... die lebendige Sage überging, z.B. in die Erzählung von den zwölf Landsknechten , welche der ... ... Ad. Cäs. Maximil. Epigr. liber I. Strauss I, 95 bis 100. Die vier Figuren bedeuten ... ... dann wiederum die Dichter ähnlich ausgeführte Glücksräder geholt, wie es z.B. im Renner des Hugo von Bamberg heisst: ...
... ihre Wirkungen auf das 15. oder 13. Jahr zurückverlegt, sodass z.B. der Sachse schon im 10. Jahrh. vom 12. Jahr ... ... Dienstbarkeit. Man hat Nachricht, dass auch bei den Germanen , z.B. den Herulern, Greise aus Erbarmen getötet wurden, ...
... Kreuzes -Erfindung, Festum Inventionis S. Crucis , 3. Mai, seit dem 13. Jahrh. im ... ... durch Helena, die Mutter Konstantin des Gr. 3. Kreuzeserhöhung, Festum Exaltationis S. Crucis , 14. September, ... ... Papstumbs. Ausgabe von Götzinger. St. Gallen, 1866, Bd. I, S. 51 ff. Das Hauptwerk über die christlichen Feste ist immer ...
... auf einem aufgemauerten Pfeiler, selten über einem Brückenbogen, im Anschluss an andere Gebäulichkeiten, z.B. an einen Brückenturm. Nach von Oven und Becker , die Kapelle ... ... christl. Mittelalters zusammengestellt. Neujahrsblatt des Vereins für Geschichte und Altertumsk. zu Frankfurt a.M. 1880.
... waren meist die vertrauten Ratgeber ihres Herrn . Sie besassen eigene Freiheiten, z.B. in Bayern das Recht, mit einem Gefolge von vier bis sechs Personen ... ... Architektur der Kapellen Otte , Archäologie und Schultz , Höfisches Leben, Abschn. I; über die königliche Kapelle Waitz , Verf.- ...
Gau , got. das gavi , Gen. gáujis , ahd. ... ... Städte mit ihrem Gebiete, auch neue Städte , welche Sitze der Beamten wurden, z.B. Worms-, Speier-, Zürich-, Salzburggau. Andere Gaue, wie der Rhein-, Donau-, ...
Epos ist wie für die übrigen indogermanischen Litteraturen ... ... seine Tafelrunde, Artus und seine Tafelrunde, Graal; daran schliessen sich byzantinische Stoffe, z.B. von Herzog Ernst, einheimische Rittersagen, z.B. Otto mit dem Barte , und durch die ganze Zeit hindurch natürlich ...
... Holz und ich ein Mann« In Sagen und Märchen wird, z.B. bei den verschiedenen sogenannten Mordnächten (Zürich, Luzern und an ... ... Darstellungen, Minneszenen, Tiergestalten, Jagdbilder u. dgl.; ganze Öfen sind z.B. erhalten auf der Veste zu Salzburg mit gotisch ...
Feen , bei den romanischen Völkern aus dem lateinischen Wort fatum ... ... Freiburg 1842, und Knightler , Mythologie der Feen und Elfen, deutsch von O.L.B. Wolff, Weimar 1828. 2 Bde.
Bann , von ahd. pannan , das Gericht bezeichnen, durch Ladung ... ... Kampfe mit dem Kaiserthum den Bann missbrauchten und dafür harte Vorwürfe zu hören bekamen, z.B. von Walther von der Vogelweide. Der über eine ganze Gemeinde verhängte Kirchenbann heisst ...
Krîe , Feldgeschrei. Wildes Schlachtgeschrei wird bei vielen alten Völkern erwähnt, ... ... heiligen Georg ; oft nannte man den Namen der Stadt, der man angehörte, z.B. Köln! Der Name für die Losung ist mhd. krîe , nach altfranz ...
Fahne. In älterer Zeit führten die deutschen Völker gewisse Bilder ... ... Blutbannes. Bei Märkten steckte man zum Zeichen der Marktfreiheit Fahnen auf. Lindenschmit. I. 275. Schultz. Höfisches Leben. San Marte , Waffenkunde T. II , A. 3.
Meier , ahd. meior, maior , mhd. meier, meiger, ... ... erblich zu erheben, daher es im Mittelalter unter den höfischen Ministerialen viele Meier giebt, z.B. die Tschudi, welche Meier der Abtei Säckingen über ihre Unterthanen in Glarus waren ...
... zu einer kriegstüchtigen Flotille vereinigten Ruderschiffen und Roggen, d.i. vorn und hinten abgerundeten Fahrzeugen, aus, und ... ... bei den blossen Messefahrern findet. Vgl. Gierke , Deutsche Genossenschaft, I, § 37. Der Grosshändler war geradezu der industrielle Repräsentant seines Landes ... ... in Ermisch Neues Archiv für Sächsische Geschichte und Altertumskunde. Bd. V, S. 172. Dresden 1884.
Knecht als Name für den Unfreien. Knechtschaft im Sinne völliger ... ... Kirche mildernd einzugreifen, und Verkäufe von Unfreien über die Grenzen des Reiches hinaus waren z.B. verboten. Später wurde den Gotteshäusern der Verkauf eigener Leute untersagt. Auch gegen ...
Mühlen. Da eine historischantiquarische Untersuchung über Mühlen im allgemeinen zu mangeln ... ... unter Mitwirkung von mühlbaukundigen Baumlegern , worauf das vollendete Werk von der Obrigkeit feierlich, z.B. unter Vortragung des Gerichtsschwertes bestätigt zu werden pflegte. Die Mühlen-Auflagen , ...
Flüsse in der mittelalterlichen Kunst. Das Altertum stellte seine Wassergottheiten dar ... ... Urne und Schilf. Die genannten Vorstellungen sind auch auf die christliche Kunst übergegangen, welche z.B. die vier Flüsse des Paradieses, die Quellnymphe vor der Stadt Nahor in der ...
... Die verbreitetste Legendensammlung aber des Mittelalters war die Legenda aurea des Jacobus a Voragine , Erzbischof von Genua, gestorben 1298; durch zahllose Abschriften verbreitet ... ... in deutscher Prosa, sowohl einzeln als in ganzen Sammlungen. Das letztere that u.a. Hermann von Fritzlar im 14. Jahrhundert und zwar wieder ...
Fig. 40. Fischmarktsbrunnen in Basel. Brunnen ... ... oder Lanzknechte u. dgl. Noch charakteristischer sind Ehrensäulen für die Städtegründer , z.B. Kaiser Augustus auf dem Augustusbrunnen in Augsburg, oder alte Helden. Der ...
Genovefa heisst die Heldin eines weit verbreiteten Volksbuches. ... ... deutschen Volksstämmen wiederkehrend, an die Namen der Stammheroen, Schwanritter, Siegfried, Welf u.a. sich anknüpft und über diese auf Wuotan hinaufreicht, aus dessen Verbindung mit ... ... zu sein, vgl. darüber Götzinger in der »Illustrierten Schweiz«, Bern 1874, S. 4757.
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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