Fig. 23. Ritter im Bad, aus einer Handschrift des 14. ... ... . Badewesen. Schon die alten Germanen liebten das freie offene Bad in Flüssen und Seen, Tacit. Germ. 22, und es ...
Fliegende Blätter heissen die zahlreichen Flugblätter, die seit dem Ende des 15. Jahrh. mit einem oder mehreren Liedern, mehrfach als offene Foliobogen, seltener in Quart, am häufigsten aber in klein Oktav, namentlich aus ...
Feuer, Oster-, Johannis- und Notfeuer. Offene Feuer haben sich noch heute als Überbleibsel des Donar -Kultus überall in Deutschland erhalten. Die Frühlingsfeuer heissen Petersfeuer, Judasfeuer oder Osterfeuer , sie sind besonders in Norddeutschland bekannt. Sie werden entweder am ...
Fig. 101. Gregorianische Buchstabennotierung. Fig. 102 ... ... bestimmen. Der vollständige Kreis wurde das Zeichen des Tempus perfectum , der nach rechts offene für das Tempus imperfectum. Bei verdoppelter Bewegung wurde der Kreis durchstrichen etc. ...
Krone. Die Krone, lat. corona , franz. couronne , ... ... eine Lilie und drei Perlen unterbrochen. Auch diese Krone war also noch eine offene , während Heinrich VI. (14291461), aus dem Gepräge seiner Münzen zu ...
... von den Hüften bis zum Knie reichenden ausgepolsterten Pumphosen und die unten offene Kniehose. Mit diesen versöhnten sich die Sittenrichter allmählich; wenn sie auch ... ... wohl nur für die erste Zeit, jedenfalls nicht allgemeine Geltung haben. Der offene Oberrock rief der Schürze , die aus Weisszeug, ...
Städte. Das got. Wort der staths bedeutet bloss Stätte, ... ... gehörten die Reichs- und Landes-Heerstrassen , auch kaiserliche, königliche, des Reichs offene Strasse, freie Strasse, Landstrasse genannt. 5) Öffentliche Strassen und Privatwege ...
Wappen , das gleiche Wort mit Waffen , mhd. wâfen , ... ... Jahrhunderts galten dagegen geschlossene oder s.g. Stechhelme für Zeichen eines nicht adeligen, offene oder s.g. Turnierhelme als Zeichen eines turnierfähigen adeligen Geschlechts. Die ...
... bloss noch Civil- und geringere Rügesachen verhandelt; vor das offene Gericht musste auch der Unwissende geladen werden, ... ... sieben Freigrafen geladen werden. Die Ladung eines Nichtwissenden geschah vor das offene Ding; blieb er aus, so verwandelte sich das offene Ding sofort in heimliche Acht . Er erhielt in der Regel bloss ...
Beinkleider. Die alten Germanen entbehrten noch, abgesehen von der ohne ... ... zu den Knieen sich verjüngende ausgepolsterte Pumphose als auch die völlig faltenlose, unten durchaus offene Kniehose. Im 17. Jahrhundert kam mit dem Stutzertum die französische Unterrock-Hose ...
Schützenfeste , früher Schiessen, Freischiessen, Gesellenschiessen genannt, sind gegen ... ... einer Fahne , auf der dieses Thier abgebildet war. Neben dem Wettschiessen waren »offene Spiele « eingerichtet, Steinstossen, Springen, Laufen, das letztere für die Gesellen ...
Handfeuerwaffen. Als älteste europäische Handfeuerwaffe kann man die Raketenbolzen betrachten, welche ... ... einer schmalen offenen Spalte verschlossen wurde; später ersetzte man diese Visierart durch kürzere und offene Standvisiere , welche auf ihrer Oberfläche mit einem Einschnitte versehen waren, und noch ...
Deutsche Reiter heisst eine Art der Reiterei, die ein Mittelding zwischen ... ... , d.h. leichtere Pferde ritten. Statt der verschliessbaren Helme trugen sie offene Eisenhüte, statt des Panzers bequeme Brustharnische oder bloss Lederkoller mit Halsberge . ...
... Beheizungseinrichtungen. Das älteste und natürlichste war das offene Feuer. Je mehr aber das Zimmer seinen Zweck des Schutzes gegen die ... ... schöner man es zu seiner eigenen Behaglichkeit ausstattete, um so mehr wurde das offene Feuer verdrängt. Es entstanden in kurzer Aufeinanderfolge verschiedene Ersatzmittel. Auch in den ...
Leichenbestattung. Die Bestattungsweise der alten Germanen schildert Tacitus Germania ... ... Elemente, legten den Leichnam in ein Schiff, zündeten es an und stiessen es ins offene Meer, gemäss dem Glauben, dass die Dahingeschiedenen über ein trennendes Wasser zu schiffen ...
... , waren entweder Stände , d.h. offene Stehplätze samt dazu gehörigen auf dem Marktboden angewiesenen Auffahrt- und Auslagestellen, oder ... ... es sind ausserhalb des Marktplatzes in breiten Strassen angelegte, ebenerdige, nach drei Seiten offene, überdeckte Bogen - und Säulengänge, die längs den Häusern bald als ...
Lehnswesen, Benefizialwesen. Die Entstehung der Benefizien wird von der rechtsgeschichtlichen Forschung ... ... , so musste er besondere Gründe haben, namentlich Verletzung der Treue und der Pflichten, offene Feindseligkeit in That und Rat gegen den Herrn oder Nichtleistung des ...
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