... bei Lebzeiten der Väter als Könige anerkannt wurden. Als Ort dieser Zeremonie wurde meist Aachen gewählt; doch kommt ... ... Königskrönung entgegen, bis schliesslich Köln, in dessen Diözese Aachen lag, endgültig den Sieg davontrug. Der Hergang der Krönung ... ... Name Kurfürst aber ist erst seit dem Beginne des 14. Jahrhunderts nachgewiesen. Diese Fürsten sind die drei Erzbischöfe von Mainz, Trier und ...
... wer er auch sei, werde von einem Dache abgewiesen, es werde dem Gaste vorgesetzt, was das Haus biete, und sei alles aufgezehrt, so gehe der ... ... hatten. Nach alter Sitte überreichte der Wirt dem Gaste ein Gastgeschenk, das dieser auch fordern mochte. Auch für Fremdlinge niedern Standes sorgte ...
... der weltlichen Fürsten verschafften; doch artete infolge der ungeheuren Reichtümer auch diese Gesellschaft schon früh aus. Nach dem Verluste Jerusalems verlegte der Orden ... ... umgebenen Krone , unten mit einem kleinen Maltheserkreuze und der Unterschrift Pro fide. Die Ritter trugen im Frieden ...
... Bürger als ein eingreifenderes und wesentlicheres Lebensmoment, als es für die höfische Gesellschaft gewesen war; nicht bloss bewegte sich der ritterliche Frauendienst abseits von der ... ... Laien, bald durch einen Geistlichen. Gesellige Festlichkeiten fanden nach der Verlobung im Hause der Braut, im Rathaus ...
... den Angehörigen derselben Genossenschaft dienten, Empfangsgespräche zwischen dem Wandergesellen und dem Altgesellen der Zunft, die in Zeiten, wo es ... ... nenne? wo er gelernt? wo er seinen Gesellennamen bekommen und wer dabei gewesen? Diese Grüsse, in gereimter Prosa gehalten, reichen in ihren Aufzeichnungen ...
... zu Sulz, später bei den Fürsten von Schwarzenberg erblich geworden. Dieser oder sein Stellvertreter hatte elf Beisitzer, teils von Adel , teils Rottweilische ... ... an welches unter dem Namen des kaiserlichen Hof- und Kammergerichtes appelliert werden konnte. Dieses Gericht wurde 1495 zum kaiserlichen oder Reichskammergericht ...
... Bücher . Als Strafen auf das Lesen der hier verbotenen Bücher wurde die Excommunicatio latae sententiae , Entsetzung von allen Ämtern, immerwährende Infamie festgesetzt. Unter den verbotenen Büchern sind die meisten solche, die das Ansehen ... ... Religionsbetrügerei der Pfaffen und Mönche an das Licht bringen. Wegen der in diesem Index vorherrschenden grossen Härte wurde das ...
... über das Dach emporragten und gewöhnlich mit einem Thorkopfe geziert waren; in diese Säulen waren Götternägel eingeschlagen, deren Bedeutung unbekannt ist. Auf den Hochsitzen nahmen der Tempelhäuptling und, wie in dem Privathause, je die vornehmsten, beim Opfermahle anwesenden Männer Platz. Zu beiden Seiten der Hochsitze ...
... Jahre, während für Mädchen die Frist um drei Jahre früher angesetzt war. In diesem Alter endigte der Unterricht des Knaben und er wurde mündig; einen Vormund ... ... er wünscht; als Sohn und Erbe eines Königs kann er jetzt ohne Reichsverweser herrschen. Nur in einzelnen besondern Rechten, wie dem langobardischen ...
... eines Bischofs oder Abts als Muster diente. Abgesehen von einigen west- und ostgotischen Formelsammlungen des 7. Jahrh. sind die ... ... eigentliche Rechtsgelehrte. In vielen Sammlungen verband man mit den Rechtsformeln auch andere Belehrungen. Diese sind: Formulare für Briefe des gewöhnlichen Lebens, später als eigentliche ... ... Wert klein. Seit Erfindung der Buchdruckerkunst nimmt diese Litteratur noch mehr zu, und man druckt Bücher ...
... Ratgeber gerne zur Seite haben. Gab ich mir Mühe, diesen im allgemeinen das anzubieten, was nach meiner Erfahrung gewünscht und erwartet wird, und in einer Form, welche den Leser anspricht, so sollte doch ... ... richte ich hier die fernere Bitte an die Leser, dass sie mir in dieser Hinsicht zum Behuf einer neuen Auflage behilflich ...