... ignem. Zu unterscheiden sind drei Arten: a) der Beschuldigte musste seine Hand eine, wahrscheinlich genau bestimmte Zeit in ... ... die Mutter Eduard des Bekenners, rühmlich bestanden haben. 4) Wasserprobe. a) Probe mit heissem Wasser, judicium aquae ferventis , bei den Friesen ...
Farbensprache. Das Mittelalter schwankte zwischen sechs und sieben Farben, die sieben ... ... schwarzer Kappe. Hospitalbrüder des heil. Antonius: schwarze Kutten mit einem himmelblauen T, Potentia genannt, d.i. die Handkrücke des hl. Antonius. Cisterzienser ...
Schützenfeste , früher Schiessen, Freischiessen, Gesellenschiessen genannt, sind gegen ... ... Medaillen gezahlt, deren es grosse, kleine, vergoldete, häufig drei- und viereckige gab, s.g. Klippen. Der letzte Schütz, der auf einen Gewinn Anspruch machen konnte, ...
Meistergesang. Die Entstehung der Singschulen liegt bis jetzt noch sehr im ... ... der Reformation waren es namentlich die Fragen der scholastischen Theologie, über die unbefleckte Empfängnis u. dgl. gewesen, was in den Schulen behandelt wurde, seit der Reformation der ...
Schmucksachen. Dass die Verarbeitung des Metalls bei den Germanen , denen ... ... auch den Kranz benennt. Weinhold , deutsche Frauen , 2. Aufl. II. S. 298 ff. Vgl. Schultz , Höfisches Leben, Bd. I. Abschnitt ...
Bruder Rausch heisst ein auf altem Sagengrunde ruhendes Gedicht, das in seiner ältesten, einer niederdeutschen Fassung, dem 15. Jahrhundert angehört, und das ganze 16. Jahrhundert ... ... wird. Siehe Bruder Rausch von Oskar Schade im Weimarer Jahrbuch, Bd. V, S. 357412.
Totenleuchter , Kirchhofslaternen, Armseelenlichter, Lichthäuschen, Lichtsäulen waren schon früh im Gebrauch ... ... z.B. in Schulpforta, Regensburg, Klosterneuburg, das letztere (vom Jahre 1381) 9 m hoch und mit Reliefs aus der Passionsgeschichte geschmückt. An der Säule ist oft ...
Fig. 80. Abtei zu St. Gallen. Fig. 81. Grundriss des Klosters Riddaghausen. Fig. 82. Grundriss des ... ... Lübke , Vorschule zum Studium der kirchl. Baukunst; Mothes Baulexicon. A. H.
Sachsenspiegel ist der erste Versuch, das gesamte deutsche Recht wissenschaftlich darzustellen; ... ... eine sehr grosse. Als dem sächsischen Landrecht eigentümliche Auffassungen hebt Stobbe , I, S. 301, folgende heraus: »Vor Gott, welcher den Menschen nach seinem Bilde ...
Fahrendes Volk. Der im Mittelalter vielgenannte Stand der Fahrenden , die ... ... scenicus, tûmâri, sprangâri , d.h. Spielleute , Possenreisser, Tänzer, Springer u. dgl., nie Sänger oder Harfenspieler; auch Weiber, spilwîp , fand man ...
Kindleinwiegen. Bildliche Darstellungen der Geburt Christi waren früh in den Kirchen Frankreichs üblich. Zu Rouen wurde nach dem Tedeum am heiligen Weihnachtstage die Anbetung der Hirten folgendermassen ... ... , Deutsches Kirchenlied , §. 11. Mannhardt , Weihnachtsblüten. Berlin 1864. S. 164 ff.
Sonne und Mond als Kunstvorstellung. Das klassische Altertum stellte Sonne und Mond mit dem Wagen auf der Himmelsbahn sich bewegend, vor, jener von vier, ... ... Ausstattung neuerdings dem Altertum entnommen wird. Piper , Mythologie der christlichen Kunst II, S. 116199.
Antonierherren oder Hospitaliter des heiligen Antonius. Gegen Ende des 11. ... ... Antoniusherren; als Ordenstracht trugen sie ein schwarzes Gewand mit einem daraufgehefteten himmelblauen emaillirten T, nach Ezech. 9, 4. Beim Almosensammeln trugen sie ein Glöckchen an ihrem ...
Götterdämmerung. In der Kosmogonie des Nordens haben die Götter kein vorweltliches ... ... entsprossenen Tuisko und seinen Sohn Mannus, als Ursprung und Gründer ihres Stammes. Nach A. Rassmann in Ersch und Gruber, Art. Götterdämmerung.
Kopfbedeckungen. Die Germanen , ja die Goten und alten Deutschen ... ... (den unteren war es mancherorts durch obrigkeitliche Erlasse verboten). Es ist fast durchweg tellerförmig u. zeigt ringsum eine hutartige, gesteifte Krempe, den Rand, der vielen Wandlungen unterworfen ...
Fig. 27. Aus der Biblia Pauperum. Biblia ... ... Kunst. Die beigegebene Fig. 27 stellt aus der Konstanzer Handschrift (herausg. von Laib u. Schwarz, Zürich 1867) die Auferstehung Christi dar: Quem saxus texit ingens ...
Gesta Romanorum heisst eine im späteren Mittelalter weit verbreitete Sammlung von moralisierten ... ... 1489 in deutscher und oft in englischer Sprache gedruckt erschien. Nach den Untersuchungen Oesterley's liegt die Entstehung der Gesta Romanorum darin, dass zu einer Zeit, zu ...
Schlaraffenland. Mhd. Slûderaffe, slûraffe , ist zusammengesetzt aus slûder , Faulenzer, träges Geschöpf, und affe als Bezeichnung für den Narren , siehe den ... ... noeh öfters in Prosa und Versen behandelt worden. Vgl. Zarncke , Brants Narrenschiff. S. 455 ff.
Unehrliche Leute. Bürgerliche Ehr- und Rechtlosigkeit lastete im Mittelalter nicht bloss ... ... Erfinders ausbeuteten. Andere Scharfrichter verstanden sich auf Freikugeln, aufs Festmachen, auf sympathetische Mittel u. dgl. Ausser der Person des Scharfrichters und seiner Gesellen nahmen die bei ...
... alle anzeigen, ich find, dass die Minores von S. Francisco gepflanzt seind, von Honorio III. schwerlich bestetiget. ... ... zuogeselt. Sanct Clara- Orden . Im jar 1225 leuchtet S. Clara, ein jüngerin S. Francisci, von der statt Assis, die hat bei S ...
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