... man das Land baute, so baute man das Elend , wie z.B. das Wallfahrtslied nach St. Jacob von Comp. beginnt ... ... und es waren besondere Bestimmungen zur Aufrechterhaltung einer guten Ordnung getroffen. Z.B. war bestimmt, dass jeder Aufgenommene Kleider und Gerätschaften mit Ausnahme ...
... einem aufgemauerten Pfeiler, selten über einem Brückenbogen, im Anschluss an andere Gebäulichkeiten, z.B. an einen Brückenturm. Nach von Oven und Becker , die ... ... christl. Mittelalters zusammengestellt. Neujahrsblatt des Vereins für Geschichte und Altertumsk. zu Frankfurt a.M. 1880.
... wie in Gottfrieds Tristan anschaulich geschildert wird, S. 71, 28 S. 83, 12. Das Jagdzeremoniell war, wie die zahlreichen französischen Ausdrücke zeigen ... ... ; ebenderselbe Über die Jagd des grossen Wildes im Mittelalter, Bartsch Germania 1884, S. 110 bis 133. Roth , ...
Feen , bei den romanischen Völkern aus dem lateinischen Wort fatum ... ... Europa, Freiburg 1842, und Knightler , Mythologie der Feen und Elfen, deutsch von O.L.B. Wolff, Weimar 1828. 2 Bde.
Fahne. In älterer Zeit führten die deutschen Völker gewisse ... ... Blutbannes. Bei Märkten steckte man zum Zeichen der Marktfreiheit Fahnen auf. Lindenschmit. I. 275. Schultz. Höfisches Leben. San Marte , Waffenkunde T. II , A. 3.
... selbst bekämpft die Midgartsschlange, und Siegemund, Siegfried, Beowulf und viele andere, z.B. Struthan Winkelried, sind tapferste Drachenüberwinder. Der Besieger erhält ausser dem Goldhort noch ... ... andern Heiligen. Grimm , Mythologie 652 ff. Lindenschmitt , Handb. I., 276 ff.
... Unreines geduldet. Sein Weib ist die treue Nanna, d.h. die Kühne. B. wurde überall im Norden verehrt. In Norwegen hatte ... ... Sage von seinem Tode ist eng mit der germanischen Mythe vom Weltuntergang verbunden; B. war erschreckt über seine ... ... Krankheiten und Giften, dazu von allen vierfüssigen Tieren, Vögeln u. Würmern, dass sie Balders schonen wollten, ...
... Schilf. Die genannten Vorstellungen sind auch auf die christliche Kunst übergegangen, welche z.B. die vier Flüsse des Paradieses, die Quellnymphe vor der Stadt Nahor in ... ... und auf öffentlichen Plätzen, bei Brunnen und Wasserleitungen, auch auf Münzen u. Medaillen bei Anlass von Brückenbauten. Piper , ...
... umfangreicher litterarischer Kampf: 1629 erschien ein Allmodischer Kleyder-Teuffel , Frankfurt a.M., von Kaplan Ellinger , dem andere ähnliche Bücher folgten ... ... Tracht dem Spott der Menge anheimzugeben; die Tracht wurde darin u.a. als Monsieur Allamode personifiziert. In dieser Art ...
... deutschen Volksstämmen wiederkehrend, an die Namen der Stammheroen, Schwanritter, Siegfried, Welf u.a. sich anknüpft und über diese auf Wuotan hinaufreicht, aus dessen Verbindung ... ... Nach Zacher in Ersch. u. Gruber. Vgl. Seuffert , die Legende von der Pfalzgräfin G ... ... sein, vgl. darüber Götzinger in der »Illustrierten Schweiz«, Bern 1874, S. 4757.
... oder Sippe nannte, dann kam die Parentel unter dem zweitnächsten Stammhalter u.s.w. Die nähere Parentel schloss die entferntere schlechthin aus. Als Hilfsmittel, ... ... Die Töchter waren auf die Gerade , mhd. gerûde , angewiesen, d.i. im wesentlichen der vorhandene Schmuck: Halsketten, ...
... sie zugleich Wohnung, Stallung, Geschäftsbetriebsräume und Vorratskammern fanden. Dazu gehören u.a. die uralten Teynhöfe der slavischen Grossstädte, namentlich Prags, ... ... , Kleidungsstoffen von Halbseide und leichter Wolle, Garngespinsten und Geweben, Leder u.s.w. Artushöfe oder Junkerhöfe sind seit ...
... nach wurden in zahlreichen andern Städten Italiens solche Akademien gestiftet, z.B. in Neapel und Florenz. Gegen die Mitte des 16. ... ... Gallen 1621, Winterthur 1629, ferner gelehrte Gesellschaften im weiteren Sinne, z.B. die Leopoldinische Akademie der Naturforscher, 1652 von Banschius ...
Kemenate , mhd. kemenâte , ahd. cheminâta , mittellat. ... ... Wohn- und Geschäftszimmers des Herrn , sogar der Schatz-, Kleider- und Waffenkammer u.a. Am bekanntesten ist seiner inneren Einrichtung nach das Schlafzimmer. Dasselbe ist wie ... ... eine Öffnung ausgeschnitten. Grimm , Wörterbuch; Schultz , Höfisches Leben, Absch. I.
... geistlichen Fürsten übertrafen diejenigen der weltlichen um ein Bedeutendes; es hatten z.B. für einen Zug Ottos II. nach Italien zu stellen: Mainz, Köln ... ... jeder Harnisch eine gewisse Summe Geldes , ein oder mehrere Pferde u. dgl. erhielt. Daraus entstand der Dienst ...
... de geste heissen, erhalten die Artusgedichte den Namen Roman , d.h. ein Gedicht in der romanischen Vulgärsprache gegenüber lateinischen Dichtungen. Die ersten Artusromane ... ... , Lancelot de lac, Percheval. Erst in Frankreich verband sich die Graalsage (s. diese) mit der Artussage. Das älteste deutsche Gedicht der ...
... an den Dom- uud Kollegiat- d.h. den nicht bischöflichen Kirchen Monasteria Canonicorum; jene hiessen Canonici cathedrales, ... ... . Es nützte wenig, dass die Kirche gegen diesen Missbrauch auftrat, und z.B. das Basler Konzil verlangte, dass die Hälfte der Domherrenstellen Männern von wissenschaftlichen ...
... Quellen auch eine Bearbeitung der Jugendgeschichte Karls, den Karl meinet , d.h. den kleinen Charlemaine oder Carolus magnus. Andere Gedichte lehnen sich ... ... Maller , die vier Haimonskinder , Kaiser Oktavianus. Wackernagel , Litteratur, S. 57. Die französische Sage ist kritisch untersucht bei ...
... nennt Tac. Germ. 45. glesum , zu Glas gehörig, d.i. das Glänzende. Die Skythen nannten ihn nach Plinius, h.n. 37, 11, 1. sacrium , von ahd. saccari ... ... die Mündung des Dniepr. Wackernagel , kleine Schriften, I, 72 ff.
... an Volksversammlung und Gericht. Der Freie kann seine Freiheit preisgeben, z.B. durchs Spiel. Infolge der Völkerwanderung und namentlich infolge der staatlichen Neubildungen ... ... êren, vreuden, guoter sinne, des lebens, vor missewende, vor valsche vrî u. dgl. So ist auch das Wort Freiheit ...
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