Taufgelöbnisse , d.h. kirchliche, dem Glaubensbekenntnisse vorangehende Formeln, welche die ... ... der obersten germanischen Gottheiten angeführt sind, Donar , Wodan und Saxnot, d.i. Ziu. Mit Kommentar sind sie u.a. abgedruckt bei Müllenhoff und ...
... . Hierher gehören die Randzeichnungen zum Gebetbuch Maximilians I. in Blau und Rot auf Pergament ausgeführt, voll Phantasie in den ... ... Gebetbuch des Königs René. Den dominierenden Einfluss der italienischen Malerei unter Franz I. verrät ein Exemplar der Chants royaux (Hof bibliothek in Wien). ...
... Lohn und Strafe, den Guten wird ein Saal auf Gimli (d.i. der Glänzende) zur Wohnung angewiesen, wo sie ewig Wonne geniessen, den Schlechten dagegen ein andrer Saal in Naströnd (d.i. dem Totenstrande), wo die furchtbarsten Qualen zur Strafe ihrer Sünden ihrer harren ...
Handfeuerwaffen. Als älteste europäische Handfeuerwaffe kann man die Raketenbolzen betrachten, welche ... ... , bewegliche Gabel auf. Der Name dieser Reiterwaffe ist meist Pétrinal , d.i. Brustbüchse. Von Flandern kommt diese Waffe nach Italien, wo sie 1364 zu ...
Ministerialität. Ministeriales , ahd. dienestmann, Dienstmann , Dienstleute. ... ... Verteidigung befestigter Orte verwandt, bildeten die Besatzung von Burgen , wie schon unter Heinrich I. berichtet wird. Bischöfe und Äbte hatten eine Anzahl ihrer Dienstleute an dem ...
Kartäuser-Orden , zählt unter die aus dem Benediktiner-Orden im ... ... Spitze der Gegner und Ankläger des eigenen, eines schändlichen Lebenswandels bezichtigten Erzbischofes Manasses I., der schliesslich von Gregor exkommuniziert wurde. Da sich Bruno jedoch von seinen theologischen ...
Schwabenspiegel. Die Bedeutung, welche der Sachsenspiegel schnell in Norddeutschland gewann, veranlasste auch süddeutsche Bearbeitungen dieses Rechtsbuches. Deren erste ist der Deutschenspiegel oder der Spiegel ... ... 1840, Gengler , 1851. Nach Stobbe , Geschichte der deutschen Rechtsquellen., Bd. I.
... Polychromie zu der nüchternen Einfarbigkeit des Barocco. e) Verschiedene Bauwerke. Den künstlerischen Trieb der Zeit vergegenwärtigt vielleicht nichts so ... ... werden sie matter und matter, bis sie schliesslich ganz ins Weisse erblassen. e ) Glasmalerei . Nicht in gleichem Umfang, aber doch in ansehnlichem ...
Musikinstrumente: Die Zahl der Musikinstrumente, über welche das Mittelalter verfügte, ... ... , ahd. orgela neben organa (mit Übergang vom n in l ), mhd. orgel neben vereinzeltem orgen , aus griechisch-lat. organum ...
Fig. 83. Christus am Kreuze. Von Martin Schongauer. ... ... Noel Garnier, der Kopien nach deutschen und italienischen Meistern anfertigte. Dadurch, dass Franz I. sein Schloss Fontainebleau durch die italienischen Meister Rosso de Rossi und Primalicaro dekorieren ...
Stadtbefestigung. Über die ältesten Stadtbefestigungen in Deutschland sind nur wenige Notizen ... ... die wir dem Werke Genglers , deutsche Städte -Altertümer, Erlangen 1882, Abschn. I, II und III entnehmen. 1) Mauern. Ihre Herstellungs-Arbeit teilte ...
Feste, weltliche. 1. In germanischer Zeit ... ... für die von ihm geschilderte Hochzeit seines Helden Äneas. Prutz , Gesch. Friedrichs I. Ausser diesen regelmässigen kirchlichen Hoftagen gab es natürlich noch andere höfische Feste, ... ... Binden eines Fasses verbunden ist, das Fischerstechen in Ulm. Kriegk , Bürgertum I, Abschn. 17.
Leges barbarorum , Volksrechte , heissen die ältesten Rechtsaufzeichnungen der germanischen Stämme ... ... . Ihr Name Malberg stammt von mal = Gerichtsversammlung, und berg , d.i. der Platz, an welchem dieselbe abgehalten wird; sie wurden früher aus ...
... sie als Stapf und Stutt , d.i. Schritt und Trotz; der schleichende (ahd. lûschen ) und der ... ... Schiffe des deutschen Ordens in Preussen hiessen Pilgerîn und Vriedeland d.i. Beschütze das Land! Im späteren Mittelalter heissen Schiffe auf den ... ... W. Wackernagel , die deutschen Appellativnamen, Abschnitt I, Pfeiffers Germania, IV und V, und kleinere Schriften ...
Allitterierender oder stabreimender Vers ist der Vers des altgermanischen Epos , ... ... eine beliebige Anzahl schwachaccentuierter Silben anschmiegt; die beiden Halbverse werden durch den Stabreim, d.i. durch den Gleichlaut der Anfangsbuchstaben der gehobenen Silben oder Stäbe so verbunden, ...
Fahrende Schüler , scholastici, scholares vagantes , aus vagantes durch ... ... die Biographie des Burkhardt Zingg in den scriptores rerum Boicarum , I. Zahlreiche kirchliche Stiftungen sorgten für den Unterhalt dieser Leute. Palm in ...
... und am sog. Dreissigsten , d.i. am Schlüsse der ersten Woche und des ersten Monats im ... ... Tage die Jahrgezeit, Jahrzeit oder das Anniversarium , d.i. die jährliche Feier des Todestages. Die Bruderschaften hatten ein allgemeines Jahrgezeit ... ... mit brennenden Kerzen umgeben, ein Katafalk, eine Bahre mit einem »Bellekin«, d.i. Baldachin oder bedeckter Sarg. Den ...
Krönungsinsignien. Bei den Franken war zur Zeit der Merowinger die Lanze ... ... welche besagt, dass dieses Gewand durch maurische Künstler in Palermo unter der Herrschaft Wilhelm I. (1181) angefertigt worden. 5. Der Gürtel (zona, cingulum) , ...
Fronleichnamsfest , Festum sive solennitas corporis Christi , die Feier der Transsubstantiation ... ... deren Seelen erschüttern und gewinnen. Johannes Kessler giebt in der Sabbata , I, 103 folgende Beschreibung des Festes, wie es bis ungefähr 1525 in St. ...
Leoninische Verse heissen die seit dem 8. Jahrhundert aufkommenden lateinischen Hexameter ... ... Distichen sei die Grabschrift des St. Galler Abtes Himmo angeführt ( Vadian , I, 199): Hic bene maturo transit pater ille sub aevo , ...
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