... und sich mit der Grafschaft selbst als sog. Stuhlherren , d.h. Gerichtsherren, erblich vom Kaiser belehnen zu ... ... dem Gericht als Rüger , d.h. als Ankläger im eigenen Namen vermöge ihrer eidlich übernommenen Rügepflicht ... ... erhobene Anklage wurde zuerst entschieden, ob das beklagte Verbrechen vêmwroge , d.h. ein vor die Feme ...
... , und der daran sich schliessenden des Küchenmeisters, Oberbäckers, Kellners u.a. sprechen deutlich für die Bedeutung, welche dem Nahrungsmittelwesen jetzt zukam ... ... Hering, ein verbreiteter Handelsartikel, Lachs, Lachsforelle, Aal, Stör u.v.a. Sehr beliebt waren Pasteten , mhd. die ...
... schickten ihren Werken geographische Einleitungen voraus, z.B. Otto von Freising seinen gesta Friederici I. ... ... Jahrh., seit welcher Zeit auch s.g. Kompasskarten in Aufnahme kamen, d.h. mit Wind- und Kompassrosen bedeckte Karten , aus denen strahlenförmig ...
... wer die Probe bestand, dem wurde von ihnen die »Heimlichkeit« anvertraut, d.h. allerlei Kunstgriffe in der Führung des Schwertes . Jetzt durfte er ... ... Die Ritterliche und Männliche Kunst und Handarbeit Fechtens. Frankf. a.M. 1558. Mit der Verbreitung der Schützengesellschaften kamen die bürgerlichen ...
... auch schon Verbote des Spieles vor, in Frankfurt a.M. z.B. 1443. Hildebrand spricht, darauf fussend, dass ... ... findet, gehört ja wohl auch ursprünglich Wuotan an, in der Oberpfalz u.a. schreibt man es dem heiligen Petrus zu. Die Zahlen ...
... fehlte es nicht; man zeigte u.a. den Abendmahlsbecher Christi, die heilige Lanze , das Schweisstuch ... ... Erzbischof von Mainz, den Bischöfen von Utrecht, Bamberg u.a. 7000, nach anderen sogar 13000 ... ... dem heiligen Lande vor den Kreuzzügen, in Raumer's (Riehl's) hist. Taschenb 1875.
... geschah entweder von Liebhabern und Freunden dieser Kunst, wie z.B. Kriemhilds Traum zeigt, oder von einem dazu bestellten Diener ... ... scheuchten das Wild auf, ebenso Trommellärm. Über die Falkenbeize haben u.a. Kaiser Friedrich II. ein Buch De arte venandi ...
... sie etwa in eine besondere Gasse (in Frankfurt a.M. Gilergasse) getrieben oder ganz verjagt oder man erlaubte den Bettel bloss ... ... zufolge diejenigen, denen das Betteln erlaubt war, ein besonderes Abzeichen erhielten, z.B. ein Körbchen. Die Reformationsmandate wirkten auch in dieser Beziehung günstig ... ... Kap. 63, und dazu die Anmerkungen Zarnckes, S. 400 ff.
... in den Winkeln und sonstigen Zwischenräumen siedeln sich Vögel, Schlangen, Drachen u. dgl. an, umgeben von ... ... die spezifischen Elemente desselben, die Kombination von Linien, Winkeln, Spiralen, Riemen u.s.w. verschwinden nach und nach gänzlich. Fig. 96. Von ... ... Geschichte der technischen Künste. Vgl. Waagen , Handbuch der Malerschulen. A. H.
... - oder Neujahrsnacht. Bechtelitag , d.h. Tag der Berchta , der Himmelsgöttin, heisst entweder der ... ... Donnerstag, auch Weiberfastnacht genannt, der Fastnachtsonntag, Montag und Dienstag u.a., wie Weihpacht und Ostern durch ... ... Sommersonnwendfestes auf dieses Kirchenfest übertragen worden, u.a. der Pfingstbaum, der sonst dem Maitag angehört, und das ...
... Unterlehrer vermieten. Auf den Wanderungen führten sie kleine Knaben, A-B-C-Schützen genannt, mit sich, angeblich um sie in ... ... betteln und stehlen schiessen zu lassen. So ein A-B-C-Schütz war Thomas Plater , 1499 bis 1582, ...
... Hünentritte, Hünenberge, Riesenbetten, Teufelsbetten, Teufelsaltäre, Teufelskanzeln, Teufelsküchen, Steinhäuser u.a. Weinhold unterscheidet Steinkisten ohne Steinkreise oder Hünengräber im engeren Sinne ... ... sind Steinplatten auch bei den Steinkammern verwendet worden, sei's mit, sei's ohne Unterbau; daneben kommen auch Steinsetzungen ohne Deckplatten ...
... von dem eine Menge Bilder mit dem Monogramm H S vorhanden sind. Weiter sind zu nennen; Hans Springinklee, Goldenmund, Lautensack u.s.w. Neben Nürnberg war es das reiche Augsburg, wo ... ... ; Thausing , Dürer; Lübke , Kunstgeschichte. A. H.
... Vorbilder, des Sueton, Tacitus u. A. Man unterscheidet aber zwei Gruppen. Zur älteren gehören die ... ... Geschichtsschreibung jetzt zählt, ist Fulda unter Rhabanus Maurus, dessen Schüler u. A. die Historiker Rudolf v. Fulda und Walafrid Strabo ... ... von Tours, Sigbert, Luidprand, Otto von Freising, Ekkard u.a. Zwar wirkte die Vorliebe für Erdichtungen ...
... tivas , altnordisch tivar , d.h. die Himmlischen, und die vaneis , nordisch vanir , ... ... sich später in die verschiedenen Göttergestalten der Fria, Frigg, Hulda u.a. Die im Blitze, den ... ... , Donar , Ziu, Balder , Freia, Fro u.a. Hier mögen im Anschluss an Mannhardt , die Götter der ...
... kennt man ebenfalls aus zahlreichen europäischen Litteraturen, z.B. aus Chaucers Canterbury Tales; in Deutschland ist es im 16. Jahrhundert ... ... behandelt worden, darunter von Hans Sachs. Boccaccios Quelle ist bisher unbekannt geblieben. R. Köhler in Ersch u. Gruber, Artikel Griselda.
... . Jahrhunderts, deren macaronisches Hauptwerk das Opus Macaronicorum des Merlinus Cocaius, d.h. Teofilo Folengo ist. Auf deutschem Boden findet man einzelne macaronische ... ... Carmen de Rothrockis atque Blaurockis, auctore Henninio Schelemio Breswenburgensi , 1600 u.a., was meist für mutwillige Studentenkreise berechnet war. ...
... hinaus, in der sie entstanden, benutzt werden konnten; dahin gehören u.a. die Sammlungen des Abtes Regino vom Prüm, gest. ... ... sie ebenfalls gesammelt, in zwei Teile geteilt und als Extravaganten , d.h. Einzelgehende, im Jahre 1500 zuerst den Clementinen beigefügt ...
... den Walküren . Das erste und älteste Eddalied, Völuspâ , d.h. der Wala Weissagung, legt einer Seherin die Verkündigung des Weltgeschickes ... ... Hölderlein, Peterlein, Papperlen, Zucker, Kasperle, Grässle, Hämmerlein, Kreutle u.s.w. zu ihnen gekommen; am Ende hätten sie ...
... ins 12. Jahrhundert setzt. Ein fahrender Mann, Meister trougemunt , d.h. Dragoman = Dolmetscher, dem 72 Lande kund sind, wird ... ... Kranze brechen bedeutet die Kunstwerbung, und aus sieben edeln Rosen, d.h. den freien Künsten, soll das Kränzlein gemacht sein. Daneben ...
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