... sehr mannigfaltig, je nachdem die Bauern frei oder unfrei sind u.s.w. Einige Weistümer sind blosse Dorfordnungen, andere Hofrechte. Es ... ... auf die Rechte mehrerer Dörfer an der gemeinen Mark, auf Markfrevel u.a. beziehen; ferner Bergrechte für Weinbau treibende Dörfer, Grenzweistümer, ...
... des Küchenmeisters, Oberbäckers, Kellners u.a. sprechen deutlich für die Bedeutung, welche dem Nahrungsmittelwesen jetzt zukam ... ... Hering, ein verbreiteter Handelsartikel, Lachs, Lachsforelle, Aal, Stör u.v.a. Sehr beliebt waren Pasteten , mhd. die pastêde ... ... als welche Unzucht man lassen solle, z.B. mit blosser Hand ins Salzfass greifen, ...
... Pächter verwaltet. Auch die Kirche stellte solche Häuser unter ihren Schutz, wie z.B. in Rom selber geschah. Man erkannte zwar die Unehrbarkeit solcher Institute ... ... oder unter einem der niedrigsten Beamten, Scharfrichter, Stocker u. dgl. Die Lage der Frauenhäuser war überall eine abgeschiedene, weder ...
... auch schon Verbote des Spieles vor, in Frankfurt a.M. z.B. 1443. Hildebrand spricht, darauf fussend, dass das Wort ... ... wohl auch ursprünglich Wuotan an, in der Oberpfalz u.a. schreibt man es dem heiligen Petrus zu. Die Zahlen ...
... Syrien, und ebenso findet man sie noch heute bei wilden Völkern, z.B. in Neuguinea, auf den Sundainseln, in Hinterindien, am Euphrat ... ... früh der Einfluss anderer Fertigkeiten auf die Ornamentik geltend. Zahlreiche Kombinationen z.B. weisen unzweideutig auf den Ursprung aus der Teppichwirkerei, ...
... des Falken geschah entweder von Liebhabern und Freunden dieser Kunst, wie z.B. Kriemhilds Traum zeigt, oder von einem dazu bestellten Diener, ... ... scheuchten das Wild auf, ebenso Trommellärm. Über die Falkenbeize haben u.a. Kaiser Friedrich II. ein Buch ...
... Rechtsbestimmungen beziehen, wie Markt- und Zollverhältnisse, Hörigkeit , Erbrecht u.a. Weitaus die meisten dieser Urkunden sind Bestätigungsurkunden. Nur städtische Neugründungen ... ... gesamte öffentliche und Privatrecht zu einem Stadtrechte zusammenstellten; das geschah z.B. in Augsburg unter Gestattung König Rudolfs im Jahre ...
... mhd. wie jetzt noch tocke und ist z.B. Wolfram von Eschenbach ganz geläufig. Auch Puppenhäuser kommen vor ... ... Kinder-Sprechübungen giebt es zahlreiche aus dem Mittelalter, z.B. ein flîg die prewt ein praw ... ... , ist aus dem 15. Jahrhundert belegt; Fischart hat u.a. Kuhrantumvih, Vislamenten kukleas, Zunglinspitzlin ...
... in den Winkeln und sonstigen Zwischenräumen siedeln sich Vögel, Schlangen, Drachen u. dgl. an, umgeben ... ... die spezifischen Elemente desselben, die Kombination von Linien, Winkeln, Spiralen, Riemen u.s.w. verschwinden nach und nach gänzlich. Fig. 96. Von den ... ... Künste. Vgl. Waagen , Handbuch der Malerschulen. A. H.
... Juristen, Frumentius für die Kaufleute. Zwar wirkten schon früh Augustin, Chrysostomus u.a. der übertriebenen Verehrung der Heiligen entgegen, doch ohne nachhaltenden Erfolg. ... ... auf Otte , kirchliche Arch., S. 923950 und auf Müller u. Mothes , arch. Wörterb ...
... Hans Schäufflein hervorzuheben, von dem eine Menge Bilder mit dem Monogramm H S vorhanden sind. Weiter sind zu nennen; Hans Springinklee, Goldenmund, Lautensack u.s.w. Neben Nürnberg war es das reiche Augsburg, wo die Kunst ... ... ; Thausing , Dürer; Lübke , Kunstgeschichte. A. H.
... den Reichskleinodien gekommen ist. 9. Die sogenannte Krone Karl's des Grossen. (S. den Artikel Krone . ) 10. ... ... Schwerter von reicher Ausstattung. a ) Das Schwert des heiligen Mauritius stammt ebenfalls aus dem 12 ... ... EVS GVI DOCET MANVS. « Auch die Parierstange trägt eine längere Inschrift. b ) Das zweite ...
... einzelnen Bistümer und Klöster gearbeitet, (dazu gehören z.B. die Casus sancti Galli von Ekkehard IV. ), ... ... es auch immer noch Bischofs - und Klosterchroniken, z.B. die Reichenauer Chronik des Gallus Oehem, Lebensbeschreibungen angesehener ... ... , Gregor von Tours, Sigbert, Luidprand, Otto von Freising, Ekkard u.a. Zwar wirkte die Vorliebe ...
... deutsche Cistercienser Klöster stammen von Clairveaux. Dem Cistercienser-Orden gehören u.a. an: Heilsbronn, Eberbach, Loccum, Marienthal, Riddagshausen, Salem, Heisterbach ... ... genügende Untersuchung über den Orden mangelt; vgl. Fink in Ersch u. Gruber, Art. Cistercienser. ...
... - oder Eisensäule von ansehnlicher Länge, an der Spitze zuweilen mit Schnitzerei, z.B. der Figur eines Henkers geziert, auf einem gestuften viereckigen festgemauerten Postamente ... ... ob, bald den gesamten Handwerken . B. Auf dem Markte findet in zweiter Linie die Entfaltung des mit dem ...
... den Thüringer Wald und in die Bayerischen Alpen erstreckte u. Herren u. Städte aufnahm. Als dieser Adelsbund sich ... ... Später kommen auch adelige Mässigkeitsvereine, Adelsgesellschaften gegen das Fluchen und Zutrinken u.a. vor. Endlich gingen die Adelsinnungen dadurch in fürstliche Ritterorden ... ... vornehmlich auf den Landesherrn über. Solche Gesellschaften sind z.B. die 1398 von den Grafen von ...
... Kreuzes -Erfindung, Festum Inventionis S. Crucis , 3. Mai, seit dem 13. Jahrh. im ... ... , Gesängen, Tänzen , in der Festkleidung, in Aufführungen, Spielen u.s.w. Die Blütezeit für die farbig-weltliche Feier der Feste war jedenfalls ...
... mit dem ihm als Brautgabe übergebenen Hammer tötet er das Riesengeschlecht; u.a. von Chamisso übersetzt. 7. Hârbardhsliódh , das Lied ... ... Skaldenkunst zum Gegenstand und zerfällt in a ) Kennîngar , Umschreibungen, b ) Okend heiti , einfache Benennungen ...
... ; er vollzog Rechtsgeschäfte, Erwerbungen, Tausche u. dgl., führte die Rechtssachen. Innerhalb der Immunität ist der Vogt ... ... dem die Ausübung der niedern Gerichtsbarkeit obliegt. Doch gibt es Städte , z.B. Köln, wo jener den Namen Burggraf und dieser den Namen Vogt ...
... ich ein Mann« In Sagen und Märchen wird, z.B. bei den verschiedenen sogenannten Mordnächten (Zürich, Luzern und an ... ... figürliche Darstellungen, Minneszenen, Tiergestalten, Jagdbilder u. dgl.; ganze Öfen sind z.B. erhalten auf der Veste zu Salzburg mit gotisch stilisierten, ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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