... der Merowingerzeit früh, namentlich bei Geistlichen und an den Höfen der Könige verschiedener germanischer Stämme vorkommt. Bei den Franken ist der Majordomus wahrscheinlich ursprünglich nichts anderes ... ... unter seiner Leitung; er hatte für die Wahrung von Zucht und Recht unter den Grossen ...
... weisen Meister u.a. gehören. Sie wurden verfasst im 12. Jahrh. von einem spanischen Juden Moses, der sich in der christlichen Taufe Petrus Alfonsus nannte. Die Quelle war eine arabische. Es sind der Form nach Gespräche zwischen Vater und ...
... dieser auch canones genannt. Mit der Ausbildung und Entwickelung des Primates der römischen ... ... Sammlungen sind die späteren grossenteils von bedeutenderem Umfange und von der Art, dass sie über die Diöcese hinaus, ... ... nur noch einzeln verbreitet und von den Lehrern des kanonischen Rechtes kommentiert; erst durch ...
... Gast, Gastfreundschaft. Das Wort Gast ist got. der gasts , ahd ... ... kein anderes Volk könne sich in der Tugend der Gastfreundschaft mit den Germanen messen; kein ... ... dem Gaste entgegen, bewillkommnete ihn und bat ihn einzutreten; die Wirtin aber begrüsste den ...
... Gräfin aus Frankreich wird auf einer Pilgerfahrt von den Leuten des heidnischen Königs Veniz in ... ... , will Flore verzweifeln, da ihm ein fälschlich aufgestelltes Grabmal den Tod seiner Geliebten verkündigt. Doch gesteht ihm die Mutter die Wahrheit und giebt ihm, da er sich entschliesst ...
... arteten beide Feste in Prunken und Schwelgen aus und wurden deshalb ein Gegenstand polizeilicher Verordnungen; ... ... Zu Nürnberg war im 14. Jahrhundert nur ein Mahl für die Eltern und Geschwister erlaubt; an anderen Orten war die Zahl der Eingeladenen auf zehn beschränkt; wieder an ...
... und Almosenspendung, feierliche Beerdigung ihrer Mitglieder und Abhalten der für die letzteren bestimmten Seelenmessen. Die ... ... Bischof des Sprengels, der sie auch bestätigte. Mit der Zeit wurde die ... ... die Hauptangelegenheit dieser Gesellschaften. Vgl. die Art. Brüderschaft und Zunft- und Gildenwesen. ...
... die Kühe steht im Zusammenhange mit der Kuh als dem Symbol der Fruchtbarkeit und ihrem ... ... das alte, rein formelle, auf dem Eid und den Eideshelfern beruhende Beweissystem zu verlassen, ... ... wurde dadurch verstärkt, dass man bei den Hexenprozessen von den bestehenden Grundsätzen ausdrücklich abstrahierte, ...
... Mitgift, 2. aus der Konsenserklärung des Vaters und dem Eheversprechen von Seite des Freiers, und 3 ... ... Urkunde über die Ausstattung und den Brautschatz, mit der Ausstellung eines Ehebriefes und ... ... durch Hochzeitslader oder Tanzlader und war oft beritten und von einem kleinen Gefolge begleitet. ...
... sich gelehrte Gesellschaften des 18. Jahrh., die sich die Pflege der deutschen Sprache und Dichtung zur Aufgabe machten und, ... ... anlehnend, eine freiere Organisation hatten als die unmittelbar vorausgehenden Sprachgesellschaften. Die erste wurde zu Leipzig ... ... 1727 die deutsche Gesellschaft nannten. Die Absicht der Stifter war, einander in regelmässigen Zusammenkünften ihre ...
Impostoribus, de tribus , ist der Titel eines aus dem 16. Jahrh. stammenden Buches, ... ... heidnischen Göttermythen in Parallele zu den Forderungen des alttestamentlichen Gottes. Die ältesten vorhandenen Drucke gehören dem Jahr 1507 an. Der Verfasser ist unbekannt.
... Kapellen. Im Norden wurde der Eid vor der Kirchthüre auf der Schwelle ... ... deutsche König nicht, auch bei der Salbung wie bei der Königs- und Kaiserkrönung ... ... Fürsten , den Grossen, von dem, der ein Amt empfing. Dagegen liessen die ...
... Kloster Clugny aus verbreitete. Der ältere Benediktinerorden war mit der Zeit zu einer Vereinigung ... ... , wurde Odo , Abt 927941. Er ist der eigentliche Reformator des ... ... Neuerer, die Schismatiker, die Welschen war, und wie man ihre kirchliche Strenge unter ...
... feindselig, gram sein, hassen, angreifen und verfolgen, und dem ahd. fêh , mhd. vêch = feindselig, ... ... die Stellung des Friedbrechers vor Gericht und zwang ihn zur Genugthuung und dadurch zur Wiederherstellung des Friedens. ...
... So wenig als in der Mythologie ist in der Kunst des heidnischen Altertums der ... ... nur selten bildlich dargestellt. Bestimmter ist bei den Alten die Persönlichkeit der Erde ausgeprägt, namentlich ... ... Zeugen der Thaten Gottes erscheinen sie bei der Schöpfung und dem jüngsten Gericht, und begleiten ...
... des 11. Jahrhunderts. Stifter desselben ist Stephanus von Tigerno, geb. 1046 auf dem Schlosse Thiers in Auvergne. ... ... die Errichtung eines geistlichen Ordens , der nach den Gebräuchen der calabrischen Mönche eingerichtet wäre, worauf Stephanus ... ... Müret genannt, eine Hütte erbaute und hier als Einsiedler lebte. Als sich, durch den ...
... vitae , alias Parabolae antiquorum sapientium ist eine lateinische Bearbeitung der aus dem Bidpai stammenden Novellensammlungen, im 13. Jahrh. von dem getauften Juden Johann von Capua aus einer hebräischen ... ... auf Veranlassung Eberhards im Bart ), als Buch der Beispiele der alten Weisen , Buch ...
... die Wachsamkeit in Beobachtung der kanonischen Stunden. Vor Erfindung der Uhren richtete man sich mit dem Anfange des Frühgottesdienstes nach dem Hahnenschrei. Statt des Hahnes erschienen auf den Turmspitzen nicht selten die Abbildungen der Kirchenpatrone.
... , aus alilanti , ist zusammengesetzt aus dem mit lat. alius , griech. ... ... elent bawen wel , der heb sich auf und sei mein gsel wol ... ... mhd. ellende , das ebenfalls mit der Zeit aus der Bedeutung des in ...
... Städte und Ortschaften erhoben wurden; das war der Fall bei den Schöffenstühlen zu Frankfurt, Aachen ... ... Reichsstädte davon eximiert worden waren. Das Amt des Hofrichters war bei den Grafen zu Sulz, später ... ... festen Sitz, an welches unter dem Namen des kaiserlichen Hof- und Kammergerichtes appelliert werden konnte. ...
Buchempfehlung
Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
242 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro