... An Groltzius reihen sich eine grosse Menge Kupferstecher, hauptsächlich Ornamentisten an. Die Nachblüte der Renaissance in den Niederlanden brachte auch die ... ... gleich den anderen freien Künsten den Charakter des äusserlich Pomphaften und Pathetischen an; besonders aber nahm das Porträt ... ... , bald lüsternen Ton der Malerei an. Die Historie wurde zum Genre, an die Stelle des Pathos trat eine ...
... der Rute. Der Weihnachtsbaum erinnert an Wodans heiligen Baum und die Lichter an den alten Klotz, der ... ... Zeit. Ohne Zweifel nahmen auch höfische Kreise einigen Anteil an den volkstümlichen Festen; die höfische Gesellschaft ... ... Weihnacht , Ostern und Pfingsten, denen Mariä Geburt an die Seite gestellt wird. An diesen Tagen fanden sich die geistlichen und ...
... des Volkes von vier dazu erwählten Männern, welche an drei Malbergen zusammenkamen, niedergeschrieben, später aber von Chlodewich und einigen Nachfolgern überarbeitet ... ... von mal = Gerichtsversammlung, und berg , d.i. der Platz, an welchem dieselbe abgehalten wird; sie wurden früher aus dem ... ... sein. Als Heimat des Gesetzbuchs nimmt man Thüringen an, wo einst auch Angeln und Weriner, die man ...
... und Nagelrinc, deren jedes von dem Schmied an, der es fertigt, seine ganze Geschichte hat, wie es von einem Helden an den andern gekommen ist. Die berühmtesten Schwerterschmiede sind Mîme, Hertrîch und ... ... d.h. das gleitende, zu hochdeutsch slîfen. Der Heldensage gehören an Belche , das Ross Dietrichs; ...
... aus Mainz zugeschrieben; doch ist sicher, dass auch an anderen Orten, in Haarlem Lorenz Coster , ... ... Fust und Schöffer in Flammen auf, die Arbeiter, obwohl durch einen Eid an die Bewahrung des Geheimnisses gebunden, verstreuten sich und verbreiteten die Kunst an viele Orte. In Mainz erneuerte Schöffer sein Geschäft und druckte fort, seit ...
... Denis ein neuer Chorbau, an welchem zum erstenmal der vollendete Strebepfeiler aufkam, verbunden mit der reich ausgebildeten ... ... und Paris. Am glanzvollsten entwickelte sich die französische Gotik im 13. Jahrhundert an den Kathedralen von Chartres (1195 bis ... ... in Soest mit dem wunderhübschen Chorschluss, an die Marienkirche zu Mühlhausen , an die Dome zu Minden und ...
... seiner jüngeren, bis tief ins Mittelalter verwendeten Form, an der Kopfseite breiter als an der Fussseite, mit flachem oder nur wenig ... ... frei, sondern sie sind mit einer Seite an die Wand gerückt und nischenförmig überbaut. Auf Füssen ruhende, kastenartige Stein- ... ... mitziehenden Stiftsschülern gesungen wurde. In der Kirche wurden Opfern spenden sowohl an den fungierenden Geistlichen als ...
... Entfernung noch einen derartigen Reifen an, wodurch die Tiara zur Doppelkrone wurde. Benedikt XII. (1334 ... ... wurde. Erst um den Schluss des 10. Jahrh. verlängerte man ihn, brachte an Stelle der kurzen Doppelkrücke eine den Schäferstäben ähnliche, nach innen gewendete hackenförmige Krümmung an und vermittelte dieselbe mit dem Schaft durch einen Knopf. Schon die älteren ...
... durch vergoldete Ringe und Knäufe unterbrochen, an seiner Spitze eine Eichel mit vier Eichenblättern tragend. Ein zweites ... ... Reife, mit farbigen Edelsteinen geschmückt ist. Ein an gelbem Saphir befindliches Monogramm ist nicht zu deuten. Die einen halten es ... ... mag der angegebenen Zeit entstammen, sein gegenwärtiger Einband jedoch gehört dem 15. Jahrhundert an. Die Krönungsfeier selbst geschah nach J. Römer-Büchner ...
... heiligen Abendmahls sei, so könne doch die Kirche an diesem Tage wegen der Aussöhnung der Büssenden, Verfertigung des geweihten Öles, des ... ... Dogma von der Dreieinigkeit. Allgemein wird dem Scholastiker Thomas Aquinas ein grosser Anteil an der Idee und Ausführung dieses Instituts zugeschrieben. Von ihm rührt ... ... dem obersten den segen. In der stat aber, an welchen orten die procession muost fürgon, warend alle hüser ...
... Unterdessen wird die Barke mit dem Kind an einem fremden Gestade unweit eines Klosters von Fischern entdeckt, und der ... ... das nach des Abtes Namen Gregorius getaufte Kind einem der Fischer zur Erziehung an. Später wird es in die Klosterschule selbst aufgenommen, wo es grosse Fortschritte ...
... bei Ravenna) und gewinnt sein Reich wieder. Die erhaltenen Dichtungen, die sich an die Schicksale dieses Helden anschliessen, sind das altdeutsche allitterierende Hildebrandslied , ... ... , wo die Sage von den Harlungen spielt, liegt in Alemannien, und an vielen Orten Schwabens wird Dietrich als Bekämpfer schädlicher Ungeheuer genannt, ...
Monogramm Christi heisst die als Inschrift überaus häufig angewandte abgekürzte Bezeichnung der ... ... Soldaten setzen liess; auch auf Münzen und öffentlichen Bauwerken erscheint das Zeichen von jetzt an häufig. II. Für die Namen Jesus Christus heisst das Monogramm im ...
Länder und Städte in personifiziert - bildlicher Darstellung. Der antiken ... ... und machte sich bloss das künstlerische Motiv zu eigen. Das christliche Altertum ist reich an Städtefiguren in den verschiedenen Gebieten der Kunst, sowohl in Miniaturen als Skulpturen; häufiger ...
Jahresbezeichnung nach Epochen und Ären im Mittelalter. Die ursprüngliche ... ... Die Regierungsjahre werden ursprünglich vom Tage der Krönung, später auch vom Tage der Wahl an gerechnet. Sonst rechnet das Mittelalter nach der christlichen Zeitrechnung, ab ...
... Jahrhunderten nach Stil und Inhalt vorherrschend antiken Vorbildern an. Später tritt das christliche Element in den Vordergrund. Sehr beliebt waren unter ... ... der Elfenbeinskulptur nicht günstig, erst in den letzten Jahrhunderten wird die Kunst, namentlich an Schmuckgefässen und Geräten profanen Zweckes, wieder erneuert, besonders in Nürnberg und Augsburg ...
... Nüssen, oder straft sie mit der Rute. An manchen Orten kommt sie allein. Auch als kriegerische Göttin ... ... goldenem Rocken . Kinderlose Leute flehen sie um Nachkommenschaft an. Ihre königlichen Dienerinnen sind Full oder Fulla , welche Friggs Schmuckkästchen trägt, ihres Schuhwerks wartet und teilnimmt an ihrem heimlichen Rate; Hlin oder Hlyn hat ...
... wenn das Gefäss selber aus gebrannter Erde hergestellt war, pflegte man den Schmuck an Henkel, Füssen u. dgl. aus getriebener Metallarbeit herzustellen. Sehr in Aufnahme ... ... Gestalten, welche die vorhergehende Periode so sehr bevorzugt hatte, beschränkten sich von jetzt an mehr auf die Arbeiten aus Steingut und wurden Sache der ...
... d. Gr. hervorgerufene Bildungseifer ermattete; die Ausbildung des Lehnstaates, der Reichtum an Land und Leuten, der sich in ihnen angehäuft hatte, schob die Interessen ... ... Abt von Clugny, dem Archiabbas des Archimonasterii , strenge klösterliche Ascese trat an die Stelle freier humaner Bildung im Sinne ...
... den Wäldern auf dem Gefilde siedelten sich Leute an, daher sich der Begriff der Marke geradezu mit dem des Waldes berührt. ... ... was die Rinde lässt, dürres und grünes, was dann nieder gelegen ist. An manchen Orten steht der Windfall dem Pfarrer zu, der dafür dem ...
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