... Kranzes, war eine alte Volkssitte; junge Leute, heisst es, seien an etlichen Orten in Schwaben des Nachts ausgegangen und hätten Lieder gesungen und schöne ... ... brechen jungfrauwen mit ganzem fleiss und machen darauss einen kranz und tragen in an den abendtanz und lönd die gesellen darumb singen ...
... miraculorum schliesst er sich zugleich an die ausserordentlich grosse Zahl der Heiligenleben an, welche in in der ... ... jetzt häufiger und bedeutender. Sie schliessen sich an die Orte an, wo die bedeutendsten Lehrer der Zeit wirkten, ... ... Klerus . Eine wuchernde Fülle traditioneller Überlieferungen setzt sich an die Geschichte an und verhüllt und verdeckt die ...
... bäuerliche Verhältnisse. Schon fing die germanische Mythologie der höheren Kreise an, im Anschluss an die Göttervorstellungen der antiken Völker, auch ihre Götter bildlich ... ... Gewohnheit geheiligten Orten desto lieber und eher an den Dienst des wahren Gottes sich gewöhne. Die Opfermahlzeiten von ... ... Götter sollten in Mahlzeiten zu Ehren der heiligen Märtyrer verwandelt werden. An den Festtagen der Heiligen möge das ...
... gestiftet. Ihre Strenge hielt aber nicht lange an, und gegen Ende des Jahrhunderts wurde allgemein über die Verweltlichung ... ... ältere Benediktiner-Orden hatte sich würdig und verständig an der Befestigung der christlichen Lehre und Zucht beteiligt, war jedoch stets im ... ... in schroffen, feindlichen Gegensatz zur Scholastik , zur Kunst, zur freiern Forschung. An den Albigenserkriegen hat der Orden hervorragen-Anteil genommen. ...
Griselda, Griseldis , heisst die Heldin der letzten Novelle in Boccaccios ... ... zu ihrem Vater zurück. Bald aber lässt ihr der Markgraf wissen, sie möge an den Hof kommen, um für die bevorstehende Hochzeit alles herzurichten und die eingeladenen ...
Gefässe, kirchliche. Heilige Gefässe, vasa sacra , heissen die bei ... ... einen einfachen runden Fuss, während das sich ausbauchende Kohlenbecken zum Zwecke des Schwingens an Ketten hängt. Sie sind, in älterer Zeit meist aus Erz erst später von ...
... Verfasser des bis jetzt nicht datierten Buches giebt zwar als Quelle eine französische Urschrift an, aber ohne Zweifel bloss um sein Buch dadurch zu empfehlen. Der Inhalt ... ... ihn in den Rhein, feiert zu Worms mit Chriemhilden Hochzeit und wird endlich an der Quelle vom grimmen Hagenwald erschlagen.
... Einmauerung fest mit dem Erdboden verbundene Gehäuse, bald völlig freistehend, bald rücklings an ein anderes Gebäude angelehnt, regelmässig ein einziges Gemach bildend, mit einer seitwärts ... ... eindachigen Gebäude, oder Halbbuden. Buden gab es auch ausser dem Marktplatze, namentlich an den vorspringenden Aussenteilen eines Gotteshauses angebaut. Auch ...
Barlaam und Josaphat heisst eine im Mittelalter weit verbreitete Legende , ... ... einen Blinden. Er fragt, was das für Menschen seien, und erfährt, dass sie an Krankheit litten. Alsdann fragt er weiter, ob alle Menschen den Krankheiten ausgesetzt seien ...
... begingen, ahmte Nithart nach, zum Verdruss der an den Sitten des höfischen Lebens festhaltenden Dichter , zumal Walters v.d. ... ... Art des Eulenspiegels angedichtet hat. Ausser Nithart haben folgende Dichter an dieser Richtung der Lyrik teilgenommen: der Tannhäuser der von ...
... , mit dem er im Mythus die Teilnahme an der wilden Jagd teilt. Eckhart zieht vor dem wütenden Heere her ... ... für ihre Eltern aus dem Wirtshause geholt hatten. Das wütende Heer hielt sie an, riesige Männer nahmen ihnen den Krug ab und leerten ihn. Die Kleinen ...
Meister, sieben weise , heisst eine in den Rahmen einer Erzählung gebrachte ... ... den er von sieben Meistern in aller Weisheit unterrichten lässt. Als der Jüngling wieder an den Hof berufen wird, zeigen die Gestirne Lebensgefahr für ihn, wenn er ein ...
... Wirte. In vielen isländischen Häusern, die an der Landstrasse lagen, stand stets ein Tisch für Gäste ... ... Ähnlich blieb es durchs ganze Mittelalter, während welcher Zeit es an Pilgern, fahrenden Leuten jeden Standes, fahrenden Spielleuten und Sängern nicht fehlte ... ... Am Hofe hatte sich edlen Gästen gegenüber ein eigenes Zeremoniell ausgebildet, das sich an die ältere Sitte anschloss. Frau ...
Byzantinischer Baustil in Deutschland. Wie der romanische Baustil aus dem Basilikenbau ... ... die beiden obern Säulen aufstanden und mit einem einfachen, ziemlich unschönen, architrav-ähnlichen Mauerstück an den Bogen der Arkade anstiessen. Über diesen Arkaden sah man die acht ...
Ballwerfen oder Ballen war im Mittelalter besonders bei der Jugend ... ... gehen, begann das Ballspiel: nach Walther v.d.V.: saehe ich die megde an der strâze den bal | werfen, so kaeme uns der vogele schal. ...
... meist Besen getragen haben. Die Verwandlung er Hexen in Schmetterlinge und Fliegen erinnert an ihre Elben-Natur, das Verbergen in Strohhalme und Federn an den Schwan und an eine Feldgottheit; die schlimme Einwirkung der Hexen auf die Kühe steht im ... ... die einmal angewandte Folter überstand und nicht nachher neue selbständige schwere Verdachtsgründe an den Tag kamen; dem ...
... dem Eintritt in die Kirche den Mahelring , welcher an anderen Orten schon bei der Verlobung übergeben wurde. Das erste Beilager ... ... aus einem oder zwei silbernen Bechern oder einem anderen Kleinod; als Gegengeschenk kommt an manchen Orten ein Manns- oder Badehemd vor. Gewöhnlich an demselben Morgen ...
Impostoribus, de tribus , ist der Titel eines aus dem 16. Jahrh. stammenden Buches, das fälschlich Kaiser Friedrich II. zugeschrieben wird und in ... ... zu den Forderungen des alttestamentlichen Gottes. Die ältesten vorhandenen Drucke gehören dem Jahr 1507 an. Der Verfasser ist unbekannt.
... «, in Westflandern durch Waffeln, in Norwegen tritt zur Gans oft ein Ferkel. An vielen Orten war am Martinstage Austeilung eines gewissen Quantums ... ... ganze Anzahl Martinslieder hervorgebracht, die sich bald mehr an die Gans, bald mehr an den Martinstrunk anlehnen; sie sind zum Teil ...
... gewesen war. Von eidlichen Versicherungen des Königs an das Volk oder dem Papst gegenüber ist unter den ersten Karolingern nicht die ... ... Fürsten und andere, welche abhängige Leute hatten, sich von diesen dem Treueid an den König nachgebildete Eide leisten. Nur einzeln wurde bei solchen Lehnseiden die ...
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