahreszeiten charakterisierenden Witterung oder die ... ... Eintreten dieser Fasten sind die Mittwoche vor Reminiscere und vor Trinitatis, nach Kreuzerhöhung (14 ... ... der ja stets ein Fasttag ist, von Mittwoch bis zum Sonnabend inklusiv. Ihre Bezeichnung ...
Hatschier, Hatschierer, Hartschier , seit dem 15. Jahrhundert aus dem zuerst seit dem 12. Jahrhundert bezeugten französischen archer , ital. arciero = Bogenschütze entlehnt, hiess ein Trabant, Leibtrabant, der in kleineren Gemeinden auch Bütteldienste verrichtete.
... Baptisterium , welche aus einem Vorgemache und dem Hauptraume mit dem Wasserbecken, piscina , bestand ... ... aus edlem Gestein ausgestattete Hauptraum, während das zur Grabstätte und zum Totendienste bestimmte Erdgeschoss niedriger und ... ... nächsten Sitz am Herzog . Oft war der Burgkaplan das einzige Mitglied des Hofgesindes, ...
... beifuess und eisenkraut gemacht, und hat schier ein jeder ein blaw kraut, Rittersporn genannt ... ... hofgesind würft auf disen tag bei ihrem freudenfeur auf dem Berg hinterm schloss feurine kuglen ... ... , die das Leben und die Gesundheit der Menschen und Tiere beschützt. Das ...
... sie vornehmlich eine Gesellschaft des Adels und war, wie die Bildung der Zeit überhaupt, mit Einseitigkeit ... ... Opitz unter dem Namen des »Gekrönten« und mit dem Emblem eines breitblätterigen Lorbeerbaumes aufgenommen. ... ... der 30 Jahre lang die Seele der Gesellschaft gewesen war und es mit ihren ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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