Dienstmannen-Rechte. Da das Verhältnis des Dienstmannes , Ministerialen, zum ... ... , Kölner , das Bischofs - und Dienstmannenrecht zu Basel (herausgegeben von W. Wackernagel), die Leges feudales Teklenburgicae , das Wormser Dienstrecht. Stoobe, ...
Macaronische Poesie heisst diejenige Dichtung, die in der willkürlichen Mischung lateinischer ... ... meist für mutwillige Studentenkreise berechnet war. Genthe , Geschichte der macaronischen Poesie, und O. Schade , zur macaronischen Poesie, im Weimar. Jahrb. Bd. II und ...
Athis u. Prophilias heisst ein im Mittelalter vielfach behandelter Novellenstoff: ein Freund liebt des Freundes Gattin, der Freund opfert sich, geht nach Rom und vergilt dort ... ... seine Liebe durch Freundestreue. Die Fragmente eines deutschen Gedichtes von unbekanntem Verfasser sind von W. Grimm herausgegeben.
Barlaam und Josaphat heisst eine im Mittelalter weit verbreitete Legende , ... ... morgen- und abendländischen Christenheit werden konnte. Felix Liebrecht in Eberts Jahrb. f. roman. und engl. Literatur II. P. Cassel , Literatur und ...
Zunft- und Gildewesen. Die Entwickelung des genossenschaftlichen Triebes bewegte sich ursprünglich ... ... Recht, andern Vereinen das Zunft- oder Bruderschaftsrecht, das Recht der Eigentumsfähigkeit u.s.w. zu verleihen; sie übte die höchste Handels - und Verkehrspolizei, hatte die ...
Königtum und Kaisertum. 1. In altgermanischer Zeit. Spuren vom ... ... das ganze Reich umfassenden feudalen Gliederung. Die Herzogtümer, Grafschaften, Markgrafschaften, Pfalzgrafschaften u.s.w. erhielten den Charakter von Benefizien, ihre Träger den von Vasallen ; ja ...
Flore und Blanscheflur, d.h. Blume und Weissblume, Rose und Lilie, ist der Titel einer in der höfischen Gesellschaft des Mittelalters weitverbreiteten Liebesgeschichte, ... ... das noch erhaltene Gedicht. Boccaccio legte die Sage seinem Roman Il Filocolo o Filocopo zu Grunde.
Hexen und Hexenprozesse. Das Wort Hexe ist ahd. hagazussa ... ... Claus, Hölderlein, Peterlein, Papperlen, Zucker, Kasperle, Grässle, Hämmerlein, Kreutle u.s.w. zu ihnen gekommen; am Ende hätten sie ihn aber immer an seinen Bocksfüssen ...
Elend und Elenden-Herberge. Das Elend , ... ... Daher auch die zahlreichen Ausdrücke: ins Elend gehen, fahren wandern, fliehen: e ich mein bulen wolt faren lan e wolt ich mit ir ins elend gan; im Elend sein ...
Stein-, Erz- und Eisenalter. Um die Mitte der ... ... aus Dänemark. Es sind das terrassenförmige Bänke an der Meeresküste von 30 bis 500 m Länge, 6 m Breite und 1 bis 2 m Höhe. Sie bestehen unter einer Decke von Rasen und Rollstein aus Muschelschalen, Gräten ...
Göttertempel u. Götterbilder. Tacitus sagt in der Germania, ... ... bei Gelegenheit einer Nachricht über den Zug des Germanicus gegen die Marsen im Jahre 14 n. Chr. berichtet, es seien die geweihten sowohl als die ungeweihten Gebäude und ...
Feste, christliche , oder Feiertage. Die ältesten kirchlichen Fest- und ... ... , Gesängen, Tänzen , in der Festkleidung, in Aufführungen, Spielen u.s.w. Die Blütezeit für die farbig-weltliche Feier der Feste war jedenfalls der Ausgang ...
Brückenbrüder und Brückenkapellen. Schon bei den Griechen und noch im höhern Masse bei den Römern galt Anlage und Erbauung von Brücken als ein religiös besonders verdienstvolles ... ... christl. Mittelalters zusammengestellt. Neujahrsblatt des Vereins für Geschichte und Altertumsk. zu Frankfurt a.M. 1880.