Schwabenspiegel. Die Bedeutung, welche der Sachsenspiegel schnell in ... ... Recht, die Lex Alemannorum , das Freiburger Stadtrecht, die Bibel, die Kaiserchronik u.a.; es ist wahrscheinlich, dass er um die Mitte des 13. Jahrhunderts ...
Fig. 27. Aus der Biblia Pauperum. Biblia ... ... Kunst. Die beigegebene Fig. 27 stellt aus der Konstanzer Handschrift (herausg. von Laib u. Schwarz, Zürich 1867) die Auferstehung Christi dar: Quem saxus texit ingens ...
Gesta Romanorum heisst eine im späteren Mittelalter weit verbreitete Sammlung von moralisierten ... ... darin, dass zu einer Zeit, zu der das Fremdartigste und Widerwilligste moralisiert, d.h. in einem geistlichen oder christlichen Sinn gedeutet zu werden pflegte, wirklich Erzählungen aus ...
Unehrliche Leute. Bürgerliche Ehr- und Rechtlosigkeit lastete im Mittelalter nicht bloss ... ... Erfinders ausbeuteten. Andere Scharfrichter verstanden sich auf Freikugeln, aufs Festmachen, auf sympathetische Mittel u. dgl. Ausser der Person des Scharfrichters und seiner Gesellen nahmen die bei ...
Leichenbestattung. Die Bestattungsweise der alten Germanen schildert Tacitus Germania ... ... Hünengräber , Hünenkeller, Hünentritte, Hünenberge, Riesenbetten, Teufelsbetten, Teufelsaltäre, Teufelskanzeln, Teufelsküchen, Steinhäuser u.a. Weinhold unterscheidet Steinkisten ohne Steinkreise oder Hünengräber im engeren Sinne, Hünenbetten ...
Höfische Dichtung ist das bleibendste und schönste Denkmal der mittelalterlich-ritterlichen Bildung ... ... die Strophe ist nach einem auch aus Frankreich herübergenommenen architektonischen Gesetze stets dreiteilig, d.h. sie besteht aus zwei rhythmisch kongruenten Teilen, den beiden Stollen, und dem ...
... Streifen verengert, beide Teile mit Sinnbildern, Figuren u. dgl. reich geschmückt. 16. Rationale, Pectorale oder Formale ... ... aufgeschlitzten Kleidern, von goldenen und silbernen Armspangen, kostbarem Pelzwerk, geschnäbelten Schuhen u. dgl. mehr« strenge verbot. In den Bilderhandschriften des 12. und ...
Krönungsinsignien. Bei den Franken war zur Zeit der Merowinger die Lanze ... ... , der es von dem arabischen Fürsten Harun-al-Raschid geschenkt erhalten habe. c ) Das dritte Schwert , das » Schwert Karls des Grossen« ...
Dietrich von Bern ist der beliebteste Held der deutschen Volkssage im Mittelalter ... ... aus Bern; dieser flüchtet an Etzels , des Hunnenkönigs, Hof, wo ihn u.a. das Nibelungenlied vorfindet. Etzel giebt ihm darauf ein Heer mit ...
Monogramm Christi heisst die als Inschrift überaus häufig angewandte abgekürzte Bezeichnung der ... ... Monogramm aus X und P (die griechischen Majuskeln des lateinischen Ch und R) und zwar in doppelter Weise zusammengesetzt, indem das P mitten in das ...
Sommer und Winter. Diejenige Naturerscheinung, welche wie keine andere zur ... ... da wechst der wein; alle ir herren mein, der Sommer ist fein! u.s.w. Die drei letzten Strophen heissen: Winter. O lieber ...
Freia, Fria, Frigg. Die germanische Göttermutter entsteht aus der Naturbedeutung ... ... vergeistigt worden ist, bezeugt ihr ältester Name, Frîia, Frîa, Frêa , d.h. die Liebende, Freundliche. Neben diesen Namen erscheint aber auch die niederdeutsche, verdichtete ...
... aus gebrannter Erde hergestellt war, pflegte man den Schmuck an Henkel, Füssen u. dgl. aus getriebener Metallarbeit herzustellen. Sehr in Aufnahme kamen die Glasgefässe, ... ... Grundgestalt, aufgemalte, eingelegte oder leicht erhabene Darstellungen, Genien, Blumen, Landschaften, Füllhörner u. dgl. Das Hauptmaterial, das für diese Geschmacksrichtung auch am ...
Markgenossenschaft. Marke, marka , das alte deutsche Wort für Grenze, ... ... nur in der Mark verkaufen, und allen Markgenossen stand Näherrecht zu. Vgl. G.L. v. Maurer: Einleitung zur Geschichte der Mark-, Hof-, Dorf- und ...
Trojanischer Krieg gehört zwar unter diejenigen Stoffe des höfischen Epos , ... ... Eschenbach nennt, im 14. Jahrhundert dieselbe Sage in etwa 30000 Versen behandelt. H. Dunger , Die Sage vom trojanischen Kriege in den Bearbeitungen des Mittelalters. ...
Schöpfung der Welt. Die älteste Kirche hatte den Sonntag neben ... ... Kunst, I, Th. 2, S. 172 ff. Ders. Evangel. Kalender f. 1854. S. 15 ff. Ungefähr zur gleichen Zeit mit den Bildern ...
Jambisches Versmass , bestehend aus regelmässig abwechselnden Senkungen, und Hebungen, erscheint ... ... Übersetzung von Miltons verlorenem Paradies, welche von Theodor Haarke in Königsberg und dessen Fortsetzer E.G. vom Berge stammt und 1682 zu Zerbst erschien. Später bemühten sich namentlich ...
... Niederlande, den Thüringer Wald und in die Bayerischen Alpen erstreckte u. Herren u. Städte aufnahm. Als dieser Adelsbund sich mit ... ... . Dazu kam häufig gegenseitige Unterstützung in Notfällen, gesellige Gemeinschaft, religiöse Verbrüderung u. dgl. Äusserlich pflegte zum Zeichen der innigen ... ... Später kommen auch adelige Mässigkeitsvereine, Adelsgesellschaften gegen das Fluchen und Zutrinken u.a. vor. Endlich gingen die ...
Barlaam und Josaphat heisst eine im Mittelalter weit verbreitete Legende , ... ... morgen- und abendländischen Christenheit werden konnte. Felix Liebrecht in Eberts Jahrb. f. roman. und engl. Literatur II. P. Cassel , Literatur und ...
Patronat über Kirchen. Schon im römischen Reiche waren den ... ... mit der bischöflichen Gewalt in Konflikt geriet und oft Streitigkeiten veranlasste; eine Auskunft war u.a. die, dass man den Patronen bloss die Präsentation geeigneter Subjekte zusprach, ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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